Juni 27, 2006 09:37 FM
Collaboration, Web2.0 und Corporate America
Corporate America wakes up to Web 2.0 | Tech News on ZDNetCorporate America wakes up to Web 2.0
By Martin LaMonica, CNET News.com
Published on ZDNet News: June 26, 2006, 4:00 AM PTBig companies have for years installed industrial-strength content management systems in the hope of sparking collaboration among workers. There was just one problem: People didn't use them.
Now, tools that people are familiar with on the consumer Web, such as blogs and wikis, are staking out ground inside businesses, often led by the end users themselves.
Industry observers say these popular Web 2.0 technologies are an effective way to collaborate at work; they are simple and easy to use, making them very appealing to end users.
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Leider nicht viel Neues. Eher wie die Feststellung, dass KM irgendwie bislang am User gescheitert ist, der hat doch einfach nicht so richtig mitgespielt. Jetzt wird aber mit Web2.0 alles besser, funktionaler, bedienbarer und damit steht natürlich der Profit direkt vor der Tür. Wir sind ja doch alle ein bischen Web2.0 oder?
Also ich spüre diesn Effekt gerade an mir selbst. Ich konnte mich nicht wirklich dazu durchringen, schön brav die CMS / DMS Systeme zu füllen, da ich nicht wirklich den Nutzen für mich persönlich gesehen habe.
Inzwischen habe ich IBM intern ein Blog laufen und bin an einem WIKI beteiligt. Der große Unterschied: Ich kann hier das einstellen, das ich als interessant erachteund vor Allem den Auftritt gestalten. D.h. ich kann mich im Intranet mit meinen Arbeitsergebnissen präsentieren und betreibe sozusagen Marketing für mich selbst. Ich kümmere mich ehrlich gesagt nicht um den KM Overhead. Wenn jetzt ein Weg gefunden wird, die Inhalte der Blogs und Wikis aus KM Sicht verfügbar zu machen, haben alle gewonnen. Die IBM Labs sind in dieser Hinsicht schon relativ weit.
Leider eben nur die IBM Labs. Diese Gruppe hat sicher einen deutlich größeren Bezug zur "Technik" und dem "technisch Machbaren". Beim Rest ist Blog, WIKI ... eben noch nicht wirklich, ernsthaft angekommen.
Aus meiner Sicht muss man für das Projektgeschäft sogar noch eine Ebene weiter gehen. Das Tooling fürs Projektgeschäft kann deutlich mehr den technischen Möglichkeiten angepasst werden.
Mit meinem Hinweis auf die IBM Labs meinte ich die Entwicklung von Tools, um das Wissen, das sich in Web 2.0 Features anhäft, auch sinnvoll weiterzuverwenden.
Für das Projektgeschäft gibt es ebenfalls Entwicklungen, die sehr interessant sind. IBM arbeitet hier am Thema Activity Centric Collaboration, das spätestens mit der nächsten Notes Version als Produkt verfügbar sein wird.
Nach meinen eigenen Tests kann ich mich als Fan outen. Das Thema ist einen genauen Blick wert.
Den wir gemeinsam, demnächst tun sollten ;-)
Posted by: Alexander Weihs at 29.06.06 12:55
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