September 28, 2007 11:19 FM

Internet - Stecker gezogen

Nachrichten - Aktuell - News - sueddeutsche.de

Militär kappt das Internet

Die birmanische Regierung hat offenbar den Zugang zum Internet abgeschnitten. Sie stoppt damit die Blogger und Bürger-Journalisten, die derzeit nicht mehr über die dramatische Lage in ihrem Heimatland berichten können.
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Bürger-Journalisten gehören zu den Hauptinformanten über die Demokratiebewegung und die Niederschlagung der Proteste in den vergangenen Tagen, bei der nach Aussage des australischen Botschafters in Birma, Bob Davis, deutlich mehr Menschen getötet worden als bisher von der Militärjunta bestätigt.

Die Bürger-Journalisten nutzen sogar Kontaktseiten im Internet dafür, ihre Berichte und Bilder nach draußen zu schmuggeln. Oppositionelle Nachrichtenorganisationen haben ihrerseits das Internet als Übermittlungsweg genutzt.
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Wenn gar nichts mehr geht, bleibt wohl nur noch als letzter Ausweg eine Kommunikation zu verhindern.
Aber mit welcher Perspektive?

auch das ist Web2.0

heise online - Virtueller Streik bei IBM

Virtueller Streik bei IBM

Avatare gehen für italienische IBM-Mitarbeiter auf die Straße
VergrößernAvatare gehen für italienische IBM-Mitarbeiter auf die Straße [Klicken für vergrößerte Ansicht]
Unzufriedene Beschäftige bei IBM in Italien haben einen ungewöhnlichen Weg eingeschlagen, ihrer Verärgerung Ausdruck zu verleihen. Am gestrigen Donenrstag, den 26. September, haben sie einem Streik in der virtuellen Welt von Second Life (SL) gestartet. Inzwischen haben weltweit über 500 Angestellte bei IBM aus 18 Ländern eine Petition der Italiener unterzeichnet.
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Auch das ist Interaktion mit Kunden und Mitarbeitern und zeigt das Risiko wie auch die Möglichkeiten der Technologie. Schnelle, technisch unkomplizierte Meinungsäußerungen von vielen Mitarbeitern, Kunden ....
Diese Meinungsäußerungen passen der einen Seite mehr, der anderen Seite eher weniger, das liegt wohl in der Natur der Sache und war schon immer so. Wichtig ist lediglich die Fähigkeit, tatsächlich Meinungen von vielen Menschen öffentlich publizieren zu können. Das können natürlich Meinungen zu Produkten, Personen oder eben Firmen sein. Schließlich ergibt sich die Resonanz durch die Bewertung jedes Einzelnen, für wie interessant und wichtig er den Sachverhalt hält.
Übrigens, die Diskussion über Ihre Firma oder Ihre Produkte im Internet verhindern sie nicht, wenn Sie in Ihrer Firma keine modernen Technologien einsetzen. Eigentlich haben Sie sogar nur durch die Verwendung der Technologie eine geeignete Reaktionsmöglichkeit. Vorausgesetzt Sie verfolgen die aktuellen Trends und News ;-)

September 26, 2007 09:37 EM

Don Tapscott erklärt die Zukunft

Wikinomics-Autor Don Tapscott:

Wikinomics-Autor Don Tapscott: "Geistiges Eigentum teilen ist eigentlich dumm"

Warum es "uneigentlich" trotzdem eine Erfolgsstrategie ist, erläutert Don Tapscott, Mitverfasser des Buchs "Wikinomics" im Gespräch mit CW-Redakteurin Karin Quack.

CW: In Ihrem Buch "Wikinomics" entwickeln Sie interessante Ideen. Das bestätigten auch die CIOs, mit denen ich darüber gesprochen habe. Doch alle sagten sinngemäß: Unser Vorstand wird unternehmenskritische Prozesse keinesfalls irgendwelchen unkontrollierbaren Communities anvertrauen. Was entgegnen Sie darauf?
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September 24, 2007 12:35 EM

Eric Schmidt is talking about Web 2.0 & Web 3.0

September 21, 2007 10:02 FM

Web20 @ Business

Berlecon-Studie: Unternehmen profitieren von Web 2.0 - IT-Strategien - IT-Management - computerwoche.de

Berlecon-Studie: Unternehmen profitieren von Web 2.0


Positive Auswirkungen auf innerbetriebliche Kommunikation, Wissens-Management und interne Zusammenarbeit attestiert das Berliner Marktforschungsunternehmen Berlecon Research GmbH den unter dem Stichwort Web 2.0 zusammengefassten Web-Techniken. In einem aktuellen Report mit der Überschrift "Web 2.0 in Unternehmen" gingen die Analysten der Frage nach, welche Vorteile die interne Nutzung von Weblogs, WIKIS und Social Software hat und welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen.
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September 18, 2007 08:31 FM

Streik bei Second Life - IBM Italien

Erster virtueller Streik bei Second Life - IBM Italien: GLOCALIST Medien - Medien für Wirtschaftsethik, Nachhaltigkeit & soziale Verantwortung: Eine andere Information ist möglich

Erster virtueller Streik bei Second Life - IBM Italien

Rom (17.9.07): Die MitarbeiterInnen von IBM Italien wollen heute bis 30. September den weltweit ersten virtuellen Streik in der Geschichte der Gewerkschaftsbewegung in "Second Life" starten.

Anlass ist, dass die IBM-Beschäftigte in Italien gegen Lohnabbau streiken wollen: Ort des Streiks wird das Web sein, genauer die Plattform "Second Life".

Bei den Verhandlungen ihrer Gewerkschaft Rappresentenza Sindacale Unitaria (RSU) hatte das Unternehmen kurzerhand entschieden, die jährliche Gewinnbeteiligung von 1.000 Euro zu streichen. Mit der Hilfe des gewerkschaftlichen Dachverbands Union Network International (UNI) organisiert die Gewerkschaft nun den ersten virtuellen Streik - voraussichtlich vom 17. bis zum 30. September 2007. Bei UNI gibt es die Informationen und das Streikset dazu.
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Soweit zu den innovativen Anwendungsszenarien von virtuellen Realitäten.

September 17, 2007 12:52 EM

Onsari will deutsches MySpace werden

pressrelations.de | Pressemitteilungen

Neue revolutionäre Web 2.0 Plattform - onsari - hat Großes vor (!)

Leinfelden-Echterdingen, 11. September 2007 - Ab sofort steht der deutschsprachigen Internetgemeinschaft mit onsari, www.onsari.de, eine neue und aktuell einzigartige Web 2.0-Plattform zur Verfügung. Die breit gefächerte Palette dieser Kommunikations- und Handelsplattform umfasst viele Zusatzdienste, wie zum Beispiel eine integrierte Immobilienbörse. Dabei verfolgt die kostenfreie Plattform ähnliche ehrgeizige Ziele, wie das in den USA mit herausragendem Erfolg ins Leben gerufene Portal myspace, das mittlerweile unter anderem mit google kooperiert und weltweit über etwa 150 Millionen Mitglieder verfügt und stetig weiter anwächst.
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Web20 bei Stadt und Land?

pressrelations.de | Pressemitteilungen

(idw) Web 2.0 - ein Geschäftsmodell für die öffentliche Hand

Nach dem erfolgreichen Symposium zum Themenkreis "IT-Dienstleistungen für Justiz und Verwaltung im Spannungsfeld von Zuständigkeit, Wettbewerb und Innovation" im vergangenen Jahr greift die Forschungsstelle ReH..Mo (http://www.rehmo.uni-passau.de) unter dem Titel "Web 2.0 ein Geschäftsmodell für die öffentliche Hand" erneut eine höchst aktuelle Thematik auf.
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September 12, 2007 02:13 EM

Work 2.0

Technology Review | Infotech | Internet | Ausblick auf den Arbeitsplatz von Morgen

Der Titel der Konferenz war eigentlich etwas irreführend, denn was mehrere Hundert Teilnehmer auf der "Office 2.0"-Konferenz in San Francisco zwei Tage lang besprachen und über Laptops und Smartphones gebeugt vorlebten, sollte besser "Work 2.0" getauft werden – die Zukunft der vernetzten Arbeit, bei der nicht nur die Grenze zwischen Beruf und Privatem, sondern auch zwischen Produktivitätsanwendungen und Spielerei verschwindet.

Unternehmen, das machte die Veranstaltung deutlich, entfernen sich immer weiter von traditionellen Arbeitsplätzen mit fest installierten Software-Bündeln wie Microsofts Office und wenden sich stattdessen elektronischen "Loseblattsammlungen" im Web zu.
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September 9, 2007 08:09 EM

Web 2.0 im Unternehmen

Studie: Wissensdefizite bremsen Web 2.0-Einsatz in Unternehmen

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Als wichtigsten Aspekt, der für den Einsatz von Web 2.0-Anwendungen spricht, nennen 41 Prozent der befragten Unternehmen die damit einhergehende Möglichkeiten zur Intensivierung des Kundendialogs und Verbesserung der Kundenbeziehungen. Weiterhin ein wesentlicher Grund zum Einsatz web-basierter Services ist für rund vier von zehn Befragten (38%) die Automatisierung von Geschäftsprozessen und dadurch Kosten einzusparen. Ein weiteres Drittel (31%) der Unternehmen sieht in Web 2.0-.Technologien ein wirkungsvolles Instrument zur Verbesserung der Zusammenarbeit im Unternehmen und 28 Prozent die Möglichkeit, einfachere Schnittstellen zu Partnern und/oder Zulieferern aufzubauen.
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Es gab eine Zeit, in der sind Personen mit Handy belächelt worden und als Aufschneider oder .... Schlimmeres beschimpft worden.
Heute ist ein Handy für jeden zur Pflicht geworden.
Die Diskussionen um den Einsatz von modernen Interaktionstechnologien in Unternehmen erinnert mich an die Anfangszeit der Handynutzung:

Brauch doch niemand ...
So ein basisdemokratischer Quatsch ...
Die surfen alle nur während der Arbeitszeit ...
Das kann keiner kontrollieren ...
Wie soll sich das rechnen ....
Unglaubliches Sicherheitsrisiko, da wird über sensible Firmeninformationen diskutiert ...

Ich habe immer nur das gleiche Argument:
Es gibt keine Exit - Strategie.
Es ist nur eine Frage des Zeitpunktes, wann Sie sich mit Interaktionstechnologien im Unternehmenseinsatz auseinandersetzten müssen.

September 7, 2007 02:24 EM

Bilderverlinkung - eindrucksvoll


Birmingham Public Library - Social Software Case

Sie suchen nach einem Case wie sie Social Soft (=Web 2.0) Technologie in Ihrem Unternehmen einsetzen können?
Bitteschön - hier ist ein Beispiel.

Google Masterplan

Eine kritische Auseinandersetzung mit den verschiedenen Initiativen von Google. Letztendlich zusammengefasst in der Fragestellung ob "Google wirklich die Privatsphäre des Individuum schützt - oder eben nicht?"
Ich persönlich glaube (I personally beliefe ...;-) an Google, auch wenn es ein amerikanisches Unternehmen ist und angeblich der CIA schon jetzt Informationen zugespielt werden.
Die technische Fähigkeit Mails nicht nur nach Spyware oder Spam zu scannen sondern eben auch inhaltlich zu prüfen hat jeder Provider. Somit muss die Vertrauensfrage - "Respekt vor der Privatsphäre des Kunden" - natürlich bei jedem Provider oder Serviceanbieter gestellt werden.
Der einzige praktische Ausweg wäre die Einschränkung der eigenen Bewegungen im Medium Internet und somit die Nichtnutzung unterschiedlicher Googleservices. Dies kommt für mich nicht in Frage.
Darüber hinaus ist es für Google geschäftskritisch, das Prinzip Vertrauen mit seinen Kunden zu pflegen. Sonst spielt sehr schnell keiner mehr mit Googlespielzeug und Google verdient kein Geld mehr.

September 5, 2007 06:15 EM

Offenheit vs Kontrollverlust im Web 2.0 Umfeld

Unwissenheit lässt Web-2.0-Investitionen ins Leere laufen - Computer Zeitung

Webservices-Schnittstellen bilden heute meist die Basis von Web-2.0-Angeboten. Eine untergeordnete Rollen spielen dagegen Blogs, Wikis, Potcasts oder Collaborations-Funktionen. Dies wird laut einer Bea-Studie in den zwölf Monaten auch so bleiben. Lediglich die leichtgewichtige Mashup-Integration erlebt eine Blüte.

Ganz oben auf der Negativliste steht bei einer Umfrage von Bea unter rund 300 Kunden in Westeuropa fehlendes Wissen der Führungskräfte über den konkreten Geschäftsnutzen. Zum Teil wurden bereits kleinere Web-2.0-Initiativen gestartet viele davon sind gescheitert.


Web 2.0 ist eine kulturelle Herausforderung, kommentiert Andreas Burau, Research Director der Experton Group ein Studie, die in eine ähnliche Richtung zielt. Selbst bei der internen Nutzung würden maximal 10 Prozent der Mitarbeiter Inhalte für Web-2.0-Seiten liefern. Die Ursache sei eine fehlenden Partizipations- und Kollaborationskultur für die eben die Führungskräfte verantwortlich sind.
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Ich sage nur - "Die Welt ist flach" und sie wird immer flacher ;-)

Leseempfehlung:
The world is flat (Thomas L. Friedmann)

Anwendung von Web 2.0 Methoden

heise online - Kunden als Ideenlieferanten für Autobauer

Kunden als Ideenlieferanten für Autobauer

Mit Methoden, die eigentlich sonst eher dem Web 2.0 zugeschrieben werden, findet ein deutscher Autozulieferer Ideen für neue Produkte. Das berichtet Technology Review in seiner aktuellen Ausgabe (seit dem 30. August am Kiosk oder online zu bestellen). Webasto baut unter anderem Standheizungen, Schiebedächer, Heckklappen und Faltverdecke für Hersteller wie Ferrari, Volvo oder VW. Doch den Endkunden ist der Name Webasto selten ein Begriff – wie also soll Webasto erfahren, was der Endkunde wirklich wünscht?

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Der Kunde als wesentlicher Ideenlieferant oder Mitentwickler für die nächste Produktgeneration ist sicher sowohl für den Kunden, als auch für den Produzenten eine interessante Möglichkeit.
Gleichzeitig lernt man sich auf diese Art besser kennen und versteht die Bedürfnisse der künftigen Kunden viel besser.
Danach raten wir dreimal, welche Produkte dann eher gekauft werden. Das bei dem ich mich eingebracht habe und ich als Kunde wertgeschätzt wurde und man mir zugehört hat oder irgendein Anderes? Ich glaube in diesem Szenario darfs auch etwas mehr kosten, wenn denn Qualität und Funktionalität stimmen.