Google verstärkt sich

Google ernennt europäischen Entwicklungschef - Nachrichten - computerwoche.de

Der kalifornische Internet-Konzern Google hat Nelson Mattos zum Vice President of Engineering für die Region EMEA (Europa, Nahost und Afrika) ernannt.

Mattos wird von Zürich aus arbeiten und für globale technische Projekte in EMEA sowie lokale Produktentwicklung und -innovationen zuständig sein. Der Manager verbrachte die letzten 15 Jahre seiner Laufbahn bei der IBM, zuletzt als Distinguished Engineer und Vice President of Information and User Technologies bei IBM Research.
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Insgesamt ist Google sehr aktiv und erfolgreich im "War for talents". Außerdem gehört, den Gerüchten nach Google zu den Unternehmen mit dem höchsten $ Millionärsanteil in seiner Belegschaft. Das bringt dann ganz andere Herausforderungen mit sich in den Fragestellungen, wie man einen Mitarbeiter motiviert, der bereits finanziell ausgesorgt hat. Ein Bonusprogramm scheint hier nicht zielführend zu sein.

Posted by Aweihs at DTG 14 Oktober 2007 , 19:00:29 | Comments (0)

Google Masterplan

Eine kritische Auseinandersetzung mit den verschiedenen Initiativen von Google. Letztendlich zusammengefasst in der Fragestellung ob "Google wirklich die Privatsphäre des Individuum schützt - oder eben nicht?"
Ich persönlich glaube (I personally beliefe ...;-) an Google, auch wenn es ein amerikanisches Unternehmen ist und angeblich der CIA schon jetzt Informationen zugespielt werden.
Die technische Fähigkeit Mails nicht nur nach Spyware oder Spam zu scannen sondern eben auch inhaltlich zu prüfen hat jeder Provider. Somit muss die Vertrauensfrage - "Respekt vor der Privatsphäre des Kunden" - natürlich bei jedem Provider oder Serviceanbieter gestellt werden.
Der einzige praktische Ausweg wäre die Einschränkung der eigenen Bewegungen im Medium Internet und somit die Nichtnutzung unterschiedlicher Googleservices. Dies kommt für mich nicht in Frage.
Darüber hinaus ist es für Google geschäftskritisch, das Prinzip Vertrauen mit seinen Kunden zu pflegen. Sonst spielt sehr schnell keiner mehr mit Googlespielzeug und Google verdient kein Geld mehr.

Posted by Aweihs at DTG 07 September 2007 , 13:38:35 | Comments (0)

Wehrpflicht - irgendwie ja - eventuell nein

Wehrdienst: SPD bittet Freiwillige vor - stern.de

SPD will Freiwillige mit einem Bonussystem in die Armee locken. Die Opposition kritisiert die Vorschläge der Partei. Die Grüne verlangt die Abschaffung des Wehrdienstes und wirft der SPD Unentschlossenheit vor.

Die SPD-Spitze will mit gezielten Anreizen mehr Freiwillige in die Bundeswehr locken, gleichzeitig aber an der Wehrpflicht festhalten. Zur Armee sollten künftig nur noch Männer einberufen werden, die sich freiwillig dafür gemeldet haben, heißt es in einem mit der SPD-Spitze abgestimmten Antrag für den Bundesparteitag Ende Oktober.
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nur noch Männer ..., die ... freiwillig = Berufsarmee

Wussten Sie eigentlich, dass alle Soldaten der Bundesrepublik Deutschland in internationalen Einsätzen mindestens den Status "freiwillig Wehrdienstleistender" haben, da die vorbereitende Ausbildung bei "normalen" Wehrpflichtigen zeitlich nicht leistbar ist?

Eine Zweiklassenarmee existiert in der BRD schon länger, auch wenn dies immer wieder fleißig und politisch korrekt in Abrede gestellt wird.
Eine Berufsarmee wäre ein nahezu logischer Schritt, der allerdings viel Geld, sowie Nähe und Verbundenheit mit der Öffentlichkeit kostet. Ach ja, irgendwas müssen wir uns wohl mit den vielen offenen Jobs der ehemaligen "Zivildienstleistenden" einfallen lassen.

Ich glaube, dass die enge Verbundenheit und damit das starke Interesse der Öffentlichkeit durch die mögliche Einberufung der eigenen Kinder als Wehrpflichtige gut und richtig ist. Ich glaube, dass die Arbeit mit dem "Quérschnitt" der deutschen Bevölkerung in der Bundeswehr gut und richtig ist.

Können wir versuchen nicht nur schwarz und weiß zu denken, sondern auch mal bunt? Warum kein schweizer Modell - Berufs - und Wehrpflichtbundeswehr, je nach Aufgaben und Einsatzbereich?

Posted by Aweihs at DTG 17 August 2007 , 20:41:19 | Comments (0)

Cyper Command

heise online - "Cyber Command" soll Überlegenheit der USA im Cyberspace sichern

"Cyber Command" soll Überlegenheit der USA im Cyberspace sichern

China versucht, die USA als vorherrschende Macht im Cyberspace zu verdrängen, warnte US-Luftwaffengeneral Robert Elder. Der General übernimmt das Kommando über eine neue Cyberspace-Einheit an der Barksdale Air Force Base in Louisiana. Das "Cyber Command" soll den Cyberspace kontrollieren und die amerikanische Überlegenheit sichern.
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Dabei würden etwa technische Entwicklungen ausgespäht, aber auch versucht, die Aktivitäten des Pentagons zu beobachten und "Schläfer" in die Pentagon-Netzwerke für künftige Aktionen einzuschleusen. Verwiesen wurde auf ein White Paper der chinesischen Regierung, nachdem diese anstrebe, bis zur Mitte des Jahrhunderts einen "Informationskrieg" gewinnen zu können
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Posted by Aweihs at DTG 14 Juni 2007 , 11:43:03 | Comments (0)

Trollinger Marathon - Heilbronn 20. Mai 2007

starterfeld.jpg

Bei extrem heissen Wetter mit bis zu 32 Grad und mit einer tollen Stimmung habe sich ca. 6000 Läuferinnen und Läufer auf den Weg gemacht. Eindrucksvolle Leistungen bei diesen Temperaturen und eine sehr gute, professionelle Organisation haben die Veranstaltung abgerundet.

Mehr Bilder gibts hier -->Trollinger Marathon
oder direkt bei der offiziellen Webpage.

Posted by Aweihs at DTG 20 Mai 2007 , 21:36:18 | Comments (0)

Schöne neue Werbe - Welt

heise online - Bürgerrechtsgruppen reichen Beschwerde gegen Doubleclick-Übernahme ein
Bürgerrechtsgruppen reichen Beschwerde gegen Doubleclick-Übernahme ein

Die amerikanischen Bürgerrechtsgruppen EPIC, CDD und US PIRG haben bei der Federal Trade Commission (FTC) eine Beschwerde (PDF-Dokument) über die Übernahme des Werbevermarkters DoublClick durch Google eingereicht. Sie wollen damit erreichen, dass die US-Wirtschaftsbehörde die geplante Akquisition untersucht.
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Einer Argumentation "Google kauft Doubleklick ist böse, weil Google dann ganz viel - zu viel - weiß." kann ich nicht folgen.
Allerdings möchte ich gerne das Recht haben, meine über mich gesammelten Daten einzusehen und gegebenenfalls auf die Veränderung einzuwirken, oder das Löschen der Daten zu erzwingen.
Wie ist das eigentlich mit der SCHUFA? Die sammeln seit Jahren und ich kann nicht auf die Vernichtung der Daten bestehen. Ich muss auch noch dafür bezahlen um meine über mich gesammelten Daten einzusehen. Das passt überhaupt nicht zu meinem Rechtsverständnis.

Ich glaube wir brauchen insgesamt ein Regelwerk, dass Unternehmen dazu zwingt, offen mit den gesammelten, personengebundenen Informationen umzugehen.
Das reine Sammeln von Informationen kann nicht böse sein. Heimlich sammeln hingegen schon, da erst so auch "heimliche" Geschäfte möglich werden, wahrscheinlich hier sogar das Ziel der Sammelleidenschaft liegt, möglichst viel Geld mit heimlich gesammelten Informationen zu verdienen.

Interessant ist aus meiner Sicht, dass beide Seiten, nämlich jede Einzelperson über die ja Verhaltensdaten gesammelt werden und die Produktindustrie, die gerne möglichst zielgerichtet Ihre Produkte anbieten möchte, keinen Vorteil von den vielen "heimlichen" Zwischendealern haben. Beiden Gruppen haben aber aus meiner Sicht viele Vorteile im offenen Umgang mit personengebundenen Daten.
Ein echtes Open Source Projekt?

Posted by Aweihs at DTG 22 April 2007 , 10:35:55 | Comments (0)

Die Welt, ein Jammer

brand eins Magazin - Inhalte
Vorwärts, Fremder!

Nichts scheint vertraut, alles ist neu, immer weniger begreifbar.
Die Entfremdung breitet sich aus.
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Was schreibt unser Reporter? Auf den Straßen und Plätzen versteht man kein Wort mehr.

Überall Ausländer, Fremde, die Sprachen sprechen, die die Alteingesessenen nicht verstehen. Ruhe? Das war einmal. Heute herrscht überall brüllender Lärm, Trubel, Chaos und Durcheinander. Bürger, die noch vor kurzem in Sicherheit lebten, in Wohlstand und der Gewissheit, dass das auch für ihre Kinder Gültigkeit haben würde, haben nichts mehr zu melden. Ohnmächtig und hilflos müssen sie zusehen, wie alles sich verändert. Nur einige wenige Neureiche profitieren vom Untergang, sie protzen mit ihren Besitztümern, kennen keine Traditionen und pfeifen auf die anderen. Kein Zweifel: Die Kultur liegt am Boden. Und die Natur? Ach - am besten wär's, man wär' nicht mehr.

In den Städten und Dörfern mieft es, tote Bäume überall, deren Äste sich klagend gen Himmel richten. Wo sich einst satte Weiden erstreckten, ist das Gras nun braun, trocken und verdorrt. Das Wasser ist gelb und trüb. Das Essen eine trostlose Pampe. Die Luft ist verpestet. In diesem Zustand, im Irgendwo zwischen Zusammenfassung und Zusammenbruch, schreibt unser Reporter treffend: Die ganze Menschheit erscheine ihm als "verirrte Herde, die keinen Hirten hat". Da kann man sich eigentlich nur die Kugel geben - vorausgesetzt, man hat eine.
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Kommt Ihnen das Gefühl nicht auch bekannt vor und die Geschichte ganz aktuell ?
Geschrieben wurde Sie von einem Mann, der vor ca. 4000 Jahren gelebt hat. Wiederentdeckt wurde die Story von dem Schweizer Ägyptologen Erik Hornung.

Entliehen aus Entfremdung dem aktuellem Titel (04/2007) von BrandEins.

Posted by Aweihs at DTG 06 April 2007 , 12:58:07 | Comments (0)

Google Philosophy

Ten things Google has found to be true.

1. Focus on the user and all else will follow.

2. It's best to do one thing really, really well.

3. Fast is better than slow.

4. Democracy on the web works.

5. You don't need to be at your desk to need an answer.

6. You can make money without doing evil.

7. There's always more information out there.

8. The need for information crosses all borders.

9. You can be serious without a suit.

10. Great just isn't good enough.

Google ist ein beeindruckendes Unternehmen.
Nicht alleine die momentane Größe des Unternehmens beeindruckt, sondern die grundsätzliche Geschwindigkeit mit der das Unternehmen neue - innovative Ideen umsetzt. Ich traue Google durchaus zu, dass diese 10 Wahrheiten im Unternehmen praktische Anwendung finden.

Posted by Aweihs at DTG 08 Februar 2007 , 13:46:23 | Comments (0)

Eric Schmidt und die Rolle des Netzes

heise online - Google-Chef: Internet spielt große Rolle für globale Meinungsfreiheit


Google-Chef: Internet spielt große Rolle für globale Meinungsfreiheit

Eric Schmidt glaubt an das Gute im Internet: Es werde sich zu einem selbstverwalteten System von Leuten und Gemeinschaften entwickeln, prophezeite der Google-Chef bei einer Rede vor der Carnegie-Stiftung für internationalen Frieden in Washington. In seinen Alpträumen sehe die Zukunft des Netzes allerdings anders aus: Während weitere Milliarden Menschen online gingen, würden in diesem Szenario die Mächtigen über den Mißbrauch persönlicher Informationen derart "ausflippen", dass sie das Netz mit rigiden Vorschriften ersticken würden, zitiert der Newsdienst CNet den Google-Chef.
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In diesem Zeitraum werde voraussichtlich die zweite Milliarde Menschen online gehen, und sie würden das Internet dazu benutzen, die eigene Regierung mit der anderer Länder zu vergleichen und sie werden sehen, dass ihre Regierung sie schlecht behandelt hat.
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Zwar verbreite sich die Wahrheit im Netz schneller als über andere Medien, aber es erlaube gleichzeitig, falsche Informationen zu streuen.
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Posted by Aweihs at DTG 08 Februar 2007 , 13:25:15 | Comments (0)

Frohes Neues von der GEZ

heise online - Die GEZ kassiert jetzt auch für den PC


Die GEZ kassiert jetzt auch für den PC

Seit dem 1. Januar 2007 sind PCs, die mit dem Internet verbunden werden können, grundsätzlich gebührenpflichtig. Denn ein so genannter "internetfähiger PC" ist laut Rundfunkstaatsvertrag auch ohne besondere TV-Karte ein Empfangsgerät, oder genauer: ein "neuartiges Rundfunkempfangsgerät". Mit technischen Errungenschaften wie UMTS-Handys oder PDAs, die auch ohne eigenes Empfangsteil Rundfunk empfangen können, hat es der mit dem Internet vernetzte PC schon lange in den Text des Rundfunkgebührenstaatsvertrags (RGebStV) geschafft. Dank einer Übergangslösung wurde bisher auf eine Erhebung der Gebühren verzichtet.
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Selbst die Ausdrucksweise ist voll auf Ballhöhe bei der GEZ - "neuartiges Rundfunkempfangsgerät". Mein Großvater hat vor vielen Jahren "zur neuartigen Musik (Rock & Pop)" auch gerne "elektrische Musik" gesagt.

Posted by Aweihs at DTG 02 Januar 2007 , 21:36:33 | Comments (0)

Schulalarm in Baden-Württemberg

heute.de - Amok-Alarm im Südwesten

Amok-Alarm im Südwesten Polizei fand offenbar Leiche in der Nähe des Elternhauses eines vermissten Schülers Zwei Wochen nach der Bluttat an einer Schule in Emsdetten hat ein angedrohter Amoklauf in Baden- Württemberg Schüler, Eltern und Lehrer in Angst versetzt.
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Die baden-württembergische Polizei kündigte an, bis zum Nachmittag in den Schulen des Landes präsent zu sein. Das Innenministerium sagte, es gebe aber weiter keine konkreten Hinweise auf einen Amoklauf.
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Nervös wird man schon, wenn es morgens aus dem Radio "Schulalarm in Baden-Württemberg" tönt und man schulpflichtige Kinder hat. Ich halte viel von offensiver Information und Warnung, wenn möglich bitte ich um etwas mehr "Einschränkung" in den örtlichen Gegebenheiten. Baden Württemberg ist ein großes Bundesland.

powered by performancing firefox

Posted by Aweihs at DTG 06 Dezember 2006 , 14:43:54 | Comments (0)

Google Video goes YouTube

heise online - Google kauft Online-Video-Seite YouTube

Google kauft Online-Video-Seite YouTube

Was eben noch als Gerücht durch die Gazetten und Online-Dienste die Runde machte, ist nun Realität: Der führende Internetsuchmaschinenbetreiber Google kauft das Online-Videoportal YouTube für 1,65 Milliarden US-Dollar; Google bezahlt den Kaufpreis in Aktien. Google gab die Übernahme am Montagabend nach Börsenschluss in den USA bekannt. Die Übernahme des immer noch defizitären Startup-Unternehmens YouTube, das als eines der wichtigsten Beispiele für neue Anwendungen und interaktive Möglichkeiten des viel beschworenenen Web 2.0 gilt, ist für Google die mit Abstand teuerste Akquisition in der achtjährigen Firmengeschichte.
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YouTube ca. 46% Marktanteil
GoogleVideo ca. 23% Marktanteil

Eine Position mit 69% Marktanteil ist recht vorteilhaft.

Posted by Aweihs at DTG 10 Oktober 2006 , 09:27:24 | Comments (0)

Globalising

Zukunftsinstitut | Trendspot - Wissen, was kommt

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Doch der Sprung auf die kommende globale Aufschwungwelle wird nur dann glücken, wenn wir frühzeitig auf durchaus dramatische Veränderungen des Weltgleichgewichts reagieren. Amerika, das dürfte feststehen, wird bis ins Jahr 2040 die "Global Leader"-Rolle verlieren. Bis zu diesem Zeitpunkt werden China, Indien und noch weitere Volkswirtschaften zu dem ehemaligen Giganten aufgeschlossen oder ihn sogar überholt haben. Im Jahr 2040, so eine Berechnung vom IWF und Goldman Sachs, liegen China und die USA auf den ersten Plätzen. Deutschland rangiert nur noch auf Rang acht, aber noch vor Großbritannien und Frankreich. Vor den zentraleuropäischen Nationen befinden sich dann u.a. Brasilien, Russland und Mexiko.
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Einfach mal so zwischendurch, ohne großen Kommentar.
Globalisierung muss nicht schlecht sein, oder doch?
Wir werden uns wohl mit größeren Veränderungen befassen müssen. Dieser Umstand ist es dann wohl auch, der im Zweifel für Unruhe und Sorgen verantwortlich ist.
Ich bin sehr sicher, dass unsere "typisch deutsche Kultur" dazu beiträgt, eher an uns zu zweifeln und die Gesamtsituation zu pesimistisch einzuschätzen. Etwas mehr Selbstvertrauen darf´s dann schon sein.

Posted by Aweihs at DTG 20 September 2006 , 17:33:10 | Comments (0)

Googles Bücher leben länger

heise online - Google bietet Bücher zum Download an

Google bietet Bücher zum Download an

Der US-Suchmaschinenhersteller Google bietet gescannte Bücher, deren Copyright abgelaufen ist, nun auch zum Download als PDF-Datei an. Bislang konnten Werke wie Dantes Inferno nur am Bildschirm betrachtet werden, nun können Interessierte sie auch herunterladen und ausdrucken. Google Book Search platziert dafür neben den Suchergebnissen einen Download-Button mit Angabe der Datenmenge. Goethes Faust beispielsweise kommt in der englischsprachigen Ausgabe aus dem Jahr 1847 auf 3,5 MByte.
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Posted by Aweihs at DTG 30 August 2006 , 17:31:49 | Comments (0)

STOMP auf Deutschland Tour

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Los gings dieses Wochenende am 29.07.2006 in Stuttgart.
Hier gibts die weiteren Tourdaten für Deutschland.
Ein echtes "MUSS-Erlebnis", die Truppe. STOMP

Posted by Aweihs at DTG 31 Juli 2006 , 09:30:26 | Comments (0)

Geiz ist geil, oder doch nicht?

brand eins Magazin - Inhalte

Spar dir das

Von nichts kommt nichts.
Falsche Sparsamkeit führt in den Untergang.
Text: Wolf Lotter

"Ein Physiker, der nur Physiker ist, kann durchaus ein erstklassiger Physiker und ein hoch geschätztes Mitglied der Gesellschaft sein.

Aber gewiss kann niemand ein großer Ökonom sein, der nur Ökonom ist - und ich bin sogar versucht hinzuzufügen, dass der Ökonom, der nur Ökonom ist, leicht zum Ärgernis, wenn nicht gar zu einer regelrechten Gefahr wird."

Friedrich August von Hayek
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„Ein Unternehmen spart nicht – ein Unternehmen investiert.“ Das ist eine so simple Logik, dass man sich fast dafür genieren müsste, sie auszusprechen und aufzuschreiben. Doch die Zeiten sind nicht so, weiß Thomas Straubhaar – und so sagt er es wieder und wieder. Sparen, sagt er nochmals, kann niemals etwas anderes sein als aufgeschobener Konsum. Wer nicht weiß, wozu er spart, der spart nicht. Der geizt.

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Reinhard K. Sprenger erzählt gern, was sein alter Chef vor vielen Jahren den Rationalisierern in seinem Unternehmen entgegengehalten hat, wenn die wieder mal anrückten: „Meine Herren, am meisten sparen wir, wenn wir den Laden einfach dichtmachen.“

Doch so fundamentalistisch sind die meisten dann doch nicht.
So weit geht kein Dschihad.
So knapp ist kein Verstand.
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Kategorie sehr lesenswert --> Denkstoff.

Insgesamt muss ich an dieser Stelle einmal betonen, wie sehr ich mich jeden Monat auf das neue BrandEins Magazin freue. Meine bevorzugte Konsumweise ist das Hörmagazin, da ich so meine tägliche "Arbeitsfahrorgie" sinnvoll gestalten kann.

Posted by Aweihs at DTG 13 Juli 2006 , 15:30:53 | Comments (0)

Wissenschaft - online

heise online - Wissenschaftliche Ergebnisse des Forschungszentrums Jülich online verfügbar

Wissenschaftliche Ergebnisse des Forschungszentrums Jülich online verfügbar

Jeder Internet-Nutzer kann seit Dienstag wissenschaftliche Veröffentlichungen des Forschungszentrums (FZ) Jülich einsehen. Die größte multidisziplinäre Forschungseinrichtung in Europa hat die Datenbank JUWEL (Juelicher Wissenschaftliche Elektronische Literatur) freigeschaltet. Darin enthalten sind Artikel in Fachzeitschriften, Beiträge zu Konferenzen, Dissertationen und Veröffentlichungen des Verlags im FZ. Nach dem Start mit 400 Beiträgen soll die Datenbank kontinuierlich ausgebaut werden.
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Datenbank JUWEL

Posted by Aweihs at DTG 11 Juli 2006 , 15:14:42 | Comments (0)

Cyber WAR

Blue Security: Spam-Bekämpfer geben sich nach massiver Attacke geschlagen - SOFTWARE - NEWS - PC-Welt - pcwelt.de

Blue Security: Spam-Bekämpfer geben sich nach massiver Attacke geschlagen.

Das Unternehmen Blue Security hatte es sich zum Ziel gesetzt, die Spammer dieser Welt zu bekämpfen, in dem es sie mit hunderttausenden von Beschwerden über ihr Tun bombardiert. Ein Spammer schlug aber derart hart zurück, dass das Unternehmen die weiße Flagge zückte und seine Geschäftsbetrieb einstellte.
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Die Geschicht in Kürze:
Blue Security ist bzw. war ein israelischer Sicherheitsspezialist, der eine Software zur Spambekämpfung geschrieben und diese erfolgreich vertrieben hat.
Diese Software sorgt dafür, dass an die Absenderadresse des Spamers, die Aufforderung zum Einstellen dieses "Dienstes" ebenfalls via das Medium E-Mail versendet wird. Dieses Verfahren lässt sich dann beliebig in Anzahl und Formulierung der "RE:Mail" eskalieren. Das hat offenbar den Nerv der Spam-Industrie getroffen, da daraufhin von einem "russichen Spammer" eine gigantische Attacke durchgeführt wurde.
Blue Security zog die Konsequenzen und stellte den Betrieb ein.
Erschreckend muss sowohl das Ausmass und die Wucht der Attacke gewesen sein. Verbunden mit der Annahme, das Spam-Netzwerke schon länger maffiös organisiert sind, ist die Entscheidung von Blue Security durchaus nachvollziehbar.
Wir befinden uns mitten im digitalen, wilden Westen.

Detailsarkasmus

ibm_mangel.gif

Am 22.05.2006 ist bei Heise Online ein Artikel mit dem Titel: "IBM will in Deutschland Urlaubsgeld für 2007 streichen" erschienen. Das Thema ist, wie man sich auch ohne das nötige Hintergrundwissen denken kann, eher sensitiv.

Umso schlagkräftiger die Werbeeinblendung im Artikel, die einen Mitarbeiter zeigt, der durch die Zahnradmühle gedreht wird, dank der beworbenen Software der im Artikel beleuchteten Firma.

Mobile-Mac'is aufgepasst

Auf Mobile-Macs.de finden Sie alle Informationen rund um das Thema Nutzung von Apple Macs mit mobilen Endgeräten (Handies, XDAs etc.) und Netzen (GPRS, UMTS, WLAN etc.).

Soweit zum Selbstverständnis von mobile-macs.de. Sicher eine "Reise" wert, für alle Mac Jünger und solche die es werden wollen.
Und wenn Ihr bei der Gelegenheit den obigen Link verwendet, dann wirds auch was mit der Wettbewerbsteilnahme - für mich ;-)
Guckst du --> mobile-mac-wettbewerb
Danke schonmal vorab.

Vielen Dank, das reicht. Bitte nicht mehr klicken. :-)

Posted by Aweihs at DTG 21 April 2006 , 20:01:18

Wissen managen

Gestern abend habe ich, nach langer Zeit mal wieder, am GfWM Stammtisch in Stuttgart, organisiert durch die Fraunhofer-GesellschaftIAO, teilgenommen.

Das Thema Wissensmanagement scheint endlich wieder etwas mehr Fahrt aufzunehmen. Sehr gut hat mir der Erfahrungsbericht von Frau Vollmar gefallen, die im Auftrag des Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) bei der Klärung der Fragestellung mitgearbeitet hat, wie kleine und mittlere Unternehmen Aufgabenstellungen des KM pragmatisch lösen.

Wissensinitirative des BMWi Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) hat deshalb zur Unterstützung kleinerer und mittlerer Unternehmen (KMU) 2 Initiativen gestartet.

WissensMedia - Wissensmanagement in mittelständischen Unternehmen und öffentlicher Verwaltung

WissensMedia fördert die Entwicklung und Erprobung von neuen Technologien zum Wissensmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sowie öffentlichen Verwaltungen.

Fit für den Wissenswettbewerb

Die Initiative "Fit für den Wissenswettbewerb" will erprobte Konzepte und Methoden des Wissensmanagements in die Praxis transferieren, um für dieses Thema im Mittelstand Nachhaltigkeit zu erzeugen; laufende Aktivitäten sind:
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Das Ministerium betreibt mit der Domain wissensmanagen.net eine Plattform auf der alle relevanten Informationen zusammengetragen werden. Es darf, nein es soll sogar ausdrücklich, aus den Erfahrungen und Ideen der dokumentierten Fälle gelernt werden.
Darüber hinaus gibt es hilfreiches Material in Form eines "Werkzeugkasten Wissensmanagement" oder Beispiele Wissensbilanzierungen.

Bei der Gelegenheit sei mir der Hinweis auf "Wissensmengen und so" gestattet.

kommunikatives im Kreis-Rudern

heise online - IBM dementiert Gerüchte um einen Komplettumstieg auf Linux

IBM dementiert Gerüchte um einen Komplettumstieg auf Linux

Laut Berichten über das LinuxForum in Dänemark auf Groklaw und Neoseeker hat dort ein IBM-Mitarbeiter in einem Vortrag erklärt, IBM wolle zukünftig Linux auf den Arbeitsrechnern einsetzen. Verträge mit Microsoft seien bereits gekündigt worden, die kommende Windows-Version Vista werde bei IBM nicht zum Einsatz kommen.
...
IBM arbeite eng mit Microsoft zusammen und werde auch zukünftig Windows-Lösungen anbieten. Das Gerücht, der MS-Office-Vertrag mit Microsoft sei im vergangenen Jahr ausgelaufen, wollte man nicht kommentieren.

Wie das Leben eben so spielt. Erst rudert man hin, dann wieder zurück, letztlich dann doch immer schön im Kreis herum.

Erlebnis Contest

Sebas hat zu einem Wettkampf aufgerufen: Worst Blowjob Ever Contest
Das Ganze ist schon eine Weile her und der Contest ist auch schon lange entschieden aber einige Beiträge sind eindeutig lesenswert:

zugeschäumte Asiatinnen
Cassandras Teilnahme

Warum Bloggen??

Jens Scholz schreibt über das "Warum bloggen".
Sehr gut geschrieben, dem ist nichts hinzuzufügen - Volltreffer.

RFID Implantate

heise online - Firma markiert Mitarbeiter per RFID

Firma markiert Mitarbeiter per RFID

Die Videoüberwachungs-Firma CityWatcher.com markiert ihre Mitarbeiter mit unter die Haut eingepflanzten RFID-Transpondern. Wie die US-Bürgerinitiative CASPIAN herausfand, fordert das in Cincinnati ansässige Unternehmen seine Angestellten auf, sich drahtlos lesbare Kennzeichen der Marke VeriChip in den Körper injizieren zu lassen. Ähnliche Objekte werden hierzulande zum Kennzeichnen von Haustieren verwendet.
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Blackberry-Aus-In-US ?

heise online - USA fürchten um Agenten und Soldaten bei drohendem Blackberry-Aus

USA fürchten um Agenten und Soldaten bei drohendem Blackberry-Aus

Es ist inzwischen fast ein Muss für jeden Unabkömmlichen und alle, die sich dafür halten: Das handflächengroße elektronische Gerät namens BlackBerry, das E-Mailen und Internet-Surfen in praktisch allen Lebenslagen erlaubt.
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Weil unter den dort rund vier Millionen Kunden aber zehntausende Regierungsangestellte sind, hat der Fall das Justizministerium auf den Plan gerufen. Wichtige Regierungsdienste könnten ohne BlackBerry nicht mehr arbeiten, schrieb es an den Richter. Die Armee etwa, und die Spione der Geheimdienste CIA und NSA. Für diese Kunden müsse der BlackBerry-Dienst erhalten bleiben, forderte das Ministerium.
...

Es beruhigt mich schon sehr, dass für die US-Armee, CIA und NSA die Einsatzfähigkeit von der Verfügbarkeit des Blackberrydienstes abhängig scheint.

Wissensmengen und so

Die erste Hälfte unseres Wissens ist in 5000 Jahren erarbeitet worden.
Die zweite Hälfte ist in den letzten 50 Jahren entstanden.
Eine Verlangsamung ist nicht erkennbar.
Die Annahme, dass die Entstehungsgeschwindigkeit und die Verarbeitung von Wissen zunehmend ist, scheint sinnvoll.
Der einzige "geschwindikeitshemmende" Faktor in der Verarbeitungsperformance ist der Mensch selbst.

Die Annahme, dass Wissen, Informationen, Daten in vielen Bereichen einer der entscheidenden Faktoren geworden ist, in vielen Szenarien sogar der einzige entscheidende, scheint gesichert.
Trotzdem machen sich viele Organisationen viel zu wenig Gedanken über die nötigen Prozesse, Strukturen und Organisation dieses doch offensichtlich, entscheidenden Gutes.

Sicher, Wissensmanagement oder Knowledge Management sind "verbrannte Begriffe", die noch zu den Hype Zeiten des Consultings von jeder Groß- und Kleinberatung durchs Dorf getrieben worden sind.
Die Erwartungshaltungen sind extrem hoch geschraubt worden und die Erkenntnis, dass Quick-Wins in diesem Bereich so gut wie nicht möglich und die ansatzweise Beherrschung des Themas mit richtig viel Arbeit verbunden ist, bedeutete das AUS für viele KM-Projekte.

So, dass wollte ich schon lange mal gesagt haben.

Evolutionsstrategie

Eine faszinierende Erkenntnis der Evolutionsstrategie ist, die "Größe" der Veränderungsschritte in der Phase der Mutation möglichst klein zu halten.
So wird einerseits die mögliche Auswirkung bei Fehlversuchen beschränkt und trotzdem auf dem schnellsten Pfad die optimale Lösung gefunden.

Prof. Ingo Rechenberg hat diese Theorie in den 60 er Jahren entwickelt und publiziert. Heute lehrt er am Institut der Bionik & Evolutionstechnik an der Technischen Universität Berlin.

Lernen durch Beobachtung der Natur und Analyse der Erfolge biologischer Systeme.
Faszination garantiert.

BlogPulse Auswertungen

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BlogPulse wertet derzeit ca. 21 Mio. Blogs aus. Die Möglichkeiten sind schon recht überzeugend - oder?.
Heute ein kleines Beispiel: "Die Bundestagswahlnachbereitung"

Falscher Zeitpunkt, falscher Ort

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Da haben aber einige Leute nichts gedacht.

Thanks Lothar

Ein Bücherregal Wissen bitte

heise online - Wikipedia Deutschland wird gedruckt: 80.000 Seiten freies Wissen

Wikipedia Deutschland wird gedruckt: 80.000 Seiten freies Wissen

Schneller als gedacht soll die erste vollständige Print-Ausgabe der freien Enzyklopädie Wikipedia auf den Markt kommen. Die Berliner Zenodot-Verlagsgesellschaft kündigt kurz nach dem fünften Geburtstag der Wikipedia unter dem Namen WP 1.0 eine deutsche Printausgabe an. Die Enzyklopädie soll 100 Bände umfassen.
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Ein Band kostet für die Vorbesteller 14,90 Euro, einzeln sollen die Bände 18,50 Euro kosten. Insgesamt wäre die Enzyklopädie damit für rund 1500 Euro zu haben. Das ist zwar noch deutlich billiger als die bald erscheinende 21. Auflage der Brockhaus Enzyklopädie, aber teurer als die angesehene Encyclopaedia Britannica. Der Umfang des Wikipedia-Drucks lässt die etablierte Konkurrenz aber weit hinter sich.
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Auch wenn ich nicht verstehe, wer sich ein Bücherregal mit einer "Online-Quelle" zustellt, war es mir bislang nicht bewusst, dass der Umfang von Wikipedia schon deutlich größer ist als bei der etablierten Konkurrenz.

iweihs dot net - traffic

usage_iweihsdotnet.png

Leider ist der Trafficanstieg im Dezember 2005 und das gleichbleibend hohe Niveau im Januar 2006 kein Anlass zur Freude, oder rechtfertigt die Annahme aus heiterem Himmel plötzlich sehr populär geworden zu sein.
Nein - die comment spammer gehen wieder versärkt Ihrem Geschäft nach. Also ist es höchste Zeit die nächste Defenseline einzuziehen.
Captcha scheint offensichtlich mindestens teilautomatisch "überwindbar" zu sein. Leider gibt es immer Menschen, die versuchen müssen Systemschwächen zu Ihrem Vorteil auszunutzen.

McK Wissen online

brand eins MckWissen

McK Wissen

Für die Unternehmensberatung McKinsey & Company hat brand eins Wissen - eine Tochter der brand eins Medien AG - ein neues Magazinformat entwickelt: McK soll das Wissen der renommiertesten Consulting-Firma der Welt transportieren. Mit aufregenden Geschichten in ungewöhnlichem Layout. Auf hohem journalistischen und gestalterischen Niveau.
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--> brand eins wissen

Heute im Sonderangebot - Arbeitsplätze

heise online - EDS plant Offshoring seiner Arbeitsplätze

EDS plant Offshoring seiner Arbeitsplätze

Der IT-Dienstleister Electronic Data Systems (EDS) will die Zahl seiner Angestellten, die in Niedriglohnländern tätig sind, innerhalb von zwei Jahren verdoppeln. Das berichtet das Wall Street Journal. Bisher arbeiten 15.000 der weltweit bei EDS beschäftigten 117.000 Mitarbeiter in "Standorten mit Kostenvorteilen". Durch die Verlagerung von Arbeitsplätzen vor allem nach Asien könne die Zahl der Mitarbeiter in Europa und in den USA abnehmen, sagte demnach CEO Michael Jordan.

"Standorte mit Kostenvorteilen" ist schlichte Verbalkosmetik. Gemeint sind Billiglohnländer wie Indien, in denen ein Großteil der Bevölkerung schlicht hungert. Dort kann man billige Arbeitskräfte einkaufen.
Das scheint eine völlig neue Erkenntnis für die IT Industrie zu sein. Die Textilindustrie praktiziert den "Ostfeldzug" ja schon ein paar Jährchen länger.

Verdi und die Milch von Müllers

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Der Herr Müller ist ein Unternehmer und das, was in den Fabriken von Herrn Müller hergestellt wird, habt ihr sicher alle schon mal gesehen, wenn ihr im Supermarkt wart. Der Herr Müller stellt nämlich lauter Sachen her, die aus Milch gemacht werden. Naja, eigentlich stellen die Kühe die Milch her, aber der Herr Müller verpackt sie schön und sorgt dafür, daß sie in den Supermarkt kommen, wo ihr sie dann kaufen könnt.

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Eigentlich braucht niemand eine neue Milchfabrik, weil es schon viel zu viele davon gibt, und diese viel zu viele Milchprodukte produzieren, aber der Herr Müller hat sie trotzdem gebaut.

Und weil die Leute in Sachsen ganz arm sind und keine Arbeitsplätze haben, unterstützt der Staat den Bau neuer Fabriken mit Geld. Arbeitsplätze hat man nämlich im Gegensatz zu Milchprodukten nie genug. Also hat der Herr Müller einen Antrag ausgefüllt, ihn zur Post gebracht und abgeschickt.

Ein paar Tage später haben ihm dann das Land Sachsen und die Herren von der Europäischen Union in Brüssel einen Scheck über 70 Millionen Euro geschickt.

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Da lacht er, der Herr Müller. Natürlich nur, wenn niemand hinsieht. Ansonsten guckt er ganz traurig und erzählt jedem, wie schlecht es ihm geht.

Aber der Herr Müller sitzt nicht nur rum, sondern er sorgt auch dafür, daß es ihm besser geht. Er ist nämlich sparsam, der Herr Müller.

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Wenn ihr jetzt fragt, warum solche ekelhaften Schmarotzer wie der Herr Müller nicht einfach an den nächsten Baum gehängt werden, dann muß ich euch sagen, daß man so etwas einfach nicht tut.

Wenn ihr aber das nächste mal im Supermarkt seid, dann laßt doch einfach die Sachen vom Herrn Müller im Regal stehen und kauft die Sachen, die daneben stehen. Die schmecken genauso gut, sind meistens billiger und werden vielleicht von einem Unternehmer hergestellt, für den der Begriff "soziale Verantwortung" noch eine Bedeutung hat.

Quelle: verdi-blog

Bitte jeder mal die Hand heben, der "Verrohung der Gesellschaft" nicht versteht.
Danke

Die soziale Telekom?

heise online - Tausende Beschäftigte protestieren gegen Stellenabbau bei der Telekom

Tausende Beschäftigte protestieren gegen Stellenabbau bei der Telekom

Mehrere tausend Menschen haben am Donnerstag in Ingolstadt gegen den geplanten Stellenabbau bei der Deutschen Telekom protestiert.
...
Vor einer Woche wurden Verhandlungen zwischen der Telekom und ver.di unterbrochen. Durch den Abbau von insgesamt 32.000 Stellen bei der Telekom werde "eine ganze Kleinstadt auf die Straße gesetzt, diese Horrorpläne müssen vom Tisch", sagte Pfeiffer. Die Politik müsse sich Unternehmerwillkür in den Weg stellen. Die Telekom-Beschäftigten hätten bereits in früheren Jahren mit Lohnverzicht zur Gesundung des Unternehmens beigetragen, das 2004 rund 4,6 Milliarden Euro Gewinn erzielt habe und für 2005 mehr als 5 Milliarden Euro erwarte.

Das dürfte schwierig zu erklären sein!
Direkt aus dem Lohnverzicht in die Arbeitslosigkeit und das ohne Not, sondern mit Milliardengewinnen.
Warum hatten die Beschäftigten nochmal dem Lohnverzicht zugestimmt? Um entlassen zu werden, wenns dann wieder brummt?
Dieses Verhalten ist natürlich auch ein Modell, um nachhaltig für eine gute Vertrauensbasis in der Belegschaft zu werben.

WIKIPEDIA

heise online - Wikipedia im Kampf der Weltanschauungen

Wikipedia im Kampf der Weltanschauungen

Die Freiwilligen, die die deutsche Version der Internet-Universalenzyklopädie Wikipedia betreuen, kämpfen derzeit mit einem GAU, ausgeschrieben in diesem Fall als die größte aufgefallene Urheberrechtsverletzung. Etliche hundert Einträge in der Wikipedia stammen offenbar aus DDR-Lexika – sie verletzen damit das Prinzip, dass das Lexikon keine möglicherweise geschützten Texte enthalten darf, damit es frei zitierbar bleibt. Darum werden derzeit in einer ersten Säuberungsaktion alle Löschkandidaten unter der Kategorie DDR-URV gesammelt, ....

Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/WP:GAU
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:DDR-URV

Altkanzlerflennen

Quelle: Die Welt - Heulspur

Heulspur

von Hans Zippert

Es wird Zeit, daß wir wieder mit harter Hand regiert werden. Vor allem wenn man sieht, was wirklich in Gerhard Schröder steckt: Milliarden von Tränen, die alle rauswollen. Tatsächlich treten aus dem Gesicht des Ex-Kanzlers mehr Tränen aus als Mitglieder aus der SPD. Auf Parteitagen weint er, vor der Gewerkschaft weint er, nach dem verfilmten "Wunder von Bern" weint er, und jetzt weint er beim Zapfenstreich. Der Mann zieht eine Heulspur durch unser Land. Es ist ja schön, wenn jemand Gefühle zeigen kann, die er gar nicht hat, aber jetzt muß endlich mal Schluß sein mit diesen Sentimentalitäten.
....

Seit heute mittag ist Schluss mit der Flennerei.
Es bleibt die Hoffnung, dass jetzt nicht uns die Tränen in die Augen steigen.

Die Grenzen des Datenschutzes

Datenschutz ist eine gute und wichtige Sache, allerdings gibt es auch hier eine Grenze, die letztlich definiert, wo der Schutz des Individuums in die "zweite Reihe" zurücktritt und die Rechte der "breiten Öffentlichkeit" gewichtiger eingestuft werden.

Letztes Wochenende hat auf einem Raststättenparkplatz im Stuttgarter Raum ein LKW vorsätzlich den Parkwächter überfahren um den Parkgebühren zu entgehen. Der Parkwächter starb noch an der Unfallstelle. Nach kurzer Zeit bat die Polizei via Radio um Mithilfe bei der Suche nach den "zwei weißen LKW mit .."..

Wer jetzt denkt, kein Problem wir haben ja unser schmuckes Mautsystem, das Auffinden der gesuchten LKW´s sollte also kein Problem sein, wenn Sie sich auf der Autobahn bewegen, der irrt sich leider gewaltig.
Der Polizei wurde, gemäß einer Folgemeldung im Radio, für die Fahndung nach den beiden spurlos verschwundenen LKW kein Datenzugriff gewährt --> Datenschutz. Für mich ein klarer Fall von missverstandenen, grenzenlosem Datenschutz. Könnten bitte die Entscheider für die Verhinderung der Datenauswertung dieses Verfahren der Witwe erklären?

Was hindert uns, mit ähnlichen Regeln wie bei einer Hausdurchsuchung - hier muss ein Richter überzeugt werden - in diesem Fall die Mautdaten fallbezogen auszuwerten um die "bösen Buben" zu fangen?

Datenschutz ist wichtig und richtig, aber bitte mit Verstand.

Artikel der Stuttgarter Zeitung

Genau so isses

Es gelten die Gesetze der Schwerkraft

Es gelten die Gesetze der Schwerkraft

von Hans Zippert

Aufgrund der Verunsicherung in weiten Teilen der Bevölkerung gibt das Bundespresseamt bekannt: "Heute ist Donnerstag, der 3. November 2005. Die offizielle Währung ist der Euro, die Gesetze der Schwerkraft gelten für das gesamte Territorium der Bundesrepublik. Der Bundeskanzler heißt zur Stunde Gerhard Schröder und wird diesen Posten noch mindestens für die nächsten fünf Zeilen innehaben. Bundespräsident Horst Köhler hat fest zugesichert, bis zum Ende der Woche im Amt zu bleiben.

Edmund Stoiber befindet sich auf halber Strecke zwischen Berlin und München, nur sein Organspendeausweis wurde im Konrad-Adenauer-Haus gefunden. Stoiber wird möglicherweise definitiv Wirtschaftsminister einer von Franz Müntefering geführten bayerischen Regierung werden. Bundeskanzler ist übrigens auch in diesem Moment immer noch Gerhard Schröder. Angela Merkel erklärte, daß sie in einer von Andrea Nahles geführten Regierung nicht mehr als Kanzlerin zur Verfügung stünde. Union und SPD haben sich geeinigt, Heiligabend auf den 24. Dezember zu legen. Im Anschluß erklärte der 25. Dezember, daß er weiterhin als erste Weihnachtsfeiertag und Vizekanzler zur Verfügung stünde."

Quelle: Die Welt, http://www.welt.de/chl/165.html (das war der alte Link)
neuer Link zum Archiv mit allen Zippert-Kolumnen
http://www.welt.de/archiv/?se=&search.execute=true&lucySort=1&lucyExpr=zippert

Bitte nicht drängeln, jeder darf mal ...

Glosse: Stoiber wird SPD-Chef - stern.de

Stoiber wird SPD-Chef

Nach stern.de-Informationen bewerben sich Edmund Stoiber und Horst Seehofer um führende Positionen in der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands. Die ersten Reaktionen von Seiten der SPD waren enthusiastisch.

Dieses Jahr ist voller epochaler Ereignisse. Ein Bayer wird Papst, im Mai entleibt sich Bundeskanzler Schröder, die Europäische Union vergeigt die Verfassung und Angela Merkel die Bundestagswahl. Und an diesem Montag, einen Tag vor Allerheiligen - an Halloween, my friends! - tritt auch noch Franz Müntefering zurück, die Verkörperung der deutschen Sozialdemokratie. Aber damit nicht genug. Wie stern.de soeben aus sicherer Quelle erfahren hat, hat die Dramaturgie dieses wunderbaren Jahres ihren Höhepunkt noch nicht erreicht.
....

Ohne Gewähr reicht nicht ;-)

heise online - Private Internet-Verkäufer tappen häufig in Haftungsfalle

Private Internet-Verkäufer tappen häufig in Haftungsfalle

Viele Privatverkäufer stolpern bei Internet-Auktionen über das neue Haftungsrecht. Wenn es nicht ausdrücklich ausgeschlossen wird, muss auch ein Privatverkäufer zwei Jahre lang für Mängel am verkauften Produkt einstehen, berichtet die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. In den ersten sechs Monaten nach dem Kauf trage ein gewerblicher Verkäufer zudem sogar die Beweislast: Er muss nachweisen, das Produkt fehlerfrei verkauft zu haben.
....

"Unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung" heissen die Zauberworte für Privatleute.

Der gute George Orwell lässt grüssen!

heise online - EU-Datenschützer: Tiefer Eingriff in Privatsphäre durch Vorratspeicherung von TK-Daten

EU-Datenschützer: Tiefer Eingriff in Privatsphäre durch Vorratspeicherung von TK-Daten

Die Datenschutzbeauftragten der EU-Mitgliedsstaaten haben sich auf einer Sondersitzung am heutigen Freitag in Brüssel entschieden gegen das Vorhaben der EU-Kommission und des EU-Rates gestellt, über eine Richtlinie die elektronischen Spuren der 450 Millionen EU-Bürger pauschal aufzuzeichnen und auf Vorrat zu speichern. Die Hüter der Privatsphäre, die in der EU in der so genannten Artikel-29-Gruppe organisiert sind, weisen in ihrer Stellungnahme zu dem Gesetzesentwurf der Kommission auf die "historischen Dimension" der Einführung der heftig umstrittenen pauschalen Überwachungsmaßnahme.
...

Man nehme die Tracking Daten der Autobahnabrechnungsüberwachungsanalge und verknüpfe nun die Euro- Master - XXX Card Abrechnungen mit den Hotelmeldebestätigungen und den Handy- Festnetz- Verdingungsdaten. Bei manchen Personen ist´s schon einfacher die nutzen einfach Places und OpenBC und Flickr und ...

Naja, auf diese Art und Weise ist letzlich bald jeder im Spiel. Die Einen aktiv und wissentlich die Anderen eher passiv und ahnungslos.

Mobilfunkmarkt kommt in Bewegung???

heise online - Aldi & Co. drängen in den Mobilfunkmarkt

Aldi & Co. drängen in den Mobilfunkmarkt

Der deutsche Handy-Markt steht vor einem weiteren Preissturz: Auch die Lebensmitteldiscounter Aldi, Lidl und Plus drängen in die Mobilfunkbranche. Und obwohl die vier Netzbetreiber den Einzelhändlern nach ersten Gesprächen eine Abfuhr erteilten, sind sich Experten sicher: "Bald werden wir billige Handy-Verträge bei Aldi, Plus oder Lidl sehen."
....
Die Discounter wollen laut Angaben aus Branchenkreisen einen Minutenpreis von weniger als zehn Cent erreichen und damit das allgemeine Marktniveau um die Hälfte unterbieten.
....
Alle vier Netzbetreiber fürchten den Einstieg der Handelsketten ins Handy-Geschäft: Denn was für die Verbraucher ein großer Vorteil wäre, kann die Mobilfunker teuer zu stehen kommen.
...


Es wird / bleibt spannend.
In manchen Ländern verstehen Menschen gar nicht mehr, dass man einen Festnetzanschluss auch zum Telefonieren verwenden kann. Dort läuft schon der überwiegende Teil der Telefon-Kommunikation über die Mobilnetze.

Drum prüfet, wer sich gerade neu bindet.
Allerdings wird es im Billigsegment wohl auch keine schönen, teuren, hoch subventionierten Handys mehr geben.

Blackberry & Palm Treo 650

heise online - Blackberry für Palm-Smartphone Treo 650

Blackberry für Palm-Smartphone Treo 650

Palm und Research in Motion (RIM) wollen zusammen den Blackberry-Connect-Client fit für Treo-650-Smartphones machen. Die fertige Applikation für E-Mail-Pushdienste soll Anfang 2006 weltweit verfügbar sein. Es wäre der erste Blackberry-Client für ein Palm-OS-Gerät.
....

ACDC - Thunderstruck

Als kleines Service Special für meinen Sohn Max, der ACDC wahnsinnig toll und Thunderstruck besonders irre findet.

JaJa die gute alte Zeit.
Na, wem läuft da noch ein kalter Schauer über den Rücken?
Einfach mal so zwischenrein die alten Helden in den CD stecken - es lohnt sich - versprochen ;-)

*******************************************
(Thunder) (x10)
I was caught
In the middle of a railroad track
I looked round
And I knew there was no turning back (Thunder)
My mind raced
And I thought what could I do (Thunder)
And I knew
There was no help, no help from you (Thunder)

Sound of the drums
Beatin' in my heart
The thunder of guns
Tore me apart
You've been - thunderstruck

Rode down the highway
Broke the limit, we hit the town
Went through to Texas, yeah Texas
And we had some fun
We met some girls
Some dancers who gave a good time
Broke all the rules, played all the fools
Yeah, yeah, they, they, they blew our minds

I was shakin' at the knees
Could I come again please?
Yeah the ladies were too kind
You've been - thunderstruck, thunderstruck
Yeah yeah yeah, thunderstruck

Yeah
Oh, thunderstruck, yeah

Now we're shaking at the knees
Could I come again please?

Thunderstruck, thunderstruck
Yeah yeah yeah, thunderstruck
Thunderstruck, yeah, yeah, yeah

Said yeah, it's alright
We're doing fine
Yeah, it's alright
We're doing fine
(So fine)

Thunderstruck, yeah, yeah, yeah,
Tunderstruck, thunderstruck, thunderstruck
Whoa baby, baby, thunderstruck
You've been thunderstruck, thunderstruck
Thunderstruck, thunderstruck, thunderstruck
You've been thunderstruck

*********************************************

Ich bin jünger, nicht dümmer wie Sie ...

Berliner Zeitung: Politik - Wir sind Kanzler - Gerhard Schröder

Wir sind Kanzler - Gerhard Schröder
CDU und SPD liegen nahezu gleichauf. Gerhard Schröder sagt, er stellt die Regierung. Angela Merkel sagt, sie stellt die Regierung

Petra Ahne, Timot Szent-Ivanyi und Rouven Schellenberger

BERLIN, 18. September. Später am Abend wird Gerhard Schröder im Willy-Brandt-Haus erzählen, dass er einen Anruf von seiner Frau bekommen hat. Sie habe mit ihm geschimpft, weil er "zu krawallig" gewesen sei an diesem Sonntag im Fernsehen. Nicht nur Doris Schröder-Köpf hat sich über ihren Mann gewundert. Über diesen Kanzler, der mit aller Entschlossenheit Kanzler bleiben will und sich dabei in der Berliner Runde im Fernsehen auch im Ton vergreift.
...

... Vor allem den Kanzler interessierte es nicht. Dies machte er auch in seinem Auftritt in der Berliner Elefantenrunde deutlich, die als eines der denkwürdigsten Fernsehereignisse unter Beteiligung Gerhard Schröders in die Geschichte eingehen dürfte. Es war ein völlig überdrehter Schröder, der sich da polternd den Fernsehzuschauern präsentierte und dem Moderator auf die erste Frage an den Herrn Bundeskanzler gleich antwortete: "Das bin ich und das bleibe ich auch, auch wenn Sie dagegen arbeiten." So siegestrunken war Schröder, so wenig hatte sich dieser Kanzler noch im Griff, dass ihm ein erboster Westerwelle vorhalten konnte: "Ich weiß nicht, was Sie vor dieser Sendung gemacht haben." ...

War "Kollege Schröder" nur von der Macht betrunken, oder gar anderweitig berauscht? Jedenfalls war dieser Auftritt wegweisend. Ein Profilneurotiker lässt seine Maske fallen.

Bitte nicht Lächeln

Ab November 2005 kommt der neue Reisepass, erstmals mit biometrischen Merkmalen. Zur Verwirklichung der neuen Technik wurden auch gleich neue Richtlinien erlassen, wie man denn dreinzublicken hat, auf dem Bildchen im Reisepass.
Lächeln Sie bitte nicht auf Ihrem neuen Reisepassbild, das erschwert die automatische Gesichtserkennung.
Demzufolge sind lächelnde Leute schwerer zu erkennen und wir machen den bedeutenden Schritt von der Spaßgesellschaft zur neutral bis schwach finster dreinblickenden Ansammlung von Biometriepassbesitzern.

Onlinewahlkampf Teil II

TP: Die Mehrheit ist drin

Filterfreie Direktansprache

An dieser Stelle kommt dem Internet eine zentrale Rolle, vielleicht in Zukunft die zentrale Rolle zu. Junge Menschen binden sich nur noch ungern als Mitglieder an Parteien, alle Parteien leiden unter starker Überalterung der Mitgliedschaft. Und junge Menschen sind auch diejenigen, die online sind. Das Netz könnte der Ort sein, an dem Wechselwählerinnen und Wähler vom "richtigen" Kreuz überzeugt werden. Hier kann zu einem gewissen Teil direkte Kommunikation mit dem potenziellen Wähler stattfinden, ohne dass durch den Filter professioneller Journalisten oder anderer Institutionen die Wahlwerbung in ihrer Aussage reduziert oder relativiert wird.
...

Siehe auch -->
Erster deutscher Onlinewahlkampf
oder
Kandidatenwatch
Abgeordnetenwatch
Mehr Demokratie
Ottosweblog MDB

Bei Kandidatenwatch und Abgeordnetenwatch handelt es sich um eine Auflistung aller Kandidaten, aller Wahlkreise. Für den geneigten User ergibt sich somit die Möglichkeit, die Informationen bezüglich seines "Wunschkandidaten" zu verdichten. Darüber hinaus kann man sogar mit "seinem" Politiker in Kontakt treten.

Die teutsche Pank warnd mit emil vor böses Sicherheitsbetrugsmann

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Sehr geehrter Kunde,

Die Deutsche Ba nk sorgt immer für die Siche rheit von unseren Kunden, deswegen werden von uns immer wieder neue Methoden zur Sicherung der Interessen von unseren Klienten entwickelt.
In der letzten Zeit wurden die Betrügereiversuche, die Geldmittel von den Bankkonten zu stehlen, häufiger geworden. Das Anwendungssystem der TAN - Aufste llung hat sich nicht ganz bewährt. Die Schwi ndler haben verstanden, wie sie diese Schutzart umgehen können.
Wir haben sehr sorgfältig jeden Dieb stahl von den Konten behandelt und hab en somit eine Liste von den Merkmalen der verdächtigen Operation gemacht.
Gegenwärtig haben wir ein neues elektronisches Sicherheitssystem aufgebaut, das den Zugang zu den Bankkonten verhindert, das ist praktisch einsat zbereit. Scheint die Transaktion unsa uber, so wird von dem System eine Geheimfrage gestellt. Bekommt das System keine Antwort, so werden das Konto und die laufende Transaktion bis zur Klärung der Umstände blockiert.

Wir bitten Sie, um das System richtig laufen zu lassen, [link deleted] die Form der zusätzlichen Autorisation[/link deleted] auszufüllen.

Wir hof fen, dass Sie unser neues Sicherheitssystem richtig einsc hatzen.

Danke für die Zusammenarbeit,
Deutsche Ba nk

Gibts natürlich auch "von" der Sparkasse, der LB BW, der XXX Bank.

Machst Du schnell klick, klick - willst du nachgucke.
Gibst Du Kontonummer und Zugangsdindsdabumsda.
Bist du Arschloch - garantiert.

Seelenlos

Seelenlos ein bedeutungsschwangeres Wort.
Ohne Seele, keine Seele, Seele ist sozusagen nicht vorhanden - nie.
Hört sich ein bischen wie lustlos an, ist aber sicher stärker in der Aussage.
Lustlos ist eher temporär, seelenlos hingegen scheint ein mindestens länger anhaltender Zustand zu sein. Eventuell sogar irreversibel.
Seelenlos hat für mich auch etwas mystisches - obwohl ja eigentlich eher nicht, weil es ja seelenlos heisst.

Seelenlos ein mächtiges, bedeutungsvolles Wort.

Nur mal so, für zwischendurch.

Erster deutscher Onlinewahlkampf

heise online - Kleckern und Klotzen im Online-Wahlkampf

Kleckern und Klotzen im Online-Wahlkampf

Internet ist Chefsache bei der CDU. Deswegen hat der Generalsekretär der Partei, Volker Kauder, am heutigen Dienstag persönlich im Konrad-Adenauer-Haus in Berlin der Presse die Online-Wahlkampfstrategie der Konservativen vorgestellt. Viele Gimmicks haben sich Kauder und sein Zukunfts-teAM (die beiden letzten Großbuchstaben stehen für die Spitzenkandidatin Angela Merkel) jedoch nicht für die Surfer einfallen lassen. Im Mittelpunkt des Online-Wahlkampfs steht die allgemeine CDU-Site, die das Profil Merkels und der Partei zu schärfen versucht.
...

Und plötzlich bloggen alle wie der Teufel:

kostenlose SPD Blogs zu bestellen
WebSozis - Blog
Brigitte Zypries - Blog
Die Grünen bloggen
Wahl - Blog
CDUnion - Blog
Wahlfakten - Blog

Discovery in orbit

discovery_in_orbit.jpg

Vor ein paar Tagen wurde ein deutscher Raumfahrer zum Thema "Sinnhaftigkeit der Raumfahrt" befragt. Auf die Anspielung des Journalisten, dass ja "die wirtschaftliche Berechtigung der NASA" durch die häufigen Pannen gefährdet sei, war seine, wie ich meine sehr intelligente Antwort:
"Es geht hier nicht ums Geld, es geht hier immer um den Willen."
Danach folgten einige, mit glühender Begeisterung vorgetragene Beispiele, welchen Fortschritt die Raumfahrt bereits für die Menschheit erreicht hat.

- medizinische Entdeckungen
- Kommunikation via Satellit
- Werkstofftechnik
...

Jeder Fortschritt ist durch eine technische Entdeckung begründet.
Betriebswirte dürfen erst später mitspielen.

Das Fullsize Bild gibt es bei ---> der NASA.

Der ideale Kindertermin?

Technology Review | Titelthema | Kinder aus dem Kühlschrank

Kinder aus dem Kühlschrank
Von Birgit Herden

Foto: Joe Fish
1,6 Millionen Paare sind allein in Deutschland ungewollt kinderlos, eine häufige Ursache ist das fortgeschrittene Alter. Durch Emanzipation im Berufsleben und Freiheit in der Partnerwahl versäumen es Frauen heute immer häufiger, in ihren fruchtbaren Jahren eine Familie zu gründen. Seit Sex ohne Fortpflanzung möglich ist, können wir erstmals auf den richtigen Zeitpunkt für Kinder warten und das aufwendige Unternehmen dabei immer wieder aufschieben bis es zu spät ist.
....

Leider gibt es keinen idealen Termin, für die Gründung einer Familie mit Kindern. Sie müssen sich einfach prinzipiell entscheiden:
"Ja, wir möchten Kinder haben."
Diese Entscheidung ist nicht rein rational, sondern enthält ein großes Stück Emotionen.
Ich glaube nicht einmal, dass es sinnvoll ist diese Entscheidung bis zu einem höheren Lebensalter technisch aufschiebbar zu machen.
Ändern sich mit fortgeschrittenem Alter etwa die Prinzipien?
Stellt man dann plötzlich einen Verlust fest?
Hat es dann nicht eher etwas von "ich leiste mir nochmal ein neues Spielzeug" und weniger mit einer bewussten "wir wollen Kinder haben" Entscheidung zu tun?

Tierisch - Die Ameise

Jeden Morgen kam die fleißige Ameise pünktlich zur Arbeit, die ihr große Freude bereitete und die sie mit Schwung und einem fröhlichen Liedchen auf den Lippen verrichtete.
Aber, o weh, so stellte der Generaldirektor alsbald fest, es gab niemanden, der sie beaufsichtigte- so könne das nicht weitergehen! So schaffte er einen Supervisor Platz -wofür er den Mistkäfer mit viel Erfahrung einstellte. Dessen erste Sorge war, die Anfangs- und Endzeiten der Arbeit zu standardisieren. Dazu erstellte er verschiedene Reporte- so viele, dass alsbald eine Sekretärin für ihn eingestellt werden mußte. Die Wahl fiel auf die hübsche Spinne, die ein Archiv einrichtete und Telefonanrufe entgegen nahm.
Währendessen arbeitete die Ameise froh und munter weiter, denn ihre Arbeit gefiel ihr- und von Zeit zu Zeit summte sie immer noch ein Liedchen.

Der Generaldirektor lobte die Arbeit des Mistkäfers, bat um ausführliche, grafische Darstellungen und Zukunftsanalysen- und so wurde die Fliege als Helferin des Supervisors eingestellt. Damit alle Reports schön bunt gemacht werden können, kauften sie der Fliege den modernsten und teuersten Laptop... . Die fleißige Ameise hingegen summte bald kein Liedchen mehr, ja beschwerte sich, da sie so viel Schreibkram hatte, der sie von ihrer Arbeit abhielt... die sie ja eigentlich sehr gerne ausführte.
Darum beschloss der Generaldirektor, man brauchs einen Administrator für die Ameisenabteilung. Diese verantwortungsvolle Aufgabe wurde der Heuschrecke übertragen, die sogleich verlangte, dass man ihr einen speziellen Sessel kaufen müsse. Natürlich brauchte sie auch ein Auto, einen Laptop und- zur Kommunikation mit Untergebenen- Zugang zum Internet.
Die Ameise sang nun nicht mehr, ja wurde immer unruhiger und nervöser. "Wir müssten ein Gremium zusammentrommeln, das für eine Studie über die arbeitende Gesellschaftsschicht Daten zusammenträgt und uns dann berichtet," wurde laut verkündet. Die ausgewählten Fachleute machten sich monatelang an die Arbeit- gegen ein beträchtliches Entgelt.
In der Zwischenzeit stellte der Generaldirektor fest, dass die Ameisenabteilung nicht mehr denselben Profit wie früher erbrachte. Hilfesuchend wandte er sich an die schlaue Eule, eine hochdekorierte Expertin in Sachen Unternehmensführung und Business-Consulting, die für ihre renomierten Dienste Tausende von Euro verlangte. Die Eule wirbelte drei Monate in allen Abteilungen und Büros der Firma herum, bis sie einen 500-seitigen Abschlußbericht vorlegte, der am Ende nichts anderes sagte als:" Es sind zu viele Angestellte- es müssen welche entlassen werden". So folgte der Generaldirektor dem Rat der Eule- denn der kostete ja Tausende von Euro- und kündigte die Ameise....

found via Googlestring: Jeden Morgen kam die fleißige Ameise

T-Com, T-Online, T-.....

Nach länglichen Überlegungen, habe ich es heute doch getan. Ich habe den Haus und Hof DSL-Flat Tarif von T-Online umgestellt. Oder besser gesagt, ich habe dem Angebot entsprochen, ca. 20 EURO im Monat für den DSL-Flat Anschluss zu sparen. Gegeben habe ich dafür mein Versprechen, für weitere 12 Monate treuer Kunde zu sein.

Da ich aber auch noch ein guter Kunde bin, wollte ich gerne gleich wieder Geld ausgeben. Das konnte ich aber nur bei der T-Com. Bei T-Online war kein Invest mehr möglich ;-)
Bei T-Com konnte ich dann dankenswerterweise in
Geschwindigkeit DSL 2000 [ + 3 EURO zum Basistarif DSL 1000 für 16.99 EURO]
und upstream 384 kbit/sec. [ + 1.99 EURO]
investieren. Zuzüglich einer geringen Einmalbearbeitungsumstellungspauschalgeldmachgebühr von 49.95 EURO.
Am Montag den 25.07.2005 ist es dann soweit.
Power on - sozusagen.

Ach - eins noch. Bei der Gelegenheit habe ich meine Daten bei T-Online überprüft. Ich möchte die Gelegenheit nutzen und mich für die Zusammenarbeit bedanken. Es ist heutzutage ja nicht mehr selbstverständlich, dass auch ältere Menschen so sehr umsorgt werden.

telekom_alter.jpg

Ich fühle mich mit 252 Jahren doch erstaunlich fit.

(Wahl) Kampfvorbereitungen

DIE WELT.de - Polemisches Soziallexikon

Mit Blick auf den anrollenden Wahlkampf durchleuchten wir kritisch bis polemisch das gängige Schaumvokabular sozialpolitischer Begriffe und Schlagworte. Der Autor ist Gerd Habermann, Direktor des Unternehmerinstituts der Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer ( ASU), Vorstandsvorsitzender der Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung, Honorarprofessor an der Universität Potsdam, Scholar Adjunct des Mises-Instituts in Auburn bei Atlanta und Mitglied der Mont-Pèlerin-Gesellschaft.

Wahlkampf auf dem Prüfstand.
Eine schöne Idee, die Argumente Aussagen Erzählungen von unserern lieben, politschen Eliten Akteuren kritisch zu hinterfragen.

send by MN (der heute seine revolutionären Züge kaum bändigen kann)

PS: Duden
Ak|teur [] der; -s, -e: 1. handelnde Person. 2. Schauspieler.

Bitte sparsam umziehen

VOWE hat bereits die Quellen zusammengetragen, die sehr schön dokumentieren, wie der Zusammenhang zwischen Sparen und Umzug aussehen kann.

Computer Partner erklärt wie das mit dem Wohnungssuchen geht:

Wenn IBM nach Zürich zieht - Unternehmen & Märkte - ComputerPartner

Bekanntlich verlagert IBM Teile seiner bisherigen Pariser Europazentrale von La Defense nach Zürich. Entsprechend muss sich das Unternehmen um eine Bleibe für seine Top-Manager in der Schweizer Stadt kümmern. So verschickte es aus Paris an die Stadtzürcher Liegenschaftsverwaltung eine Anfrage, ob das Amt für die Manager kurzfristig folgende Wohnungen bereitstellen könnte:

Sechs bis acht "Super-Flats" im Preisrahmen von 14.000 bis 16.000 Franken (pro Monat), ferner etwa 200 Wohnungen in der Preislage von 5.000 bis 6.000 Franken (pro Monat). Das berichtet die Schweizer Nachrichtenseite "inside channels".

Die Liegenschaftsverwaltung sah sich mit einem ungewohnten Problem konfrontiert. Es gibt weder viele freie Wohnungen in Zürich noch genügend so teure freie.
...

Computer Partner erklärt die Grundsätze des Sparens

und

inside-it.ch fürchtet sich schon mal ein bischen vor den Parisern ;-)

GÄHN GEMA

heise online - GEMA fordert Provider zur Sperrung von Websites auf

GEMA fordert Provider zur Sperrung von Websites auf

Die deutsche Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) fordert von 42 deutschen Zugangsprovidern, mehrere Websites für den Abruf zu sperren. Dabei geht es um Portale, die Links zum Herunterladen von Film- und Musikdateien über das P2P-Tauschbörsenprotokoll eDonkey bereitstellen, genauer um die deutschsprachigen Angebote Eselfilme, Goldesel, Saugstube, Audio-Esel und Power-Portal.
...

Wo bitte leben die Damen und Herren der GEMA?
Gibt es einen Grund für die angebotene "Dienstleistung" der GEMA?
Ist die GEMA noch zeitgemäß?
Wir sprechen hier von der willkürlichen Sperrung von Inhalten im Internet, weil das eine Firma so möchte. Das ist der Größenwahn.
Die nächste Stufe ist die staatliche Kontrolle der in Deutschland freigegebenen Inhalte. Das schafft auch gleich noch Arbeitsplätze und bringt ein gutes "Kontrollgefühl". Außerdem, können wir uns sicher guten Rat in China holen.
Es ist immer das Gleiche.
Einige Menschen können sich offensichtlich nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass das Internet ein nicht kontrollierbares, regelbares Medium ist. Genau diese Tatsache macht es für viele Menschen erst interessant und ist für alle Erbsenzähler eine echte Schreckensvision.

BMW R1100 GS

Einfach mal so zum Träumen für zwischendurch.

bmw_gs1150_2002.jpg

Eine gut aufbereitete Historie findet man hier ---> Motorrad-Bild.de

Der amerikanische Web-Pranger

heise online - Polizei von Chicago stellt Freier an den Web-Pranger

Polizei von Chicago stellt Freier an den Web-Pranger

Das Chicago Police Department veröffentlicht auf ihrer Website seit gestern Fotos und Daten von verhafteten Freiern, Prostituierten und Zuhältern. Jedem, der in die Stadt kommt, soll damit gezeigt werden, dass Freier verhaftet werden, wird Bürgermeister Richard Daley in der Ortspresse zitiert. "Und wenn sie verhaftet werden, wird es jeder wissen: ihre Frau, ihre Kinder, ihre Familie, Nachbarn und ihr Arbeitgeber."

In der Stadt wurden Plakate ausgehängt, auf denen auf die Website hingewiesen wird. Auf ihr sind bereits die Fotos und Daten von 20 Personen zu finden, die in den vergangenen Monaten verhaftet wurden. In fast allen US-amerikanischen Bundesstaaten ist Prostitution strafbar, ebenso das Inanspruchnehmen dieser Dienste. Dennoch gibt es in Chicago laut Schätzungen vermutlich 16.000 Prostituierte. ...

Mensch toll.
Wir streiten uns hier über Datenschutz und haben Bedenken bei der Einführung biometrischer Pässe.
Die Amerikaner posten mal kurz alle festgenommenen Freier, Nutten & Zuhälter. Wie lange dauert es noch bis wir endlich öffentlich über Verdächtige spekulieren dürfen. Ich fände ein Votingsystem schön, so in der Art:
"Können Sie sich vorstellen, dass dieser Mensch ein Spanner ist und ältere Damen belästigt. Dann stimmen Sie bitte hier ab."
Die Amerikaner sind uns halt, wie immer, weit voraus.

Oder verstehen wir nur nicht richtig? Eventuell sind es nur die ersten Aktionen für die Kategorisierung und Erfassung der 16.000 Prostituierten.
Genau - das wird ein Online Shop für Prostituierte.
Hübsch aufbereitet so mit Skill Profil & Projekthistorien.

Huy Jungs das ging schnell ;-)

Da wollte ich eigentlich nur eine Kleinigkeit auf iweihs.net nachsehen und stellte bei der Gelegenheit fest:

15:55 Unterverzeichnisse auf iweihs.net liefern ein access denied
15:55 iweihs.net via ftp --> access denied
15:56 moveable type frontend ---> access denied
15:56 KIS (Administrationsportal meines Providers HOSTEUROPE) --> erreichbar, aber keine Anomalien feststellbar,
kein Verzeichnisbeschränkungen aktiv, zumindest keine die es nicht sein sollen ;-)
15:58 iweihs.net ist nicht mehr erreichbar und erklärt sich zur Baustelle
15:58 Verbindungsaufnahme mit dem technischen Support von HOSTEUROPE
kurze Schilderung des Sachverhaltes, kurze Überprüfung seitens des Supports --> alles klar Sie haben Recht, ich alarmiere mal unsere Kavallerie, die melden sich via Email oder Telefon bei Ihnen über ihre bei uns hinterlegten Kontaktdaten ist das ok so? --> jub
16:10 iweihs.net = up & running --> job done --> cool down

Ich liebe es mit Leuten zu arbeiten, die etwas von Ihrem Job verstehen, keine länglichen, umständlichen Fragen stellen und einfach machen.

Dickes Lob HOSTEUROPE.

Erst gestern abend hatte ich einen Anruf von guten Freunden, die auf der Suche nach einem zuverlässigen Provider sind.
Also gut dann hier nochmal ganz laut:
Ich bin sehr zufrieden mit HOSTEUROPE.
Die Relation Leistung Geld ist in Ordnung. (Geiz ist eben nicht immer geil)
Die Kommunikation und der Support sind vorbildlich.

Baustellenbeweisbildchen gibts natürlich auch noch ;-)

iweihsnetdown.jpg

Cover your DATA

heise online - Datenschützer warnt vor übermäßiger Überwachung der Bürger

Datenschützer warnt vor übermäßiger Überwachung der Bürger

Der Landesbeauftragte für den Datenschutz in Sachsen-Anhalt, Harald von Bose, hat vor einer übermäßigen Überwachung und Kontrolle der Bürger durch Ämter und Behörden gewarnt. ...

Wie war das nochmal mit den Daten der:
- SCHUFA
- Kreditkartenunternehmen
- Banken
- TOLL COLLECT

Sind nicht schon jetzt "Bewegungsprofile" möglich?

Kleine Ergänzung:

heise online - US-Unternehmen überwachen immer häufiger E-Mails der Mitarbeiter

US-Unternehmen überwachen immer häufiger E-Mails der Mitarbeiter

Die US-amerikanische Firma Proofpoint, Spezialist für E-Mail-Sicherheit, hat mit einer Befragung von 322 IT-Entscheidern in großen Unternehmen versucht, den Bedarf nach ihren Produkten auszuloten. Demnach lassen 36 Prozent der Unternehmen mit 1000 und mehr Mitarbeitern von Fachkräften den E-Mail-Verkehr überwachen, 26 Prozent haben dies künftig vor. In Unternehmen mit mindestens 20.000 Mitarbeitern seien das Mitlesen oder andere Arten der E-Mail-Überwachung geläufiger: 40 Prozent haben bereits dafür Mitarbeiter abgestellt, 32 Prozent planen dies.

So langsam darf schon mal jeder seine Paranoia einüben ;-)

Kriminelle WM?

heise online - Pauschalkriminalisierung bei der WM 2006 befürchtet

Pauschalkriminalisierung bei der WM 2006 befürchtet

Die umfassenden Überwachungsvorkehrungen im Sicherheitskonzept der Innenminister von Bund und Ländern zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 stoßen auf Widerstand im Bundestag und bei Fanvereinen."

Es kann sich für jeden Einzelnen unangenehm anfühlen und es kann auch ein Gefühl der Ohnmacht auslösen, wenn man mit der geballten Staatsmacht konfrontiert wird.
Allerdings gibt es hier keine Übungsphase, kein Justieren nach dem Motto - ok, war zu wenig, bitte noch ein bischen mehr Sicherheit im zweiten Versuch.

Glücklicherweise sind am Ende dann alle besonders schlau - nix passiert = die Demonstration der Staatsgewalt war unnötig; is was passiert = immer noch zu lasch.
Ich bin für nix passiert - mit allen Mitteln.

Informationswettrüsten

GIA: Bitte lächeln, Mr. President - MeinWebworker > Magazin > 0909031101

GIA: Bitte lächeln, Mr. President
Es darf zurück gespitzelt werden: Dass die amerikanische Regierung seit dem 11. September bei der Überwachung ihrer Bürger nicht gerade zimperlicher geworden ist, ist hinlänglich bekannt. Jetzt schlagen Studenten aus Massachusetts mit gleichen Mitteln zurück.

Autor: Daniel Korioth von http://www.danielkorioth.de

Unter dem wohlklingenden Titel Open Government Information Awareness, kurz GIA, wächst im besten Behörden-Akten-Stil eine umfassende Personendatenbank über politische Entscheidungsträger, aber auch den Richter von nebenan oder den eigenen Arbeitgeber.
.....

Wer genau kümmert sich im good old Germany um den Aufbau?
Interessenten dürfen sich direkt via Mail oder Comment melden.

Wir sehen uns, in Kleiningersheim

Heute beim Schockwellenreiter gefunden.
Ein mobiler Apple-Support mit seiner "angelehnten" Werbekampagne.
Hat einen hohen Wiedererkennungswert ;-)

Permalink Schockwellenreiter - nettes Werbefilmchen

NRW Wahl

Nach der NRW-Wahl: SPD will Bundestagswahl noch in diesem Herbst - FAZ.NET - Politik

Nach der NRW-Wahl
SPD will Bundestagswahl noch in diesem Herbst

22. Mai 2005 Nach der Wahlniederlage in Nordrhein-Westfalen haben Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und der SPD-Bundesvorsitzende Franz Müntefering angekündigt, die Bundestagswahl auf diesen Herbst vorziehen zu wollen.

Die politische Grundlage für die Fortsetzung unserer Arbeit ist infrage gestellt, erklärte Schröder am Sonntag abend in Berlin. Eine klare Unterstützung der Mehrheit der Deutschen halte er für unabdingbar. (Lesen sie Schröders Erklärung im Volltext: Erklärung von Bundeskanzler Schröder zu Neuwahlen)

Dies war ein Lehrbuchschachzug nach dem Motte, wie verwandle ich eine drastische Niederlage und gewinne wieder Handlungsspielraum. Mit der Ankündigung der "möglichen" Neuwahlen im Herbst 2005 bringt Müntefering das Gesetz des Handelns auf seine Seite und prügelt ganz nebenbei das siegessichere Grinsen aus den Gesichtern der CDU / CSU Fraktion, da diese jetzt gehörigen Handlungsdruck verspüren . Jetzt bleibt nur noch der Ausruf eines weiblichen Kanzlerkandidaten und da, dachten wohl Schröder und Müntefering, ist Deutschland wohl doch noch zu konservativ. Jetzt gehen alle Punkte auf das rote Konto, bis sich die CDU / CSU aus Ihrer Schockstarre herausgedöst hat. Wo bitte waren die schwarzen Strategen, oder war dieser Wahlausgang und der rote Schachzug so unvorhersehbar?

Unternehmensblogs

heise online - IBM ermutigt Mitarbeiter zum Bloggen

IBM ermutigt Mitarbeiter zum Bloggen

IBM hat so genannte Blogging Policy and Guidelines herausgegeben, in denen das Unternehmen Mitarbeiter ermutigt, ein Weblog (Blog) zu führen. James Snell, Mitglied von IBMs Software Standards Strategy Group, beschreibt, wie diese Richtlinie unter Mitwirkung von prominenten IBM-Bloggern, darunter Techniker wie Grady Booch, Robert Sutor oder Sam Ruby und Manager wie Catherine Helzerman und Ed Brill, innerhalb von zehn Tagen gemeinsam ausgearbeitet wurde.

Sehr schön, dass es jetzt eine Unternehmensrichtlinie fürs Bloggen gibt ;-)
Dürfen jetzt IBM´ er nur noch nach Unternehmensrichtlinie bloggen?

Ich betreibe dieses Blog seit mehreren Jahren und hatte bislang ohne Richlinie kein wirkliches Verlustgefühl. Jetzt muss ich wohl erst mal die Richlinien lesen um richtig bloggen zu können ;-) Na denn mal los.

Geht es um die konstruktive Unerstützung meiner bloggenden Mitarbeiter?
Also um den Ansatz, was motiviert, was brauchen meine Mitarbeiter, um mich indirekt als Firma in ein günstiges Licht zu rücken und
einen frischen, agilen, innovativen, aufgeschlossenen Eindruck am Markt zu hinterlassen.

Dann wären VOWES Fragestellungen und Tipps hilfreich und die Blogging Rules etwas sehr allgemein gehalten.
Es geht aber wohl eher um Absicherung.
Es geht wohl um das Bewußt machen von, sehr allgemeinen Verhaltensrichtlinien ala der 10 Gebote für den bloggenden Mitarbeiter. Fasst könnte man der Unterstellung anheim fallen, dass bloggende Mitarbeiter nicht selbständig denken können und etwas Nachhilfe benötigen.

So bleibt es der Gefühlswelt des Individuums überlassen ob man ein "bloggt ruhig" wir passen auf versteht, oder ein "schaut mal so geht bloggen" passt ein wenig auf was Ihr so sagt, Ihr lieben Mitarbeiter.
Oder war es doch eher als "bloggt ruhig", aber es ist Euer Privatvergnügen und Ihr haftet für alles was da so passieren kann und wenn jemand versucht uns in Haftung zu nehmen dann haben wir da ja noch unsere Business - Blogging - Living - Thinking - Acting .... Rules.

Jetzt hätte ich da noch eine Frage?
Angenommen ich betreibe ein privates Blog und arbeite für Firma A mit Bloggrichtlinie A.
Wie verhalte ich mich richtig nach meinem Wechsel zur Firma B mit Bloggrichlinie B?
Genau - bitte überprüfen Sie Ihre Einträge auf Bloggrichtlinienkonformität und melden diese täglich an folgende Adresse. Das ist genau die Perspektive, die ich immer wieder schmerzlich vermisse. Wie sieht die Regelperspektive aus Sicht des Einzelnen aus? Ist die Umsetzung sinnvoll und zielführend. Haben idealerweise beide Seiten einen Nutzen, Belohnung, Profit, Befriedigung.

Oder sind die Richtlinien so allgemein gehalten, dass sie in beiden Fällen anwendbar sind?
Dann könnte man fast zur Überzeugung gelangen, dass Unternehmensbloggingrichlinien eher überflüssig sind und tatsächlich nur der Absicherungsgedanke im Vordergrund steht.

Fazit:
Bitte Gehirn vor dem Bloggen einschalten.
Es bleibt also alles beim Alten.

Store Wars - Episode X

Ein Muß für jeden Store Wars FAN,
wenn die Gurke den Kohlrabi in der Gemüsebar überwältigt.

sotrewars.jpg

Found via vowe.net.

Gallery operations

Nachdem ich mal wiede lernen musste,
dass man nicht einfach eine neue Version eines "Tools" nimmt und über den alten Stand kopiert, habe ich mich nach einigen Wiederbelebungsversuchen entschlossen die Gallery dieser Webpage neu zu installieren.
Bei dieser Gelegenheit habe ich die mittlerweile recht zahlreich gewordenen Alben unter drei Hauptkategorien zusammengefasst.

Welche Kategorien bieten sich da an?
Seit längerem verwendet VOWE das Ordnungssystem People - Places - Things. Es hat mir so gut gefallen, dass es nun auch bei mir Verwendung findet. Übrigens stammen diese drei Begriffe aus dem Knowledge Management Feldzug der LOTUS Softwaregroup, wenn ich mich recht entsinne ;-)

Die Rache der Jobsucher

Die Absageagentur: Wenn Jobsucher sich rächen | tagesschau.de

Wenn Jobsucher sich rächen

Es ist die organisierte Rache der Abgelehnten: Da immer mehr Menschen sich um immer weniger Jobs bewerben, und die Unternehmen nur noch Standard-Ablehnungen verschicken, versendet jetzt die "Absageagentur" massenhaft Briefe an die Unternehmen.

Tenor: Ihr Arbeitsplatz wäre sicher nett, aber ich konnte mich leider, leider nicht dazu durchringen, ihn anzunehmen.

'''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''

Eine tolle Idee ;-)

Online Scan gefällig?

alert.gif

Nein sie werden nicht online gescannt, ist nur ein Bildchen aus einer aktuellen Mail.
Oder werden Sie doch online gescannt?
Schon möglich, allerdings nicht von mir ;-)

Das ist übrigens mit Sicherheit ein zukunftsfähiges Geschäftsfeld.
Elektronische Security

Hier schon mal das Initialmailing:

Hallo Herr XYZ,
denken Sie auch mit Unbehagen an die Sicherheit Ihrer Daten und Netzwerke, dann brauchen Sie unbedingt diese neue SuperScanBereinigungsundVerhütungssoftware - CONDOMIUS.
Für nur 39,95 EURO machen wir Sie sicher (ärmer).

Wir wünschen Ihnen noch einen sicheren Arbeitstag und verbleiben mit freundlichen Grüßen

CONDOMIUS Corp. Limited Restricted

Collaboration attack

heise online - Microsoft kauft Softwarefirma Groove Networks

Microsoft kauft Softwarefirma Groove Networks

Microsoft übernimmt die US-Softwarefirma Groove Networks und holt sich damit auch Unternehmensgründer und Lotus-Notes-Erfinder Ray Ozzie ins Haus. Die Redmonder nannten keinen Kaufpreis. Groove bietet Kollaborations-Software an, mit deren Hilfe an verschiedenen Standorten arbeitende Teams genau so eng zusammenarbeiten können, als befänden sie sich am gleichen Platz.


Herr Prof. Ludwig Nastansky, eine der guten Adressen bezüglich Collaboration und Groupware / Notes in deutschen Landen, hat sehr interessante Ansichten zu bieten.

Na bitte, das bringt doch in absehbarer Zeit Schwung auf dem Groupware Markt und es ist eine weitere Gelegenheit, bei allen Vorbehalten, den vielzitierten Hut vor der Microsoft Marketingabteilung zu ziehen.

Balkonbetretungs Verbot

TP: Bush in Mainz

Werden alle, die wollen, in die Stadt kommen? Wird es Ausschreitungen geben? Wie rigide sind die Kontrollen und Maßnahmen der Polizei? Das waren die Fragen noch am Mittwochmorgen. Doch es fing ganz ruhig an. Um viertel nach zehn fand am Schillerplatz vor dem Offizierskasino eine symbolische Schrubberaktion statt. Etwa ein Dutzend junger Leute kehrte die Straße, wischte Straßenschilder, reinigte sogar Pflasterfugen mit Zahnbürsten. "Ich putze für Sicherheit und Ordnung" oder "1 Euro Jobs nur für Bush" stand auf ihren Schildern. "Ich sorge für Bush, wie er für die Welt", kommentierte Tabea das Ganze. Mit Freunden und Bekannten vom attac Campus war sie in Mainz. "Wir danken damit für die guten Dinge, die Bush der Welt tut."

Wie allerdings das Balkonbetretungs Verbot kontrolliert wurde, ist leider nicht überliefert. Oder wurden etwa im Vorfeld die Bolkontürhebel beschlagnahmt?

Klappe - HERKULES - die X te

heise online - IT-Projekt der Bundeswehr: Siemens und IBM machen weiter

Das Bieterkonsortium für das Herkules-Projekt der Bundeswehr besteht künftig nur noch aus den beiden Unternehmen Siemens Business Services (SBS) und IBM. Die bislang im Konsortium vertretene Telekom-Tochter T-Systems scheidet -- wie bereits vorab berichtet -- auf eigenen Wunsch aus dem Bieterkonsortium aus, wie Siemens und IBM am heutigen Dienstag mitteilen. Aus dem Verteidigungsministerium heißt es dazu: .....

Und weiter gehts.
Wie heisst es so schön: "Gut Ding will Weile haben."

Flickr Pics


Und wo ist nun der Unterschied zur Gallery?
Schlicht die Anzahl der Bedienungsmöglichkeiten.
VIA:
- mail
- ftp upload
- Handy

Sun Tzu - The Art of War

Sun Tzu Art of War
Website for the Modern Leader and Strategist
Welcome to Sonshi.com, the largest online resource for The Art of War. This site is supported by Sun Tzu authors and scholars, and where readers around the world gather to discuss strategy.

"Die Kunst des Krieges" immer wieder lesenswert.

Amerika wählt

uswahl.jpg

Quelle: Spiegel

Das eigentlich schockierende ist, was mit demokratischem Anstrich noch alles aktzeptiert wird.

- Fernsehgefechtsduelle noch ohne Waffen
- Verfolgung unentschlossener Wähler bis nach Hause
- derzeit laufen tausende Patrioten durchs weite Land und belabern Mitmenschen
- Top Terroristen melden sich zeitgerecht
- einige Leute bekommen kurzfristig Ihr Wahlrecht entzogen - passt gerade nicht ins Programm

Ich habe das Gefühl, das ist alles eine einzige Show. Glaubt irgendjemand wirklich das einer der Wahlmanager noch so etwas wie moralische Bedenken hat?
Alle Mittel erlaubt.
So sieht also Demokratie aus.

Back from Italy

Strand.jpg

--> more pictures

Nun is rum.
Fast 3 Wochen Italien.
Schon die Reiseroute hört sich gut an:
Stuttgart - Zürich - Milano - Modena - Bologne - Imola - Rimini - Ancona - Pescara - Foggia - Bari - Lecce - Gallipoli --> und zurück.

Steuererleichterung in der Praxis

Lassen Sie uns die geplanten Steuererleichterungen einmal in Worte fassen, die jeder verstehen kann. Es waren einmal 10 Männer, die jeden Tag miteinander zum Essen gingen und die Rechnung für alle zusammen betrug jeden Tag genau 100,00 Euro.

Die Gäste zahlten ihre Rechnung wie wir unsere Steuern und das sah ungefähr so aus:
Vier Gäste (die Ärmsten) zahlten nichts.
Der Fünfte zahlte 1 Euro.
Der Sechste 3 Euro.
Der Siebte 7 Euro.
Der Achte 12 Euro.
Der Neunte 18 Euro.
Der Zehnte (der Reichste) zahlte 59 Euro.

Das ging eine ganze Zeitlang gut.

Jeden Tag kamen sie zum Essen und alle waren zufrieden. Bis - der Wirt Unruhe in das Arrangement brachte in dem er vorschlug, den Preis für das Essen um 20 Euro zu reduzieren. "Weil Sie alle so gute Gäste sind!" Wie nett von ihm! Jetzt kostete das Essen für die 10 nur noch 80 Euro, aber die Gruppe wollte unbedingt beibehalten so zu bezahlen, wie wir besteuert werden.
Dabei änderte sich für die ersten vier nichts, sie aßen weiterhin kostenlos.
Wie sah es aber mit den restlichen sechs aus?
Wie konnten sie die 20 Euro Ersparnis so aufteilen, dass jeder etwas davon hatte?
Die sechs stellten schnell fest, daß 20 Euro geteilt durch sechs Zahler 3,33 Euro ergibt. Aber wenn sie das von den einzelnen Teilen abziehen würden, bekämen der fünfte und der sechste Gast noch Geld dafür, dass sie überhaupt zum Essen gehen.
Also schlug der Wirt den Gästen vor, dass jeder ungefähr prozentual so viel weniger zahlen sollte wie er insgesamt beisteuere. Er setzte sich also hin und begann das für seine Gäste auszurechnen. Heraus kam folgendes: Der Fünfte Gast, ebenso wie die ersten vier, zahlte ab sofort nichts mehr (100% Ersparnis). Der Sechste zahlte 2 Euro statt 3 Euro (33% Ersparnis). Der Siebte zahlte 5 statt 7 Euro (28% Ersparnis). Der Achte zahlte 9 statt 12 Euro (25% Ersparnis). Der Neunte zahlte 14 statt 18 Euro (22% Ersparnis). Und der Zehnte (der Reichste) zahlte 49 statt 59 Euro (16% Ersparnis). Jeder der sechs kam günstiger weg als vorher und die ersten vier aßen immer noch kostenlos. Aber als sie vor der Wirtschaft noch mal nachrechneten, war das alles doch nicht so ideal wie sie dachten. "Ich hab' nur 1 Euro von den 20 Euro bekommen!" sagte der sechste Gast und zeigte auf den zehnten Gast, den Reichen. "Aber er kriegt 10 Euro!" "Stimmt!" rief der Fünfte. "Ich hab' nur 1 Euro gespart und er spart sich zehnmal so viel wie ich." "Wie wahr!!" rief der Siebte. "Warum kriegt er 10 Euro zurück und ich nur 2? Alles kriegen mal wieder die Reichen!" "Moment mal," riefen da die ersten vier aus einem Munde. "Wir haben überhaupt nicht bekommen. Das System beutet die Ärmsten aus!!" Und wie aus heiterem Himmel gingen die neun gemeinsam auf den Zehnten los und verprügelten ihn.

Am nächsten Abend tauchte der zehnte Gast nicht zum Essen auf. Also setzten die übrigen 9 sich zusammen und aßen ohne ihn. Aber als es an der Zeit war die Rechnung zu bezahlen, stellten sie etwas Außerordentliches fest:
Alle zusammen hatten nicht genügend Geld um auch nur die Hälfte der Rechnung bezahlen zu können! Und wenn sie nicht verhungert sind, wundern sie sich noch heute.

Und so, liebe Kinder, funktioniert unser Steuersystem Die Menschen, die hier die höchsten Steuern zahlen, haben die größten Vorteile einer Steuererleichterung. Wenn sie aber zu viel zahlen müssen, kann es passieren, dass sie einfach nicht mehr am Tisch erscheinen. In der Schweiz und in der Karibik gibt es auch ganz tolle Restaurants.

Quelle:
David R. Kamerschen, Ph.D
Ausgezeichneter Professor der Ökonomie
536 Brooks Hall
University of Georgia

Thanks to Uwe

IBM richtet mehr Arbeitsplätze als geplant ein

IBM reagiert damit auf seine derzeitigen positiven Erfahrungen mit dem Computer- und Dienstleistungsmarkt. Im Juli hatte das Unternehmen Quartalsahlen vorgelegt, die besser als erwartet waren. Die belebte Nachfrage werde anhalten.

AHA

Quelle: heise news vom 13.08.2004

Killer gegen Jan Ullrich

ullrich_arms.jpg

Eine eher sonderbare Diskussion entfaltet sich im Zuge der Tour de France 2004.
Lance Armstrong will zum sechsten Mal die Tour gewinnen, sich in den Geschichtsbüchern verewigen, die Unsterblichkeit erreichen.
Mit seiner Vita wohl schon fast verständlich, ist er doch erfogreich geschult in Willensstärke, im Sieg des Geistes über den Körper, seit seinem Kampf gegen den Krebs.

Aber wo ist die Grenze?
Wo berührt die unerbittliche Willensstärke und der Einsatz aller Mittel unsere moralischen Grenzen.
Es scheint da ein Element zu geben, dass uns den Blick trübt.
Dieses Element heisst Erfolg.
Der Erfolg scheint alles vergessen zu machen.
In letzter Konsequenz heisst das, wer Erfolg hat darf alle moralischen Grenzen überschreiten?

Es scheint so, dass die Menschen und demzufolge auch die Medien nichts so lieben wie den Erfolg.
Der Erfolg rechtfertigt alles.

totenkopf.jpg Wir schauen auf zum Killer der Tour.
Der allmächtige übermenschliche Fahrer, der nichts dem Zufall überlässt, der abfällig über den ehemals 10 kg übergewichtigen Jan Ullrich spricht, alle angreift und in Ihre Schranken verweist und locker seine Umwelt platt fährt wenn es Ihm passt.
Toller Mann - so willig, alles abgestimmt, rücksichtslos, ehrgeizig, Killierinstinkt, Tourminator.

Dagegen steht Jan Ullrich, das ewige Talent, mit dem ebenso ewigen Vorwurf nicht genug für seinen Erfolg zu geben.
Nicht wirklich leiden zu wollen, nicht alles für seinen Erfolg einzusetzen. Nein der lässt auch noch einen Teamkollegen nach
vorne fahren, wenn die Chance besteht. Der freut sich sogar, über den Erfolg seines Freundes.

Mensch Jan, Menschlichkeit ist in modernen Gladiatorenkämpfen nicht gefragt. Es geht nicht um Sozialverhalten es geht um den Erfolg, um den Endsieg.

Gedanken für den geneigten Leser.

1. Ich stehe auf Jan Ullrich und erstarre in Ehrfurcht vor der Leistung und dem dazugehörigen Willen sich zigtausend Kilometer auf dem Rad die Berge hoch und runter zu quälen, ungeachtet ob man sich gerade so richtig wohl fühlt oder ein wenig kränkelt.

2. Ich stehe nicht auf den rücksichtslosen Einsatz aller Mittel und ich stehe schon gar nicht auf Killer und seien Sie auch noch so erfolgreich.

3. Ich verstehe den Vorwurf nicht: "Jan Ullrich fährt in der Weihnachstszeit kein Fahrrad." Na und? Ich auch nicht. Sie?
Ich empfehle jedem Verbalakrobaten mit diesem Argument, sich selbst ein Rad unter den Hintern zu schnallen und nächstes Jahr einfach mal die Tour mitzufahren.

Viel Spass bei der Viecherei.

Ein windiger Artikel...

Vor einigen Wochen beim Frühstück mit Freunden: Ich blicke in die Runde der zufriedenen und kauenden Gesichter und gebe die folgenden Worte zum Besten: „Wenn Ihr mal die letzten Jahre Eures Lebens Revue passieren lasst...“ Plötzlich geniesse ich die komplette Aufmerksamkeit des Tisches. Jegliche Kau- und Schmieraktivitäten werden eingestellt und erwartungsvolle Blicke treffen mich.


„...findet Ihr nicht auch, dass es in diesen letzten Jahren immer windiger geworden ist?“ Ich kann sehen, wie sich Enttäuschung in den Gesichtern meiner Freunde breit macht und die Frühstücksaktivitäten langsam wieder aufgenommen werden. „Ich dachte jetzt kommt was ganz Wichtiges!“, „Keine Ahnung, was mit dem Wind ist!“ sind Antworten, die mir resigniert entgegen gebracht werden.

Und da sehen wir es schon: Offensichtlich macht sich über den Sachverhalt des Windes niemand Gedanken. Und ich rede bei meiner „Mehr-Wind“-These nicht von wirklich schweren Stürmen, die lokal auftreten. Die haben in den letzten Jahren sicherlich in Ihrer Anzahl zugenommen. Das wurde mit sogar von meinen jetzt bereits beim nächsten Brötchen befindlichen Frühstücks Kollegen bestätigt.

Ich spreche hier von dem täglichen Windaufkommen, wie wir ihm beim Einkaufen, Arbeiten, Wandern, Garten liegen oder Radfahren begegnen. Ich gehe also den Weg zum Experten: Der deutsche Wetterdienst (dwd) muss es doch eigentlich wissen und da es heutzutage zu wirklich allem eine Statistik gibt, sollte man mir dort auch sagen können, wie sich der Wind in den letzten Jahren so entwickelt hat. Klar hat der dwd die entsprechenden Daten zu Hand und ist auch bereit, diese für günstige 54,20 Euro zur Verfügung zu stellen. Ich konnte mich jedoch noch nicht dazu durchringen, diesen Betrag zu investieren.

Welche Indizien könnte es also geben, die meine „Mehr-Wind“-These stützent? Einer meiner Ansatzpunkte ist die zunehmende Anzahl und die erhöhte Intensität von Heuschnupfen Anfällen. Mehr Wind bedeutet mehr Pollenflug und somit mehr Beschwerden bei den Betroffenen. Ein weiterer Ansatzpunkt meinerseits sind die Radausfahrten (als Triathlet bin ich hier durchaus betroffen), die mit frustrierenden Gegenwindpassagen gespickt sind. Auch da habe ich das Gefühl: Windstille ist kaum noch anzutreffen.

Wie dem auch sei, konnte ich bisher wenig Interesse für meine These wecken. Daher wollte ich versuchen, hier ein wenig Sensibilität für diese windige Angelegenheit schaffen. Wenn also demnächst jemand aus dem Fenster schaut und feststellt, dass sich die Blätter der Bäume schon wieder bewegen, jemand die Mittagspause im Freien verbringt und ihm der Kittel wegfliegt oder jemand wie ich mit dem Rad unterwegs ist und der Wind wieder mal von vorne bläßt, dann könnte es daran liegen, dass es einfach immer windiger wird...

Posted by MHilsheimer at DTG 16 Juni 2004 , 10:56:13 | Comments (0) | TrackBack (0)

Sum Sum Sum – Bienchen Sum herum

Es gibt da eine Menge Bienchen die so herum summen. Sicher können Sie es hören, wie die kleinen Bienchen auf der Blumenwiese summen und summen. Unermüdlich fliegen Sie und sammeln den Honig. Liefern den Honig beim Bienenstock ab und fliegen wieder los.
Warum machen die kleinen Bienchen das?
Da sind zunächst die allgemeinen Bienenmotivatoren:
- Honig für den Eigenverzehr.
- Ein kleines Schleifchen im Haar. (wie im Judo, verschiedenen Farben und Dan´s)
- Einige Bienchen wollen an sich selbst arbeiten und möchten gerne Ihrer Flugfähigkeiten verbessern. (Ziel ist auch hier wieder das richtige, farblich gestaltete Haarband und natürlich der Honig)

Idealerweise habe Sie einen Bienenstock, zu dem die Bienchen gerne zurückfliegen, weil sie sich dort wohl fühlen und nette Teambienchen summen herum. Ihre Bienchen fühlen sich gut aufgehoben, es gibt eine spannende, gerechte Flugplanung und solche Dinge. Dann bildet sich so etwas seltsames wie eine Bienenstockkultur. Also ein gemeinsames Verständnis von Grundwerten. Was ist gut und richtig, was ist falsch und böse. Ein WIR Gefühl.
Damit sind Sie nie fertig, daran muss ständig gearbeitet werden. Sonst steht es lediglich auf dem Papier, oder in einer Mail, oder im Intranet, oder im Handbuch der Personalführung, oder im Strategiepapier oder sonst wo. Das ist zwar unheimlich hübsch, aber bringt nicht wirklich ein Ergebnis. Kulturen haben die eher unangenehme Eigenschaft sich nur schwer zu bilden und schnell zerstören zu lassen.
Da geht es zunächst um das Vorleben der Königsbienchen, (sie kennen das ja mit dem Wald, dem Hineinrufen und dem Zurückschallen) und um die Schaffung von Rahmenflugbedingungen. Es geht also darum, dass die Mehrheit Ihrer Bienchen ein ähnliches Bienenstockwertesystem empfindet und lebt. Dann geht was, dann haben Sie eine schlagkräftige Truppe. Bienchen die sich einbringen Ihr Handeln im Sinne des Bienenstöckchens ausrichten und alles mögliche für die Bienengemeinschaft oder Besser für den Ausschnitt der Gemeinschaft den sie jeweils kennen geben.
Ihre Bienchen fliegen schneller und höher als die Anderen. Dann summt es besonders laut, von allen Seiten.

Ganz so einfach ist es leider doch nicht. Sie haben individuelle Bienchen mit unterschiedlichen Vorlieben. Manche fliegen besonders gerne in den Wald und holen den Waldhonig, die Anderen lieber auf Wiesenblüten und verrichten dort Ihr Geschäft. Individuelle Bienchen erfordern, individuelle „Zielgebiete“. Ihr Bienenvolk braucht also „abgestimmte“ Vorgaben und Anreize.

Gunter Dueck behauptet sogar in seinem Buch „E-Man“, dass sich die Vorlieben und Präferenzen entsprechend der Lebensphasen ändern. Das heißt junge Bienchen bekommt man irgendwie anders zur maximalen Honigausbeute wie erfahrenere oder ältere Bienchen. Kurz Motivationsfaktoren sind abhängig vom Lifecycle. Eigentlich ist das schon lange erkannt. Warum gibt es sonst Zielgruppen in der Werbung?
Was glauben Sie, wie viele 65 jährigen ältere Menschen sich wöchentlich die neusten Klingeltöne per SMS auf Ihr Handy laden?

Such mich

Abacho möchte sich gerne als Suchmaschinenplattform etablieren.
Derzeit befinden wir uns in der Phase "Bekanntheitsgrad steigern - Marke aufbauen."
Mit Werbung in Medien mit "hoher Reichweite" zur "besten Sendezeit", erreicht man schnell einen hohen Bekanntheitsgrad.

logo_google.gif Dumm nur, wenn die angebotene Leistung nicht besser ist wie der Marktstandard.


Derzeitige Aussage:
"Suchen Sie sich selbst bei Abacho.de. Geben Sie Ihren Namen ein und sehen Sie, was wir alles über Sie herausfinden."
Offensichtlich bin ich in die Falle getappt. Ich habe das nämlich versucht. Allerdings habe ich den kleinen "Eigenprofilfahndungstest" auch bei Google durchgeführt und ich habe den Eindruck, die Ergebnispräsentation und Darstellung bei Google triffts besser.
Wissen Sie was das Schöne daran ist. Diese Aussage ist nicht wiederlegbar. Schließlich kenne ich mich besonders gut und weiß wo ich was im Netz angestellt habe. Außerdem fühlt sich Google deutlich schneller an.

Also, was will man mehr von einer Suchmaschine?
Schnell und die "richtigeren" Suchergebnisse = Google.
Ich bin schon ganz gespannt was Microsoft so anstellt, da ja BillyBoy vor kurzem festgestellt hat, dass er sich für Suchmaschinentechnologie interessiert.

Ich gehöre übrigens zu den Leuten, die das Geschäftsmodell Google lange nicht verstanden haben. Da war etwas, mit dem sozusagen jeder sinnvoll gearbeitet hat und es hat nichts gekostet. Eine tolle Leistung für umsonst. Diese kostenlose Leistung genieße ich seit Jahren. Sicher, da gibt es eine Menge Leute, die versuchen, trickreich die Ergebnisse bei Goolge zu beeinflussen und haben sogar teilweise Erfolg damit, aber solange keiner den Job "richtiger und schneller" erledigen kann, bleibe ich treuer Googler.
Ach, by the way: Danke Google ;-)

Wann kommt jemand auf die Idee, einen privaten Suchservice zu basteln?
Also sozusagen Google für den Desktop. Ich möchte gerne verschiedene Leistungen haben:
1. Ich möchte den Job gerne schnell erledigt haben. Das ist herrlich subjektiv und schwammig und damit beliebig undefiniert für Techniker, aber so ist es halt.
2. Ich möchte gerne, dass ich die für mich relevanten Ergebnisse möglichst weit oben in der Trefferliste präsentiert bekomme. Das nennt sich dann wohl Relevanzbewertung.
3. Ich erwarte, dass meine Suchmaschine lernt was ich so Suche und welche Trefferergebnisse ich wichtig finde. Ich bin sogar bereit diesbezüglich mit meiner Suchmaschiene zu kommunizieren. Sogar, für jedes verwendete Suchergebnis.
Suchmaschiene: "Servus Chef, war mein Ergebnis gut?"
Chef: "Für dieses Ergebnis gebe ich dir eine 2."
Ende der Kommunikation.
4. Ich erwarte, dass meine Suchmaschine, meine Suchergebnisse und Suchvorlieben nicht anderen Leuten verrät.
5. Ich verspreche, dass ich lerne "gut und richtig" zu suchen. Also auch länger mit meiner Suchmaschiene zu kommunizieren. Ich verspreche nicht nur einen Brocken wie "Projekt" hinzuschmeissen und die Erwartungshaltung aufzubauen, dass mir der Blechtrottel die chronologisch, sortierte Reihenfolge meiner letzten fünf Projektstundenabrechnungen präsentiert.

So, mein Wunschzettlel steht.
Los gehts.
Hallo Markt, da gibt es ein Bedürfnis. Bitte befriedigen.
Ich bin sogar bereit, dafür Geld auszugeben.
Wieviel verrate ich nicht ;-)
Sonst wirds so langweilig für die Produktentwickler dieser Welt.

Klassenarbeit - hopp, hopp

Schluck.jpg

Ein herrliches Beispiel für eine kreative, pfiffige Lösung einer eher trockenen, mathematischen Aufgabe. Der Schüler zeigt hier, mit offensichtlich viel Spaß bei seiner "Arbeit", gleich mehrere Qualitäten:
1. Visualisierung seiner Aussagen. (in beachtlicher grafischer Gewandtheit)
2. Weiterführung der Aufgabe zu einem praktischen Bezug. (Wie erreiche ich die straffreie Alkoholgrenze?)
3. Interpretation der Ergebnisse mit viel Witz.

Wer jetzt denkt, gut so alles richtig gemacht, liegt leider völlig falsch.
Es folgt nämlich die Korrektur der Respektsperson, hier in rot gekennzeichnet.

1. Wir beginnen zunächst mit einer Zurechtweisung. (Diesen Rand freilassen - da muss schließlich ich, in Rot hinschreiben. Ich bin es nicht nur gewohnt hier hinzuschreiben, nein eigentlich will ich sagen, dass ist mein Rand - der Respektspersonenrand - Punkt.)
2. Diese komischen Visualisierungen noch ein wenig kommentieren. Zweifel an der Ernsthaftigkeit des jungen Menschen anmelden. Ausdrucksweise verbessern und allgemeine Bedenken am Gedankengut dokumentieren.
3. Bewertung mit einem gerade noch mal gut (dummerweise war ja kein Fehler nachweisbar) Aber nicht ohne auch noch mal abschließend - ums sozusagen rund zu machen - noch einmal den drohenden, roten, Respektspersonenfüller zu erheben.


Fazit:
Du sollst Rechnen und zwar mathematisch korrekt.
Wenn du korrekt rechnest, aber demonstrierst, dass du dabei Spass hattest, werde ich Dich bestrafen. So kann ich Dir zeigen, dass Mathematik nichts mit Spass zu tun haben muss. Nein ich kann auch noch gleichzeitig ein wenig meine Macht genießen.

Thanks Oliver (fürs Bild)

Mütter haben Recht !!!

Keine Geschenke von fremden Leuten annehmen.
So oder so ähnlich waren Ihre Worte.
Und was soll ich sagen, seit letzter Woche weiß ich Sie hatte Recht.

telekom.gif

Seit Ende 2001 bin ich DSL Kunde der Telekom.
Seit letzter Woche weiß ich, dass die liebe Telecom irgendwann in diesem Zeitraum Ihren Kunden ein großzügiges Geschenk gemacht hat.
Sie hat uns das DSL-Modem geschenkt.
Vielen Dank liebe Telekom.

Am Freitag der letzten Woche, habe ich nun versucht zu Hause anzurufen.
Meine hingebungsvollen Versuche blieben allerdings ohne Erfolg. Demzufolge
habe ich meine Frau auf dem Handy angerufen und liebevoll nachgefragt, mit wem Sie denn seit ca. 2 Stunden auf beiden ISDN Leitungen telefoniert?

Sicher können Sie es sich schon denken. Wir waren via Festnetz schlicht nicht erreichbar. Auf Rückfrage bei der Störungsstelle der deutschen Telekom wurde uns freudig mitgeteilt, dass heute in unserem Nummernkreis größere Umbauarbeiten getätigt wurden. Jetzt aber die Leitungen wieder alle frei sind. Die spontane "Messung unserer Verbindung" ergab 100%.
Fazit, wahrscheinlich müssen Sie mal Ihre Anlage komplett vom Stromnetz nehmen, 15 Minuten warten damit sich die Kondensatoren entladen und schon ist wieder alles beim Alten.

Nach 30 Minuten hat meine liebe Frau wieder bei der Störungsstelle angerufen und mitgeteilt, dass alles beim Alten ist - allerdings beim Status Quo des Nichtfunktionierens.
Tja, dann muss wohl Ihr DSL Modem kaputt gegangen sein.
Das war auch der Sachstand, der mir beim "Nachhausekommen" mitgeteilt wurde. Also haben wir den NTBA direkt am "heißen Draht" der Telekom angeschlossen. Das Ergebnis war allerdings ernüchternd - keine Verbindung, nicht einmal ein leises Piepsen oder ähnliches.

Nun gut, wieder die Störungsstelle angerufen und die neusten Erkenntnisse mitgeteilt.
"Also, dann schicken wir Ihnen am Besten morgen einen Techniker vorbei."

Samstagmorgen 09:30 Uhr es klingelt.
Der Servicetechniker der deutschen Telekom steht vor der Tür.
Guten Morgen, ich müsste mal Ihre Leitungen messen.
Gesagt getan, Leitungen im Dach und im Keller gemessen, etwas mit dem Techniker fachgesimpelt, keinen Fehler gefunden. Fazit des Servicemannes: Ich muss mal zu Ihrem Straßenverteiler, irgendwo zwischen Ihrem Haus und dem Verteiler in Ihrer Straße muss die Leitung unterbrochen sein.

Nach ca. 3 Minuten klingelt unser Festnetztelefon.
Unglaublich es geht. Wir haben wieder Telefon und DSL, wir sind wieder erreichbar, wir nehmen wieder Teil am Netz der Netze.
Tja zu früh gefreut, dass Telefon hat zwar seinen Betrieb wieder aufgenommen, nachdem unser Draht auch im Strassenverteiler wieder verdrahtet wurde,
allerdings hat das DSL-Modem nachhaltig seinen Dienst eingestellt.
Nach einer kurzen Diskussion mit dem Telekom Techniker, wurde mir freundlich mitgeteilt, dass die Schuldfrage, wer den nun wie das DSL-Modem zerstört hat, sowieso nicht zu beweisen wäre. Außerdem gehört das DSL-Modem ja Ihnen, das hat Ihnen die Telekom nämlich geschenkt. Also müssen Sie auch ein neues kaufen, wenn Sie wieder rein wollen ins Netz der Netze.

Kleiner Tipp von der Störungsstelle:

1. Versuchen Sie es mal bei einem T-Punkt Laden in Ihrer Nähe.
Die haben manchmal noch so alte DSL-Geräte und geben Ihnen vielleicht ein Austauschgerät auf Kulanz.

2. Ihr Fall ist eigentlich recht eindeutig.
Rufen Sie doch mal am Montag unser Backoffice an, die machen bestimmt was auf Kulanz.

Warum eigentlich auf Kulanz? Die Geschenkgarantiezeit ist im Januar 2004 abgelaufen. Proukthaftungsgesetz in Deutschland nur 2 Jahre - Gott sei Dank.
Tja, Pech gehabt. Geschenkt ist geschenkt.

Fazit:

1. Der T-Punkt Laden hatte natürlich kein "Kulanzaustauschgerät". Wie denn auch in einer Profitcenterorganisation geht es schließlich um Profit nicht um Kulanz und nur um Kunden am Besten Neukunden und keine Alten mit Problemen, das macht nur Ärger und keine Profit.
Außerdem, müsse ja dann er (der Mitarbeiter des T-Punkt Ladens) mit der zentralen Störungsstelle abrechnen.
Das kostet - Nerven, Porto, Telefongebühren, Arbeitskraft ... Das müssen Sie schon selber machen.

2. Die freundliche Dame aus dem Backoffice der zentralen Störungsstelle der Telekom hatte Verständnis für unser Anliegen.

3. Wir dürfen jetzt noch mal alles aufschreiben und bei der Störungsstelle einreichen.

4. Wir dürfen warten auf Bearbeitung, auf Entscheidung, auf Irgendwas.

5. Als Neukunde sind sie bei der Telekom immer herzlich willkommen.

6. Als Bestandskunde wirken Sie eher störend. Sie produzieren internen Aufwand.

Endgültiges Fazit:

Mütter haben Recht!!Keine Geschenke von fremden Leuten annehmen.
Ich möchte noch ergänzen:
Auf keinen Fall Geschenke von der Telekom annehmen - auch keine Schokolade.

telekom.gif

Frohe Ostern.

Offenes Feedback

Haben Sie Menschen, die Ihnen "offenes Feedback" geben?
Nein?
Schade eigentlich.
Ich glaube es ist eine wesentliche Möglichkeit zu lernen.
Sie erfahren nämlich sonst nie, dass Sie arrogant wirken, die Brille nicht zu Ihnen passt, Sie einen Fleck auf der Bluse haben ...
Jetzt kommt es darauf an, ob Sie mit Kritik umgehen können und ob Sie in der Lage sind Ihre eigenen Rückschlüsse zu ziehen.

Grundsätzlich haben Sie mehrere Möglichkeiten mit Kritik umzugehen:
1. Ignorieren (Kritiker = Armleuchter -> keine Reaktion)
2. Ignorieren (Kritiker = Armleuchter -> Feedback an Kritiker ;-) -> Streit)
3. Zuhören (Kritik -> Nachdenken -> Entscheiden -> Ändern)
4. Zuhören (Kritik -> Nachdenken -> Entscheiden -> keine Änderung)
5. Zuhören (Kritik -> Nachdenken -> persönlich angegriffen fühlen -> Streit)

Ein kleines Beispiel:
offenes Feedback meiner Frau zum Design von iweihs.net:
1. Der schwarze Balken oben gefällt mir nicht und passt nicht zum Rest.
2. So viele Links überall.
3. Was soll eigentlich der farblich unpassende Hintergrund bei den Überschriften an der Seite?

Ich habe mich für zirka 2 Wochen mit Möglichkeit 4. beschäftigt und mich heute morgen spontan entschlossen im Sinne der Möglichkeit 3. tätig zu werden.
1. Schwarzer Balken oben entfernt. TopNavigation "verschlankt" und farblich harmonisiert;-) (und dass von einem Farbenblinden)
2. Minimierung der Anzahl Archives, Recent Comments, Recent Entries -> weniger Links.
3. Hier bleibe ich zunächst auf Reaktionsmöglichkeit 4.

Fertig ;-)

Wer ist denn hier Schuld?

Um es kurz zu machen, ICH.

Nicht einer meiner Leser, nicht eine der Personen, die einen Comment verfasst haben, immer ICH.
Es sind auch nicht Personen Schuld, die mich kennen, nein immer ICH.
Für Menschen, die immer etwas ausführlichere Regeln benötigen und gerne längliche Texte lesen, sei an dieser Stelle vermerkt, dass für die Befriedigung solcher Bedürfnisse im Netz ein Impressum / Disclaimer verwendet wird. So auch auf dieser privaten Hompage.

Ich habe mich dazu hinreissen lassen, im Rahmen des Schulprojektes für die Schule auf dem Laiern, an dieser Stelle darüber zu berichten. Jetzt wird IWEIHS.NET über den Google Suchbegriff - Schule auf dem Laiern - gefunden.

Google funktioniert so, dass ist der Sinne der Suche, dass ist der Deal.

Sie benutzen Google übrigens auf eigene Gefahr, dass steht so in den AGB´s von Google. Dem Google-Sucher obliegt nun die Einordnung der Suchergebnisse, in sein hirnliches Schubladensystem und die Lösung der Fragestellung, ob er das Richtige gefunden hat.
Das kann nur der jeweilige Sucher für sich selbst entscheiden.

Trotzdem möchte ich die Gelegenheit nutzen, um eine der möglichen Fragestellung im Detail zu beantworten.

Sie befinden sich nicht auf der Page der Schule auf dem Laiern, sondern auf IWEIHS.NET. Dies ist eine private Seite (ich glaube ich erwähnte das bereits).
Darum ist die Schule auch nicht verantwortlich für die Inhalte, die ich hier publiziere, sondern Schuld bin, wie immer hier, ICH.

Nicht alle Inhalte auf IWEIHS.NET sind für alle Altersgruppen, religiöse oder politische Gesinnungen und Überzeugungen geeignet.
Das ist auch nicht meine Absicht.

Einige Inhalte können als Provokation empfunden werden.
Das ist meine Absicht.

Einige Inhalte sind einfach nur Witze, Gags mit dem Ziel meine Leser zu unterhalten.
Auch das ist meine Absicht.

Für Fragen, Anregungen oder konstruktive Kritik bin ich jederzeit aufgeschlossen. Wie Sie mich erreichen ist im Impressum vermerkt.

So, noch deutlicher kann ich es wirklich nicht sagen.

Mail & Spam

Ich frage mich gerade, ob ich zu freizügig mit meiner Erreichbarkeit umgehe.
Da betreibt man, motiviert durch eine gesunde Paranoia, hübsche "ich melde mich sonstwo an" Mailadressen und doch erwischt es regelmäßig einen "scharfen" Email Acount.

keir_log.png

Visited Countries



create your own visited country map

Tja, so im Überblick eigentlich ganz schön ärmlich.
Es gibt also viel zu tun ;-)

Im Bett mit Microsoft

Das bedeutet aber nicht, daß Microsoft das Patent für wegklickbare Fenster erwerben und Linux verbieten lassen wird. Microsoft wird aber versuchen, bestimmte raffinierte Programmierkniffe zu patentieren, wie die Details zum Speichern von Audio- oder Videodaten, und dann eine Geheimsprache schaffen. Anders als die bisherigen Geheimsprachen von Microsoft, wird es nichts nutzen, sie zu entziffern, denn niemand darf sie wegen der Patente erlernen. Diese Vision ist präzise das, wovor man sich in Brüssel fürchtet, aber was soll man als altes Europa gegen die WTO machen? Kein Wunder, daß Microsoft diesen Verein so gerne unterstützt. Ein Wunder allerdings, daß der verlogenen Nutte alle glauben, sie sei für offene Standards.


Pflichtlektüre für alle Anti-Microsoft-Aktivisten ;-)
Doch Vorsicht, starker Tobak.

Made by GANTAR - WORLD

Found via VOWE.NET

Posted by Aweihs at DTG 01 Februar 2004 , 18:39:39 | Comments (0)

Das böse Netz und gute Contentfilter

Haben Sie Kinder?
Möchten Sie Ihren Kindern die große, weite, elektronische Welt,
also das WEB näher bringen?
Natürlich sind Sie überzeugt, dass es in wenigen Jahren zur Allgemeinbildung gehört,
mit dem Internet umzugehen und sich im Netz der Netze zurechtzufinden.
Aber es gibt doch auch soviele Angebote im Netz die ich von meinen Kindern fernhalten möchte.
Pornoseiten, rassistische Inhalte, bestimmt gibt es auch gefährliche Ansichten und Anleitungen
wie mann Brandsätze und Bomben baut.
Was ist mit Aufrufen zu Selbstmordattentaten der Al-Kaida oder einer anderen extremistischen Gruppe?
Was ist mit fürchterlichen Kriegsberichten? Tote, Blut, Gewalt und das Elend dieser Welt?
Vielleicht lässt sich auch ein Bild mit einer kopftuchtragenden, andersgläubigen Lehrerin finden.
Um Gotteswillen - die (deutsche) Jugend in Gefahr, unsere moralischen Grundwerte werden erschüttert,
das wertvollste, wichtigste in unseren Leben ist gefährdet - Helft unseren Kindern, verwendet Contentfilter.

Zugegeben Ihr müsst ein bischen Geld ausgeben, sogar regelmäßig Geld ausgeben.
Aber das wird Euch doch der Schutz Eurer kleinen Lieben wert sein.
Schließlich ist es eine Menge Arbeit solche Contentfilter auf aktuellen Stand zu halten und täglich zu entscheiden
was gut und was schlecht ist für die Seelen und Gemüter unserer jüngsten Gesellschaftsmitglieder und Schutzbefohlenen.

Lassen wir einmal die Emotionen beiseite und werfen einen Blick auf die schnöde Technik.

Wie funktionieren Contentfilter?
Nun einerseits können Sie versuchen alle Seiten im Web zu klassifizieren in Gut und Böse.
Jetzt wird das ganze noch in Listenform einer technischen Einrichtung übergeben, der die Absicht des Users
unterbindet solch böse Seiten zu besuchen und schon bekommen Ihre "Kleinen" nur noch die guten Dinge des Lebens gezeigt.
Diese Vorgehensweise birgt allerdings ein kleines, mathematisches Problem.
Es sind einfach zuviele Seiten und Sie werden nie fertig. Diese bösen Menschen und Websitebetreiber produzieren doch
ständig neue Inhalte. Einfach so, unkontrolliert, unzensiert ohne Aufsichtsbehörde die sich um Recht und Ordnung im Netz
kümmert. Jeder darf einfach so sagen was er will.
Man könnte fast denken, es herrscht Meinungsfreiheit.
Also suchen wir nach einer weiteren Möglichkeit. Wir filtern einfach nach Schlagworten.
Jetzt stellen wir uns einfach einmal alle bösen Schlagworte vor und schreiben wieder eine hübsche Liste.
Berücksichtigen noch dass es relevant ist ob dieser "String = Schlagwort" in einer Überschrift oder nur im Text oder
sogar im Kopfteil oder in der Zieladresse (Domain) enthalten ist und schon sind wir fertig. Basta.
Aber was ist dann mit Angeboten, die kritisch mit solchen bösen Themen umgehen? Was ist mit Nachrichtenagenturen, die
auch über Kriege und Leiden, Terror und Al-Kaida berichten.
Naja, die sind halt dann weg. Tja ein bischen Schwund ist halt immer.

Ein gutes Gefühl, die Lage im Griff zu haben. Ziel erreicht, wir haben engagiert alles getan was in unserer Macht steht.
Irgendwann müssen wir uns übrigens noch entscheiden, wie lange wir den Contentfilter für unsere "Kleinen" betreiben wollen.
Zumindest einmal bis sie aus dem Gröbsten raus sind.
Das wird aller Voraussicht nach so mit 18, 20 oder 30 Jahren der Fall sein ;-)

Leider habe wir eine Kleinigkeit vergessen - den Kopf zu benutzten.

Ich hoffe es wird deutlich, dass es schlicht nicht möglich ist die Vielfalt und Contentmenge des Web zu beherrschen.
Sie können nicht alle Inhalte kontrollieren.
Verabschieden Sie sich von Ihrer Paranoia.
Sehen Sie den Tatsachen ins Auge und sparen Sie sich Ihr Geld.

Sie haben nur eine Möglichkeit diesem Dilemma zu entgehen.
Geben Sie Ihren Kindern ein Wertesystem durch Ihr Beispiel.
Erklären Sie Ihren Kindern, dass es gute und böse Inhalte gibt und vor allem erklären
Sie Ihren Kindern was daran aus Ihrer Sicht schädlich und böse ist. Geben Sie Ihren Kindern
das moralische Rüstzeug die Entscheidung selbst zu treffen.
Befähigen Sie Ihre Kinder für sich selbst Verantwortung zu übernehmen.

Jetzt so schnell wie möglich. Das böse Internet wartet nicht, es ist schon da.
Es lauert im Wohnzimmer, wenn es sein muss sogar drahtlos.
Bereit Ihre Kinder anzuspringen wie ein großer, schwarzer Puma.

Viel Erfolg

Posted by Aweihs at DTG 24 Januar 2004 , 14:48:58 | Comments (0)

Hypokratischer Eid & Gesundheitsreform

Ich schwöre, Apollon, den Arzt, und Asklepios und Hygieia und Panakeia und alle Götter und Göttinnen zu Zeugen anrufend, daß ich nach bestem Vermögen und Urteil diesen Eid und diese Verpflichtung erfüllen werde:

Den, der mich diese Kunst lehrte, meinen Eltern gleich zu achten, mit ihm den Lebensunterhalt zu teilen und ihn, wenn er Not leidet, mit zu versorgen; seine Nachkommen meinen Brüdern gleichzustellen und, wenn sie es wünschen, sie diese Kunst zu lehren ohne Entgelt und ohne Vertrag; Ratschlag und Vorlesung und alle übrige Belehrung meinen und meines Lehrers Söhnen mitzuteilen, wie auch den Schülern, die nach ärztlichem Brauch durch den Vertrag gebunden und durch den Eid verpflichtet sind, sonst aber niemandem.

Meine Verordnungen werde ich treffen zu Nutz und Frommen der Kranken, nach bestem Vermögen und Urteil; ich werde sie bewahren vor Schaden und willkürlichem Unrecht.

Ich werde niemandem, auch nicht auf eine Bitte hin, ein tödliches Gift verabreichen oder auch nur dazu raten. Auch werde ich nie einer Frau ein Abtreibungsmittel geben. Heilig und rein werde ich mein Leben und meine Kunst bewahren. Auch werde ich den Blasenstein nicht operieren, sondern es denen überlassen, deren Gewerbe dies ist.

Welche Häuser ich betreten werde, ich will zu Nutz und Frommen der Kranken eintreten, mich enthalten jedes willkürlichen Unrechtes und jeder anderen Schädigung, auch aller Werke der Wollust an den Leibern von Frauen und Männern, Freien und Sklaven.

Was ich bei der Behandlung sehe oder höre oder auch außerhalb der Behandlung im Leben der Menschen, werde ich, soweit man es nicht ausplaudern darf, verschweigen und solches als ein Geheimnis betrachten.

Wenn ich nun diesen Eid erfülle und nicht verletze, möge mir im Leben und in der Kunst Erfolg zuteil werden und Ruhm bei allen Menschen bis in ewige Zeiten; wenn ich ihn übertrete und meineidig werde, das Gegenteil.


Quelle: Versicherungsnetz

Fand ich ganz unverbindlich und selbstverständlich ohne Bezug zur Realität interessant.
Schwört nicht jeder Arzt noch heute auf diesen Eid? Offensichtlich haben wir hier sehr viel Raum für individuelle Interpretationen.

Oder gibt es da heutzutage eine modernere Form?

... so mit Zusatzartikel: Ich verpflichte mich mindestens einmal im Quartal jedem Kranken einen 10 Euroschein abzunehmen und den armen Krankenkassen zuzuführen.

Posted by Aweihs at DTG 05 Januar 2004 , 13:29:05 | Comments (3)

Bookmarks - Sync

Herausforderung:

Da ich mit mehreren Rechenknechten arbeite, gibt es auch zwangsläuftig mehrere Bookmarksammlungen. Selbstverständlich nicht synchronisiert. Daraus ergibt sich, dass auch jeweils genau der Link fehlt, den ich gerade suche.
Bislang waren alle Bemühungen, ein vernünftiges Tool zum Abgleich zwischen den unterschiedlichen Browsern und zur Synchronisation zwischen den unterschiedlichen Maschinen zu betreiben, eher von Erfolgslosigkeit gekrönt. Ich gebe zu, hauptsächlich aufgrund meiner Bequemlichkeit. Bislang habe ich also, mehr oder weniger regelmäßig, die Bookmarks der verschiedenen Browser als HTML exportiert und diese dann auf die anderen Maschinen verteilt. Das war einfach und ging schnell, einziges Problem war die Regelmäßigkeit.

Lösung:

Bei stoitsov.com habe ich gestern ein kleines PHP Script gefunden. Damit lassen sich schnell und einfach die Probleme lösen.

1. Zusammenführung der Bookmarks dort wo sie hingehören - ins Netz.
2. Importfähigkeiten des Scriptes nutzen und die wichtigsten Linklisten einspielen. (das funktioniert einfach und zuverlässig, das erwartete Format ist übrigens der HTML Export aus den jeweiligen Browsern)
3. Aufräumarbeiten und Beschränkung des "Jäger und Sammlertriebes" (500 ++ empfand ich als überdimensioniert - zugegeben da waren auch noch viele Dubletten dabei)
4. Jetzt muss noch eine Entscheidung getroffen werden, ob die Allgemeinheit mitlesen darf oder eher nicht. Ich habe mich für die Allgemeinheit entschieden.

Das Script ist Freeware und benötigt als Voraussetzungen eine MySQL-DB und PHP. Es kommt mit einer index.php und ein paar Grafiken zwecks der Gestaltung. Das ganze entpacken, nach den eigenen Wünschen anpassen (was sich auch auf das Eintragen der benötigten Zugangsdaten beschränken kann) und los gehts. Sexy ist die integrierte Quick Link Funktionalität, mit der bequem und einfach die derzeit verwendete Adresse in die Live-Bookmarksammlung übertragen werden kann, vorausgesetzt es ist ein gültiger Useraccount vorhanden;-) Die Import und Exportfunktionalitäten senken die Schmerzgrenze alle vorhandenen Links händisch aufzunehmen.

Jetzt bin ich gespannt, ob meine Bookmark Sammlungs-/ und Synchronisationsproblematiken der Vergangenheit angehören.

Das Ergebnis darf unter http://www.iweihs.net/bookmark/index.php begutachtet werden.

Ausblick:
Gleiche Problematik habe ich noch bei Telefonnummern, Geburtstagen, Mailadressen ...
Hier wird aber die Entscheidung bezüglich der allgemeinen Verfügbarkeit deutlich in Richtung - Privat - fallen. Die Gefahr der "Nutzungsentfremdung" durch Spamer oder ähnliche Zeitgenossen ist schlicht zu groß und fordert noch ein wenig "Denkarbeit" zur Absicherung.

Posted by Aweihs at DTG 31 Dezember 2003 , 11:08:50 | Comments (0)

Moving Targets?

maslow.png

Die Maslow Pyramide kann bei der Definition von persönlichen Zielen durchaus als Bezugsrahmen dienen.
Bitte nicht so verstehen, dass man für jede Ebene mindestens ein Ziel benötigt.
Es gilt eher die Regel, dass die Anzahl der "Mitspieler" bei den oberen Ebenen abnimmt. Allerdings verändern sich auf den oberen Ebenen die "Spielregeln". Darüber hinaus gilt die Situationsabhängigkeit.

Es geht also nicht um "Pauschalallgemeinimmerrichtig Definitionen" sondern um eine Möglichkeit seine Ziele zu überprüfen, zu strukturieren und eventuell auch die Wertigkeit im Sinne von Wichtig und Unwichtig für sich selbst festzustellen.

Posted by Aweihs at DTG 02 November 2003 , 11:28:28 | Comments (0)

Die never ending story.

Wie stehts mit der Sicherheit Ihres Rechners?
Haben Sie die neusten Patches eingespielt?
Alle Ports im Griff?
Auch an den Browser gedacht?
Schnell mal auf ein Attachment geklickt?
Stellen Sie auch unkontrolliert Services ins Netz?
Angst vor Dialern?
....

Na sind Sie sich unsicher an alles gedacht zu haben?
Klar - jeder muss dieses Gefühl haben, bis auf Menschen,
die sich den ganzen Tag in dieser Thematik bewegen.

Nein, ich möchte meine Dienste nicht der Allgemeinheit anpreisen.
Nein, ich habe keine ultimative, allumfassende Toollösung.
Nein, ich habe mir das nicht selbst ausgedacht,
sondern von ein paar Menschen profitiert,
deren Ideen ich verstanden habe und umsetze.

Ja, ich habe mich mit diesem Thema beschäftigt.
Ja, ich treffe ein paar Vorkehrungen.

Die Regeln und die Idee:

1. Warum werden Viren, Würmer und co. programmiert?

Eine der stärksten Motivationen ist sicher die Selbstbestätigung
und somit die Klärung der Fragestellung,
ob man dazu in der Lage ist.
Wenn jetzt noch möglichst viele Menschen davon erfahren - gut so.

Also was verwenden viele Menschen als Betriebssystem,
welcher Browser wird dort eingesetzt,
mit welchem Mail Client?

Richtig
Windows,
Internet Explorer
und MS Outlook.

Schlussfolgerung:
Kein Windows,
kein IE
und kein Outlook verwenden.

Also runter vom Mainstream und schon sind etliche Probleme passe.
Passt nur leider nicht für viele Nutzer,
da sie nunmal die Bildchenwelt kennen und mit anderen Betriebssystemen
nicht umgehen können - wollen - wie auch immer.

2. Augen zu und Prinzip Hoffnung funktionieren nicht wirklich.

Wenn Sie das Gefühl haben eigentlich sollte ich etwas dagegen tun,
haben Sie den wesentlichen Schritt gemacht.
Nun gilt es zu klären was zu tun ist.

Personel Firewall: Ja
Virenscanner: Ja
regelmässig Virensignatur aktualisieren: Ja
Spyware Säuberung: Ja
regelmässige Portscanns: Ja
bewusste Browserkonfiguration: Ja
(oder doch auf einen anderen Browser umsteigen?
PS: der muss übrigens auch konfiguriert werden)
Überwachung der Wählverbindungen: Ja

Ganz kurz:
Personel Firewall: ZoneAlarm (kost nix)
Virenscanner: Norton Antivirus (kost was)
regelmässig Virensignatur aktualisieren: Autoupdate von Norton Antivirus durchführen
Spyware Säuberung: Adaware (kost nix)
regelmässige Portscanns: SuperScan Quelle: Foundstone
bewusste Browserkonfiguration: Minimalregel ActiveX=böse
Überwachung der Wählverbindung: ich habe gar kein Modem ;-) - dann klappt´s auch nicht mit den Dialern.

Shareware im Überblick bei heise/ct/shareware:
Heise - shareware

Posted by Aweihs at DTG 18 Oktober 2003 , 16:54:58 | Comments (2)

Prinzipien - Peter

Geht es Euch auch so?
Es gibt einfach Dinge, die haben sich im Kopf festgesetzt und
werden beinahe täglich bestätigt.

Eines dieser Prinzipien mit "Ohrwurmcharakter" ist das Peter - Prinzip oder
die Hierarchien der Unfähigkeit.

Sein Erfinder Laurence J. Peter, beschreibt die Gesetzmäßigkeiten in satirisch-ironischer Form, welche als Ursache für die in aller Welt herrschende Unfähigkeiten erkannt wurden.

Hier die Kurzform:
1. In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der
Unfähigkeit aufzusteigen.

2. Nach einer gewissen Zeit wird jede Position von einem Mitarbeiter besetzt,
der unfähig ist, seine Aufgaben zu erfüllen.

3. Die Arbeit wird von den Mitarbeitern erledigt, die ihre Stufe der Inkompetenz
noch nicht erreicht haben.

Auf den Punkt gebracht bedeutet das:
"Jeder steigt auf, bis er seinen Zustand der
völligen Unfähigkeit erreicht hat."

Hier gibts noch ein bischen mehr zum Thema.

Sehr sinnvoll habe ich die Erklärungen in der Sektion Abweichungen und
Aufstiegsversessenheit empfunden.

Posted by Aweihs at DTG 13 Oktober 2003 , 19:13:22 | Comments (1)

E - Plus und Customer Relationship

Es begab sich, dass ich von einem sehr netten und zuvorkommenden
Herrn von E Plus kontaktiert wurde.
Dieser erklärte mir auch sogleich die Vorzüge von
E Plus als Partner ..... (spar ich mir jetzt).

Verlauf:

18.08.2003
Call Center Agent Kontakt aufgebaut.
Gut geschulter, netter freundlicher Herr.

20.08.2003
Vertragsverlängerung am 20.08.2003 durchgefaxt.
Nokia 6610 für 0 EURO als Belohnung beantragt.

6610.gif


03.09.2003
Verbindungsaufnahme mit EPlus.
Was denn los sei die "Hardware" ist immer noch nicht da?
Ergebnis: Kommt gleich. Müsste jeden Moment bei Ihnen klingeln ;-)

10.09.2003
Erneute Verbindungsaufnahme bei E Plus meinerseits.
Ich habe meinem Unmut deulich Ausdruck verliehen,
dass ich jetzt schon seit über 3 Wochen warte.
Nette E-Plus Dame erwiedert in Kurzfassung:
6610 ... tolles Angebot ... viele Leute .... Lieferschwierigkeiten .... Leider ....
... dauert noch 4 Wochen ... naja usw.
Ich habe daraufhin erklärt, dass ich die geschilderten Umstände als
Ihr Problem betrachte, was mich schlicht nicht interessiert
(schließlich leben wir in harten Zeiten ;-))
Auf meine Frag nach einem Ersatzangebot und der Betonung,
dass ich nicht gewillt bin, den derzeitig nur einseitig erfüllten Vertrag
noch 4 Wochen lang aufrechtzuerhalten, wurde mir zugesagt,
dass am Montag ein Ersatzangebot bezüglich eines T610 SonyEricson
per Mail oder Fernmündlich an mich rausgeht.

T610.gif


Montag 15.09.2003
Kein Anruf von E-Plus.
Keine versprochene Mail von E-Plus.

Ok, die Jungs haben einen schlechten Wochenstart erwischt.

Dienstag 16.09.2003
Kein Anruf von E-Plus.
Keine versprochene Mail von E-Plus.

Hmm...

Mitwoch 17.09.2003
Ich rufe also mal wieder selbst an.
Ja seit Montag den 15.09.2003 ist ein 6610 für sie unterwegs.
Toll.

Fazit:
Offensichtlich gab es noch Restbestände für nervige Kunden ;-)
Die Damen und Herren des Call Centers waren jederzeit bestens
informiert, wann wer mit mir Kontakt hatte (toll CRM).

Allerdings ist man offensichtlich nicht in der Lage diese Informationen
auch sinnvoll zu verwenden. So entsteht jedenfalls der Eindruck, dass
entweder der Einzelkunde nicht ernst genommen wird oder schlicht
eine so geringe Priorität hat, dass man sich ernsthaft nach einem
Partner umsehen sollte, der seine Kunden ernst nimmt.

Posted by Aweihs at DTG 17 September 2003 , 13:54:27 | Comments (3)