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Medien: Das Internet schlägt in den USA die Zeitung – Nachrichten Webwelt – WELT ONLINE

Medien: Das Internet schlägt in den USA die Zeitung – Nachrichten Webwelt – WELT ONLINE
Der Jahresbericht zur Lage der Medien in den USA könnte für die Zeitungsverlage kaum schlechter ausfallen: 2008 informierten sich erstmals mehr Amerikaner im Internet als in den gedruckten Blättern. Nachrichten sind den US-Bürgern zwar weiter wichtig und bleiben begehrt, allerdings sind immer weniger Menschen bereit, dafür zu bezahlen. Dies sind zentrale Erkenntnisse aus dem 800 Seiten langen US-Medien-Jahresbericht 2009 des angesehenen Pew- Forschungsinstituts in Washington.

Aber trotzdem wird es Zeitungen weiter geben. Allerdings werden sich Zeitungen die Aufmerksamkeit der Leser mit den Onlineangeboten teilen müssen. Der Markt wird also auf der Angebotsseite größer, bunter und umfänglicher werden. Was schließlich wieder in einer Konsolidierung des Angebotes endet. Marktwirtschaft eben. Interessant ist der Aspekt, dass der Endanwender immer weniger bereit ist für aktuelle Informationen zu zahlen. Ich glaube aber, dass es eine wachsende Bereitschaft gibt, für spezifische Informationskanäle Geld auszugeben, um sich so seinen individuellen Informationsraum zu basteln. (Audible, Tags- und / oder Wochenzeitung, Gartner & Co für spezifische Themen und Vergleiche, Robots für Themengebiete, intelligente Informationsüberblicke und Recherchen, ….)

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