Web 2.0 im Ländle

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Baden-Württemberg spielt als Web 2.0-Land in der ersten Liga - marketing-BÖRSE News


Eine ganze Reihe von Web 2.0-Ideen sind in den letzten Monaten in Baden-Württemberg zu innovativen Start-ups herangewachsen. Die MFG Baden-Württemberg, die Innovationsagentur des Landes für IT und Medien, unterstützt seit Mai 2007 sechs Ideen bei der Umsetzung in die Praxis. Die Projekte sind Gewinner der BWeb 2.0 Challenge, einem Wettbewerb der MFG zur Unterstützung zukunftsweisender Web 2.0-Anwendungen. Beim do it.kongress am 15. November 2007 stellen sich die ausgezeichneten Projekte im Internationalen Congresscenter auf der Neuen Messe in Stuttgart vor.
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"Leben und arbeiten mit Social Software" ist das Motto bei der BWeb 2.0 Challenge. Die Siegerprojekte sind breit aufgestellt und gehen von Non-Profit-Organisationen bis öffentliche Verwaltung.
Alte Hasen - Vermittlung von Senioren mit besonderen Kenntnissen.
Spielerkabine.net - Organisation und Ligabetrieb von Sprotlern und Mannschaften im deutschsprachigem Raum.
WebBrain - Gemeinsame Entwicklung von Ideen und Konzepten.
Wikibasiertes Wissensmanagement im Bürgerservice (WiWiB) - Stadt Breisgau.
Globetrotter Podcast Community - Reisende können sich vor Ort über Ihrer Urlaubsregion informieren lassen.

Mehr Informationen via http://www.doit-kongress.de

Blogging on Demand

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Unserer Meinung nach ist Web 2.0 und insbesondere das Bloggen ein Ausdruck für den Wandel in der Kommunikation zwischen Unternehmen und der Öffentlichkeit. Alte Strukturen werden aufgebrochen und neue Spielregeln werden geschaffen. Blogs haben immer stärkeren Einfluss und können von Unternehmen zunehmend nicht mehr länger ignoriert werden.

Mit unserem Marktplatz bieten wir einen einfachen und unkomplizierten Einstieg in diese neue Welt. Wir haben ein Netzwerk von über 2.500 Bloggern, die bereit sind, gegen eine Aufwandsentschädigung über Unternehmen und Produkte zu berichten. Das heißt, Unternehmen können mit uns kostengünstig und ohne viel Aufwand mit Web 2.0-Marketing experimentieren. Diese Marketingform eröffnet im Vergleich zu klassischen Marketingmethoden völlig neue Kommunikationsmöglichkeiten, und die Meinungsfreiheit der Blogger macht die Berichte authentisch und glaubwürdig. Wir sind überzeugt, dass Blog-Marketing über unseren Marktplatz ein ideales Mittel ist, die Kommunikationsstrategie dem 21. Jahrhundert anzupassen.
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Da muss ich als Unternehmen allerdings schon ein gewisses Maß an Vertrauen in meine Produkte aufbringen, um Sie einem Bloggernetzwerk "zum Fraß" vorzuwerfen.
Demnach könnte man jedem Unternehmen, dass sich traut, eine positive Grundhaltung gegenüber den eigenen Produkten unterstellen.

Da gehts lang --> trigami.com

Web 2.0 er Cluster

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Web 2.0er ticken anders

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Die repräsentative Studie web 2.0 offensiv! der Münchner PbS AG über die deutschen Onliner unterscheidet diese nach ihrem Charakter, ihren Nutzungsmotivationen und Bedürfnissen. Auf dieser Basis hat die PbS AG eine neuartige, psychologisch fundierte Web 2.0-Typologie entwickelt, mit der sich Marketingmaßnahmen im Kontext des Web 2.0 effektiver und effizienter konzipieren lassen als bisher.
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Demnach gibt es:
Die Sehnsüchtigen - Die Denkenden - Die Fühlenden - Die Freien - Die Relaxten - Die Getriebenen - Die Ruhenden und die Skeptiker.

Hilft Ihnen das jetzt?

Fight for Kisses

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Ich habe gerade bei http://www.socialmash.de/ einen herrlichen Werbespot von Wilkinson gesehen.
Endlich mal wieder Werbung, die Ihr Handwerkszeug versteht.

babykisses.gif

Es gibt keine Exit Strategie

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"Es drohen aber viel mehr Gefahren, wenn man sich nicht am Web 2.0 beteiligt"

förderland: Welche Branchen setzen am häufigsten Web 2.0-Dienste ein?

Schmidt: Das haben wir leider nicht ausgewertet, weil die Angaben zum Unternehmen optional beantwortet werden konnten. Ich beobachte, dass die Medienbranche und der IT-Sektor ganz vorne mit dabei sind. Aber auch Finanzdienstleister, Automotive-Branche, Technologie-Anbieter und –Händler und viele weitere Branchen engagieren sich stark im Web 2.0.

förderland: Welche Ziele verfolgen KMU, wenn Sie sich in die Welt des Web 2.0 stürzen?

Schmidt: Bei der Studie haben wir uns auf Marketing- bzw. Kommunikationsziele konzentriert. Wenn es darum geht, Ziele wie Kundenbindung, Bekanntheitsgrad, Image oder Information zu erreichen, trauen die Befragten den Web 2.0-Instrumenten viel zu.

förderland: Welche Gefahren gehen mit dem Einsatz von Web 2.0-Diensten einher?

Schmidt: Die Chancen schätzen die Unternehmen deutlich höher ein als die Risiken. 39 Prozent befürchten gar keine Gefahren durch das Web 2.0. Über ein Drittel hat rechtliche Bedenken, 16 Prozent haben Angst, dass Mitarbeiter Firmengeheimnisse verraten könnten. Es drohen aber viel mehr Gefahren, wenn man sich nicht am Web 2.0 beteiligt. Man verschließt sich Kunden und Öffentlichkeit. Die ungenutzten Potentiale überlässt man kampflos dem Wettbewerb.
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Ich bleibe bei meiner Feststellung:
Es gibt keine Exit Strategie.
Sie müssen Sich als Firma mit dem Thema Web 2.0 auseinandersetzten - früher oder später oder zu spät.

Copyright 2.0

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Inside-IT: Web 2.0 & Co. und die CIOs

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"Web 2.0" wiederum bringt völlig neue Geschäftsbeziehungen und Kommunikatonsformen zwischen Firmen und Menschen hervor. Man denke nur daran, wieviel Business-Kommunikation über Xing heute läuft. Wem gehören die Informationen, die von Xing gespeichert werden? Der Firma oder dem Angestellten, der Xing benützt?
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Die Frage finde ich ganz interessant. Wem gehören die Inhalte und Ideen die in einem bestehendem Arbeitsverhältnis erdacht werden? Was wenn man versucht hat seine Idee in der Firma umzusetzen und auf taube Ohren gestossen oder gegen Mauern gelaufen ist. Ist die Idee dann sozusagen entwertet oder darf sie erneut, dann eben unter eigenem Namen aufgegriffen und weiterverfolgt werden?
Sieht ganz danach aus, dass wir einige Dinge im Zuge der Web2.0 Verbreitung überdenken sollten.

LinkdedIn mit US-Präsidentschaftswahlprofil

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LinkedIn: US-Präsidentschaftswahl wird im Web 2.0 ausgefochten

US-Präsidentschaftswahl wird im Web 2.0 ausgefochten

Rudy Giuliani, Hillary Clinton und Barack Obama präsentieren sich bei LinkedIn. Das weltweit größte Business-Netzwerk nimmt Politik-Kontakte rege an.

Berlin, 18. Oktober 2007 - Bei der Schlacht um das Amt des US-Präsidenten im nächsten Jahr wird erstmals das Web 2.0 eine ausschlaggebende Rolle spielen. Bereits im Juli dieses Jahres stellten sich die populärsten Kandidaten den Fragen von potentiellen Wählern auf YouTube. Auf dem Internet­portal LinkedIn (www.linkedin.com), mit über 15 Millionen Mitgliedern das größte Business- und Karrierenetzwerk der Welt, präsentieren sich drei der aussichtsreichsten Kandidaten für das höchste Amt der Ver­einig­ten Staaten nun auf der Unternehmens-Ebene.
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Sicher ein gelungener Schachzug von LinkdIn im Kampf um die Vorherrschaft bei den Socialnetwork Tools, da geht es schließlich um Mitgliederzahlen und die sinken mit dieser Ankündigung eher nicht.
Da ist so ein kostenloser Profi Account für Hillary Clinten sicher schnell refinanziert.

Future NET

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Zukunft des Internets: Heitere bis wolkige Web-Aussichten - Computer-technik - stern.de

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40 Millionen Nutzer bei Facebook
Vor nicht mal einem Jahr öffneten Zuckerberg & Co. den Service, der ursprünglich nur anderen Harvard-Studenten zugänglich war, der Allgemeinheit. Heute hat Facebook über 40 Millionen Nutzer, 70 Millionen Besucher im Monat und protzt, aufs Jahr gerechnet, mit einem Wachstum von 348 Prozent. Auf der Liste der meistbesuchten Webseiten reicht das bereits für Platz sieben - gleich hinter MySpace.
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Einige DOTCOM Blasenspekulanten haben wieder Ihren zweifelhaft, sinnvollen Dienst aufgenommen und springen auf jedes Pferd, solange es nur möglichst kryptisch benannt ist.
Haben wir ausreichend dazugelernt oder funktioniert der Mechanismus im Turbokapitalismus auch noch ein zweites Mal?

Einfach die Nerven behalten und kein Geld in Firmen oder Initiativen stecken, die man nicht verstanden hat. Ups - dann könnte es natürlich eng werden für den ein oder anderen Investor.

Web 2.0 Expo in Berlin

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Web 2.0 Expo Berlin gibt Key Note Speaker bekannt @ SYS-CON Media

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Moderiert werden die Präsentationen von führenden Technologievisionären wie Tim O'Reilly, der den Begriff Web 2.0 mitgeprägt hat.

Die Agenda der Konferenz ist in fünf Bereiche untergliedert:

- Design and User Experience - Development and Web Operations - Fundamentals - Marketing and Community - Strategy and Business Models

Diese Gliederung soll dazu dienen, der wachsenden Nachfrage nach Web 2.0-Kenntnissen und entsprechenden Fertigkeiten gerecht zu werden, und zu einem umfassenderen Verständnis innerhalb der europäischen Web 2.0-Gemeinde beitragen.
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Läuft vom 5. bis zum 8. November auf dem Berliner Messegelände

Google verstärkt sich

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Google ernennt europäischen Entwicklungschef - Nachrichten - computerwoche.de

Der kalifornische Internet-Konzern Google hat Nelson Mattos zum Vice President of Engineering für die Region EMEA (Europa, Nahost und Afrika) ernannt.

Mattos wird von Zürich aus arbeiten und für globale technische Projekte in EMEA sowie lokale Produktentwicklung und -innovationen zuständig sein. Der Manager verbrachte die letzten 15 Jahre seiner Laufbahn bei der IBM, zuletzt als Distinguished Engineer und Vice President of Information and User Technologies bei IBM Research.
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Insgesamt ist Google sehr aktiv und erfolgreich im "War for talents". Außerdem gehört, den Gerüchten nach Google zu den Unternehmen mit dem höchsten $ Millionärsanteil in seiner Belegschaft. Das bringt dann ganz andere Herausforderungen mit sich in den Fragestellungen, wie man einen Mitarbeiter motiviert, der bereits finanziell ausgesorgt hat. Ein Bonusprogramm scheint hier nicht zielführend zu sein.

Deutsche Blogosphäre in Zahlen

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heise online - 340.000 deutschsprachige Internetnutzer bloggen regelmäßig

Etwa 880.000 deutschsprachige 14- bis 64-jährige Internetnutzer schreiben gelegentlich in ihrem eigenen Weblog, 340.000 tun dies regelmäßig. Das geht aus der Studie "stern MarkenProfile 12" hervor. 1,6 Millionen deutschsprachige Internetnutzer kommentieren in fremden Weblogs. Die Studie, für die im Zeitraum März bis Mai 2007 10.000 Interviews durchgeführt wurden, zählt demnach insgesamt 2,1 Millionen mehr oder weniger aktive Teilnehmer der deutschen "Blogosphäre".
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Hier gehts direkt zur Studie MarkenProfile 12 Preis 28,- Euro

Kunden an die Macht

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Kundenloyalität 2.0 - Kunden zu Mitgestaltern im Marketing machen ...

Der Kunde hat die Macht

Nicht länger die Unternehmen, sondern deren Kunden bestimmen inzwischen die Spielregeln, nach denen 'verkaufen' gespielt wird. Der Kunde stellt die Anforderungen und die Unternehmen führen sie aus - und zwar bitte möglichst sofort! Wer nicht nach den Regeln der Kunden spielt, spielt morgen nicht mehr mit. Denn Geldscheine sind Stimmzettel. Damit wählen wir, oder wir wählen ab. Der Käufer hat heute die Macht – und damit das Sagen! Und wenn dem Kunden was nicht passt, bleibt sein Portemonnaie eben zu. Und er erzählt der ganzen Welt, warum!
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Der Kunde als Empfehler

Die modernen Kunden-Communities unterscheiden sich wohltuend von den Kundenclubs alten Schlags, die ihre Mitglieder zu passiven Leistungsempfängern, aber nicht zu aktiven Schöpfern machten.
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Das Ende der Lügenbarone

Unternehmen benehmen sich besser ordentlich und behandeln ihre Kunden gut, denn in der Web-2.0-Welt kommt alles raus. Wer schlechte Leistungen erbringt, verheimlicht, verschleiert, lügt, betrügt und den Kunden über den Tisch ziehen will, hat ein echtes Problem.
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Das Ziel: Loyalitätsführerschaft

Wer seine Kunden zum Akteur und Gestalter macht, sorgt für Identifikation und emotionale Verbundenheit. Damit werden schmerzhaft hohe Fluktuationsraten verhindert. Und das Wertpotenzial lukrativer Kunden bleibt erhalten. Das ultimative Ziel: die Vermeidung von Kundenverlusten und der Aufbau der Loyalitätsführerschaft.
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Jetzt kommen mir fast ein bischen die Tränen. Dazu möchte ich nichts mehr sagen, oder doch eins noch.

Könnten bitte die richtigen Leute den Artikel lesen, damit ich mir nicht immer den Mund fusselig reden muss?

Wo ein Wille ist ...

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Große Anerkennung von Analysten und Kunden für Web 2.0 und Enterprise Social Computing Produkte von BEA

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Wie groß der Bedarf an Web 2.0 Tools für Unternehmen ist, zeigt eine neue Studie der Yankee Group: "86 Prozent der Angestellten nutzen mindestens ein Konsumer-orientiertes Tool, das nicht von der IT-Abteilung unterstützt wird. Durchschnittlich werden vier Konsumer-Technologien verwendet, um persönliche oder berufliche Fähigkeiten während der Arbeit zu erhöhen." (Quelle: Yankee Group, Zen and the Art of Rogue Employee Management, July 2007) Und das, obwohl IT-Abteilungen in vielen Unternehmen versuchen, die Nutzung von nicht genehmigten Tools zu stoppen.
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Das erinnert mich an das Szenario von einem Kollegen, der im Gespräch mit einem Geschäftsführer nachfragte: "Wieviele seiner Angestellten denn schon heute Web2.0 Technologie nutzen?" die Antwort bekam: "Von meinen Leuten keiner!" Eine kurze Suche via XING öffnet mitunter die Augen ;-)
Wie schnell doch so ein Jahr vergeht.

Gartner - Orakel für 2008

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Die zehn wichtigsten IT-Trends 2008 - Business-Software - silicon.de

1. Green IT ...
2. Unified Communications ...
3. Modellierung von Geschäftsprozessen ...
4. Metadaten Management
5. Virtualisierung 2.0 ...
6. Mashup & Composite Applikationen ...
7. Web-Plattformen & Web-orientierte Architektur (WOA) ... after SOA Strategie ;-)
8. Computing Fabric ...
9. Real World Web ...
10. Social Software wird bis 2010 in vielen Bereichen eine entscheidende Rolle spielen, glaubt Gartner. Hier sagen die Marktforscher eine 'signifikante' Konsolidierung unter den Anbietern voraus. Solche Techniken werden jedoch auch immer stärker im Unternehmen Einzug halten, um herkömmliche Formen der Kollaboration zu unterstützten.

Na bitte, geht doch mit der Wahrsagerei.
Ich bleib dabei - es gibt keine Exit Strategie im Thema Social Software ... Web 2.0 Technologie. Es ist nur eine Frage der Zeit.

Anwendungsfälle Web2.0

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Wie Unternehmen das Web 2.0 nutzen - Nachrichten - computerwoche.de

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Web 2.0 und CRM wachsen zusammen

Henkel ergänzte seinen klassischen Web-Auftritt durch zahlreiche Web 2.0-Elemente, die vor allem Marketingzielen dienen, beispielsweise der Verbesserung von Sympathiewerten oder dem Aufbau von Kundenbeziehungen und Kommunikationsprozessen. Kaufentscheidungen ließen sich auf diese Weise "argumentativ unterstützen", formulierte Günther. Neben Blogs, Foren, Web TV oder Wikis setzt er auf die Online-Community Womensnet.de, die sich um Kosmetik, Beauty- und Lifestyle-Themen dreht.

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Deutsche Bank startet Wiki

Dass auch eher konservativ ausgerichtete Unternehmen das Thema Web 2.0 entdeckt haben, zeigt das Beispiel der Deutschen Bank. Das größte deutsche Kreditinstitut nutzt in seinem "db Info Center" ein Wiki als Tool für das Wissens-Management. Die zu DB Research gehörende Abteilung stellt externe Wirtschaftsinformationen für den gesamten Konzern zur Verfügung. "Wissens-Management ist entscheidend für den Erfolg des db Info Center", berichtete Informationsreferent Ronny Porsch.
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Web 2.0 in der Pharmabranche

Ähnlich wie Henkel nutzt auch der Pharmakonzern GlaxoSmithKline eine Informationsplattform zum Aufbau einer Online-Community. Die Website "Luft-zum-Leben.de" richtet sich ausschließlich an Asthma-Patienten. Diesen stellt das Unternehmen umfangreiche Informationen rund um die Krankheit zur Verfügung. Die eigentliche Herausforderung liege darin, "Handlungen auszulösen, sprich die Benutzer einzubinden", erläuterte Jochen Drechsel, Senior Manager bei der GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG in München.
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Marktplätze 2.0

Wie das nach dem Platzen der Dotcom-Blase heftig kritisierte Konzept der Online-Marktplätze mit Web-2.0-Elementen funktionieren kann, zeigte die Präsentation von My-Hammer.de. Dabei handelt es sich um eine Vergabeplattform für Handwerks- und Dienstleistungsaufträge.
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Nur ma so für zwischendurch, um ein wenig rauszukommen aus der grauen Theorie und Web 2.0 Denke und Tools, Live und in Farbe zu erleben.

IP Ermittlungsstöhnung

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Wie setzte ich die eher trockene, technische Funktionalität "Ermittlung der eigenen IP-Adresse" innovativ um?
Ja, genau da ist guter Rat teuer und die Ideen zunächst eher grau.

Hier eine gelungene, innovative Umstzung,
ganz im Sinne eines multimedialen Ereignisses.


http://www.moanmyip.com/

Eingangsvoraussetzung:

Lautsprecher auf volle Lautstärke.
Bitte ausschließlich während der Arbeitszeit verwenden,
idealerweise in einer Vorstandssitzung
einfach mal die eigene IP Adresse ermitteln lassen.
Aufmerksamkeit ist garantiert.

Thanks Arne

Web2.0 im Verlegerumfeld

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CHECK.point-elearning.de

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Ehrhardt F. Heinold: Das Thema "Web 2.0" hat sehr große Relevanz. Am meisten für die Zeitschriftenverlage im Publikumssegment, dort erreichen die Portale die Reichweiten der Printprodukte. Für alle Fachverlage, bei denen es um Wissen, Ratgeber und Special-Interest-Themen geht, kann sich das Internet auch zur Alternative zum Buch entwickeln.

Am meisten spielen Web 2.0-Anwendungen wie blog und podcast derzeit im Marketing für junge Zielgruppen eine Rolle.
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Ach bitte - so eine Heuchelscheisse

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WELT ONLINE - Tödliche Schüsse betrunkener Cowboys - Nachrichten Politik

Tödliche Schüsse betrunkener Cowboys

Ein Bericht des US-Kongresses enthüllt unglaubliche Details über das Vorgehen der privaten Sicherheitsfirma Blackwater im Irak. Deren Chef Erik Prince bemühte sich in einer Anhörung vor dem Kontrollausschuss, das Image der Firma zu retten - kein Wunder, denn für ihn ist der Krieg ein äußerst lukratives Geschäft.
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Die gut bezahlten Mitarbeiter von Blackwater träten im Irak auf „wie die Cowboys“, sie hätten „ihre Finger sehr schnell am Abzug“, zitierte der Ausschuss in seinem Bericht einen Vertreter der US-Armee. Schüsse aus fahrenden Autos heraus auf Iraker, tödliche Salven in Volltrunkenheit, Amok-Fahrten durch Bagdads Straßen, fast 200 Schießereien in zwei Jahren - all das konnten sich die Blackwater-Männer im Irak ohne Strafe erlauben. Mindestens 16 getötete Iraker seit 2005 verzeichnet der Bericht.
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Bei dem Geschäft geht es um viel Geld. Seit 2001 erhielt Blackwater Aufträge für mehr als eine Milliarde Dollar von der US-Regierung. Der Demokrat Dennis Kucinich verwies bei der Anhörung auf das Risiko privater Kriegsdienstleister: „Wenn der Krieg privatisiert wird, dann haben private Vertragspartner ein Interesse am Andauern des Krieges: Je länger der Krieg ist, desto mehr Geld verdienen sie.
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Was erwarten Sie von Privatpersonen im Kriegsgeschäft?
Humanität - oder darfs dann eher etwas rüder zugehen?
Superschlau ist auch die erschrockene, öffentliche Diskussion in den Staaten:
"Um Gottes Willen da passieren ja schreckliche Dinge im Krieg!"

Das ist so unfassbar jämmerlich.

Ja, im Krieg sterben Menschen.
Ja, Krieg ist für einige Nationen ein Geschäft und wird mit wirtschafltichem Interesse betrachtet.
Ja, die Amerikaner gehören zu den Nationen im Kriegsgeschäft.
Ja, es fühlt sich Scheisse an, wenn der Vorhang fällt und der Dreck auf der Bühne im schrillen Scheinwerferlicht übrig bliebt - da ist nichts glamouröses mehr, auch Moral - Schminke und Weltpolizeigefühle helfen nicht im krellen Licht.

So, ich haben fertig.

Nachbrenner: Wissen Sie was das Beste ist? Sie können diesen Eintrag lesen, sich empören und sich einige moralische Gedanken gönnen und dann ...
"Liebling wollen wir heute noch einen schönen Rotwein kaufen gehen?"
... zur Tagesordnung übergehen.