Februar 4, 2006 12:38 EM

Wissensmengen und so

Die erste Hälfte unseres Wissens ist in 5000 Jahren erarbeitet worden.
Die zweite Hälfte ist in den letzten 50 Jahren entstanden.
Eine Verlangsamung ist nicht erkennbar.
Die Annahme, dass die Entstehungsgeschwindigkeit und die Verarbeitung von Wissen zunehmend ist, scheint sinnvoll.
Der einzige "geschwindikeitshemmende" Faktor in der Verarbeitungsperformance ist der Mensch selbst.

Die Annahme, dass Wissen, Informationen, Daten in vielen Bereichen einer der entscheidenden Faktoren geworden ist, in vielen Szenarien sogar der einzige entscheidende, scheint gesichert.
Trotzdem machen sich viele Organisationen viel zu wenig Gedanken über die nötigen Prozesse, Strukturen und Organisation dieses doch offensichtlich, entscheidenden Gutes.

Sicher, Wissensmanagement oder Knowledge Management sind "verbrannte Begriffe", die noch zu den Hype Zeiten des Consultings von jeder Groß- und Kleinberatung durchs Dorf getrieben worden sind.
Die Erwartungshaltungen sind extrem hoch geschraubt worden und die Erkenntnis, dass Quick-Wins in diesem Bereich so gut wie nicht möglich und die ansatzweise Beherrschung des Themas mit richtig viel Arbeit verbunden ist, bedeutete das AUS für viele KM-Projekte.

So, dass wollte ich schon lange mal gesagt haben.

Posted by Aweihs at DTG 04 Februar 2006 , 12:38:58 | TrackBack (0)
Comments
Post a comment









Remember personal info?