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Arbeitswelt 2.0 im multimedia blog

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multimedia blog artikel
Tapscott beschreibt acht Eigenschaften, der Net Generation:

1. Freedom – Net Geners erwarten die Freiheit wählen zu können. Das betrifft die Suche eines Jobs nach dem Abschluss genauso wie den EINEN “richtigen” Job zu suchen / finden. Sie wollen leben und arbeiten wo- und wann auch immer sie es möchten.
2. Customization – FrĂĽhere Generationen haben Massenprodukte akzeptiert. Net Geners passen ihre Anschaffungen regelmäßig an ihre konkreten BedĂĽrfnisse an. Das gilt auch fĂĽr ihre Jobs.
3. Scrutiny – (ĂśberprĂĽfung) – Ständig unzähligen Medienkanälen ausgesetzt, haben Net Geners gelernt, instinktiv alle Informationen, die auf sie einprasseln zu ĂĽberprĂĽfen. Um mit Net Genern zu kommunizieren und ihnen Produkte zu verkaufen sind Ehrlichkeit und Offenheit absolute Grundvoraussetzung!
4. Integrity – (Integrität) – … wird vorausgesetzt. Von Unternehmen wird Ehrlichkeit erwartet. Wirkliche Fehler werden vergeben – nicht aber Betrug oder sonstig verwerfliche Handlungsweisen.
5. Collaboration – FrĂĽhere Generationen haben beim Bier ĂĽber die Arbeit gesprochen, sie aber stets als Einzelkämpfer bewältigt. Net Geners sind mit der Kollaboration aufgewachsen. Diese Kollaboration geht weit ĂĽber reines Teamwork hinaus. Sie ist eher eine Art Co-Kreation. Beispiel hier fĂĽr ist Wikipedia. Auch in vielen Unternehmen sind Wikis als Enterprise 2.0 Tools auf dem Vormarsch.
6. Entertainment – Net Geners lieben es unterhalten zu werden. Pausen zwischen der Arbeit dienen der Erholung und die Grenze zwischen SpaĂź und Arbeit verschwimmt zunehmend.
7. Speed – Net Geners sind flĂĽssige Schreiber und gewöhnt ĂĽber schnelle Kanäle wie Instant Messaging zu kommunizieren. Breitbandnetze und Computer die ständig an Geschwindigkeit zunehmen haben eine Erwartungshaltung entstehen lassen in der schnelle Antworten, Entscheidungen und Handlungen gefragt sind. Langsamkeit schafft Langeweile und irritiert.
8. Innovation – Das Ganze Leben ĂĽber sind Net Geners es gewöhnt in stetem Fluss ĂĽber neue Produkte und Technologien zu verfĂĽgen. Sie erwarten Fortschritt und stets den Besitz und Einsatz der neuesten Toys.

Bernd Schmitz beschreibt in seinem Artikel mit Hilfe von Don Tapscott sehr gut die Rahmenbedingungen der schönen neuen Welt. Ob sie das verstehen können hängt ganz wesentlich von der (Denk-)Generation ab, der Sie angehören. Ich glaube nur nicht, dass es richtig ist die Generation nur am Alter festzumachen. Meiner Meinung nach definiert sich die “Generation” in diesem Zusammenhang mehr am Denkmuster, Denktyp des Menschen. Daraus leitet sich dann das beschriebene Wertesystem ab. Allerdings stimmt der Zusammenhang mit dem Lebensalter häufig.

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