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Mashups anstatt SOA?

Mashups als Konkurrenz fĂŒr SOA – LANline

SOA ist zu teuer und zu kompliziert – Anwender bevorzugen Mashups

IDC-Analystin Sandra Rogers sieht bereits einen solchen allgemeinen SOA-RĂŒckzieher. „Es gibt bei den Anwendern mehr Zustimmung fĂŒr Mashups, da diese schneller zu brauchbaren Ergebnissen fĂŒhren als die aufwĂ€ndigen SOA-Projekte,, die zunĂ€chst viel Geld und Zeit verschlingen“, lautet ihre Marktbeobachtung. Viele Anwender, die sich einst mit großem Hurra auf SOA gestĂŒrzt hĂ€tten, wĂŒrden ihrer Ansicht nach inzwischen ihren Focus verschieben und die SOA-Einbettung in das gesamte IT-Konzept neu ĂŒberdenken. „Diejenigen, die einst am lautesten nach SOA geschrien haben, sind heute ‚mashier‘“, lautet ihre EinschĂ€tzung.

Ich glaube diese EinschĂ€tzung ist richtig und aus Kundenperspektive nur zu verstĂ€ndlich. Die große “Krankheit von SOA” war immer der Versuch, die Torte ganz in den Mund zu bekommen. Plötzlich war alles SOA und ĂŒberall wo noch nicht SOA draufstand war dann kurzerhand “SOA-inside”. Davor haben viele IT Abteilungen einen natĂŒrlichen Respekt und es ist genau die Argumentation mit der aktuell Mashups ihren Siegeszug antreten. Klein, fein, modular, do it yourself – also eher das Gegenteil der SOA Marketingabteilungsstrategien. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch. Die technischen Ideen hinter SOA und eine firmenweite SOA Konzeption ist sicher grundsĂ€tzlich richtig. Allerdings erschrecken Kunden sehr leicht bei der Forderung nach einem “Megaprojekt”.

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