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“Ich arbeite in einem Irrenhaus” von Martin Wehrle

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Die Vision von der Vision
Und wenn es schon mit dem „richtigen“ Handeln nichts wird, dann braucht man wenigstens eine Vision. Wehrle hast das Wort und die Idee dahinter: Visionen seien nichts anderes als Ersatzdrogen fürs Handeln. Er begründet das folgende Zitat mit mehreren Beispielen: Wenn eine Firma weiß, was sie will, tut sie es. Wenn sie es nicht weiß und nichts tun will, entwickelt sie eine Vision.

Die GroĂźen verlieren immer
Wehrle widmet sich im Mittelteil auch den großen Konzernen und ihren besonderen Eigenschaften. Dazu gehört auch, dass börsennotierte Firmen alle drei Monate ihre Zahlen offen legen müssen, wenn man das denn so nennen will: Quartalszahlen sind wie Mofas: Wer sie nicht frisiert, wird abgehängt. Und er äußert sich auch zum Sinn und Unsinn von Fusionen: Ein Unternehmen kann besser werden. Oder fusionieren.

Martin Wehrle hat das Buch “Ich arbeite in einem Irrenhaus” mit erschreckendem Wiedererkennungswert geschrieben.
Einige Zitate im Handelsblatt machen Lust auf mehr.

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