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brand eins audio: Relevanz Heft 03/2012


brand ein ist da. Extra fĂĽr mich in der Audio Version. Ich bekomme sozusagen das Heft vorgelesen. Was fĂĽr ein GlĂĽck ich hatte schon BefĂĽrchtungen, dass ich ohne neues “Audiofutter” zu meinem Läufchen antreten muss.

brand eins audio: Relevanz Heft 03/2012
http://www.brandeins.de/aktuelle-ausgabe.html

1) Wir leben in Zeiten der permanenten NachrichtenĂĽberflutung. Alles ist wichtig, wird uns suggeriert.
Dabei stellt sich mehr denn je die Frage: Was davon ist eigentlich relevant? Wir mĂĽssen die Informationen
ordnen und Prioritäten setzen. Wie das gehen kann, erklärt Wolf Lotter in seiner Einleitung:
„Hauptsachen und Nebenwege“.

2) Die amerikanische Investmentgesellschaft Pimco beherrscht die Kunst, Wichtiges von nur Dringlichem
zu unterscheiden. Und wurde so eines der weltgrößten Geldhäuser mit ungeheurer Marktmacht.
Ein Unternehmensporträt von Patricia Döhle mit dem Titel „Die Matrix“.

3) Hermann Scherer ist „Der Mann, der sein Leben vermarktet“. Der Vortragsredner hat allerlei gute
Ratschläge für sein Publikum auf Lager. Und ist so frei, es damit selbst nicht zu genau zu nehmen.
Carolyn Braun hat ihn getroffen.

4) Eli Pariser ist zwar erst 31 Jahre alt, aber schon eine Instanz im Internet. FrĂĽher war er begeistert ĂĽber
die Möglichkeit der Web-Demokratie, heute warnt er vor übermächtigen Firmen wie Facebook und Google,
die eine neue Form der Zensur einführen. Mit ihm sprach Steffan Heuer. Das Interview hat den Titel „Leere
Kalorien“.

5) Wenn in einer Firma gar nichts mehr geht, kommt der Insolvenzverwalter Michael Pluta. Er muss sich
ganz schnell ein Bild machen und entscheiden: Retten, verkaufen oder dichtmachen? Einer seiner
Merksätze lautet: „Am Anfang geht’s ums Grobe“. Ein Porträt von Andreas Molitor.

6) Ob am Arbeitsplatz oder zu Hause – viele Leute können sich nicht von Überflüssigem trennen. Die
Londonerin Juliet Landau-Pope hat aus diesem Problem eine Geschäftsidee für sich gemacht. Adrian
Schräder hat ihr Arbeitsprinzip erlebt: „Weg mit dem Zeug!“.

7) Jeder Europäer soll rund 10.000 Gegenstände besitzen. Was aber braucht er tatsächlich davon? Die
Architektin Henrike Gänß hat bei sich selbst Inventur gemacht, alles fotografiert und statistisch
ausgewertet. Das Gespräch mit dem Titel „Hab, aber Gut?“ führte Oliver Link.

8) Der Mathematiker Gunter Dueck war mal Manager bei IBM. Er weiß, was Rechner können, aber auch:
was sie nicht können. Über die Grenzen künstlicher Intelligenz sprach Thomas Ramge mit ihm.
Quintessenz: Der Computer ist nicht originell.

9) Es ist gar nicht so leicht, seine Gedanken zu ordnen. Das gilt besonders fĂĽr groĂźe Projekte, bei denen
viele Informationen zu verarbeiten sind. GlĂĽcklicherweise gibt es Denkwerkzeuge, die einem dabei helfen
können: Mindmaps. Mischa Täubner stellt sie vor. Seine Geschichte heißt: „Das ausgelagerte Gehirn“.

10) Früher wurden an den Schulen Fakten gebimst – das hieß dann: Der Lehrplan. Heute sollen Schüler
eigenständig denken lernen. Wie, darüber gibt es Streit zwischen Lehrern, Schulbehörden,
Wissenschaftlern und Eltern. Matthias Hannemann hat sich bei den verschiedenen Parteien umgehört.

11) Bruttoinlandsprodukt, Alphabetisierungsrate, Arbeitslosenquote. Mit welchen Faktoren untersucht man
eigentlich eine Volkswirtschaft? Ingo Malcher hat sich „Im Irrgarten der Indikatoren“ umgesehen.

12) FrĂĽher durfte die Pharmaindustrie die Preise fĂĽr neue Medikamente frei bestimmen. Heute werden die
Arzneiausgaben von Kassenseite kontrolliert: Die Kosten sollen sich am Nutzen orientieren. Das klingt
vernünftig – allerdings lässt sich über den Nutzen trefflich streiten. Dirk Böttcher hat einen Fall
dokumentiert und stellt die Frage: „Was ist eine Woche Leben wert?“.

13) Die Flut von internen und externen E-Mails ist im Arbeitsalltag eine Plage. Zum GlĂĽck gibt es fĂĽr
Firmen mittlerweile andere technische Lösungen. Welche, beschreibt Christoph Koch in seiner Geschichte
„Facebook fürs Büro“.

14) Wenn ein Mensch in der Notaufnahme landet, mĂĽssen Notfallmediziner blitzschnell erkennen, was zu
tun ist. Im Klinikum Ingolstadt gelingt das dank eines vorbildlichen Konzepts besonders gut. Gerhard
Waldherr hat sich dort umgeschaut. Sein Bericht heißt: „Eine Frage von Leben und Tod“.

15) Sie wussten, was sie wollten. Und haben – neben ihrer Berufsausbildung – ein Wirtschaftsstudium in
Rekord-Tempo durchgezogen. Mischa Täubners Geschichte eines atemlosen Selbstversuchs trägt den
Titel „Flotter Dreier

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