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Professionelle Intelligenz – Worauf es morgen ankommt – Gunter Dueck


In bekannnter, wortgewaltiger und beispielbilderreicher Art erklärt Gunter Dueck in seinem Buch Professionelle Intelligenz, dass sich in der Welt von morgen einiges ändern wird.
Sollten wir nicht als Teil eines halbautomatischen Workflows in irgendeiner beliebigen Fabrik, fließbandähnlich bei Mindestlohn unser Dasein fristen wollen, müssen wir uns Selbst professionalisieren.
Eigentlich erwartet die Arbeitswelt von heute schon jetzt einen Menge mehr als pure IQ Intelligenz. Es geht schon lange nicht mehr um das pure Abarbeiten von einfachen Tätigkeiten,
sondern es ist mehr “Kombinatorik” gewĂĽnscht. Die Verbindung verschiedener Fähigkeiten ermöglicht es uns erst das gewĂĽnschte Ziel – den Verkaufserfolg, die gekonnte Beratung oder das gemeisterte Projekt, erfolgreich anzustreben.
Der klassische IQ ist nicht obsolet, sondern schlicht besonders geeignet und hilfreich bei planerischen Tätigkeiten, Controlling und Verwaltung.
Was aber wenn emotionale Intelligenz gefordert ist, um sich bei unserem Gegenüber einfühlen zu können? Ich bin sicher wir wünschen uns alle bei unseren behandelnden Ärzten eine starke emotionale Intelligenz. Allerdings wird der angehende Mediziner wohl kaum damit sein Studium bestreiten können.
Gunter Dueck erklärt nun, dass der eindimensionale Intelligenzbegriff langsam unpassend geworden ist und wir dringend die Überlegung erweitern müssen.
Er unterscheidet die folgenden Intelligenzarten:
1. IQ – die normale Intelligenz des Verstandes, der bekannte IQ Begriff.
2. EQ – die Emotionale Intelligenz des Herzens und der Zusammenarbeit.
3. VQ – die Vitale Intelligenz des Instinktes und des Handelns.
4. AQ – die Intelligenz der Sinnlichkeit (“Attraction”) und der instinktiven Lust und Freude.
5. CQ – die Intelligenz der Kreation (“Creation”) oder der intuitiven Neugier.
6. MQ – die Intelligenz der Sinngebung und des intuitiven GefĂĽhls (“meaningful”)

Erst das Zusammenwirken aller Intelligenzarten wird sozusagen als Ganzes die Grundlage für eine professionelle Persönlichkeit.
Die jeweils gĂĽnstigste Art der Zusammensetzung ist abhängig vom Beruf oder besser von der Aufgabe. Erst das harmonische Zusammenspiel ist die Basis fĂĽr die zukĂĽnftigen Aufgaben und damit dann “professionelle Intelligenz”.
So lässt sich auch der Begriff des lebenslangen Lernes besser verstehen, da es sich leicht erkennen lässt, dass man im Umgang und mit der Ausprägung seiner Intelligenzen niemals “ein Ende” erreicht.

“Wir mĂĽssen uns bemĂĽhen, in der sich rasend wandelnden Welt nich selbst als Mitarbeiter zur Commodity zu verkĂĽmmern. Wir mĂĽssen uns bemĂĽhen, als “Premium Mitarbeiter” beschäftigt zu sein.”

Wie ich nun im “War for talents” den geeigneten Rahmen oder besser das geeignete Umfeld schaffe um diese runden, vollintelligenten Persönlichkeiten zu locken und zu motivieren, erschlieĂźt sich hoffentlich bei der LektĂĽre. Oder ist es zu offensichtlich, dass die Aufgabe wohl eher auf der Umfeldbereitstellung zur Entwicklung einer “vollintelligenten Persönlichkeit” liegen könnte?
Auch das Verständnis was eigentlich mit den Intelligenzarten gemeinst ist, wird erst durch die beispielbilderreiche Erzählungsart von Gunter Dueck greifbar.
Aber lesen sie selbst. Viel Spass.

Einen ersten Eindruck, von Herrn Dueck und vom Thema, können sie sich auch bei YouTube verschaffen.

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