Mein nächtliches Arbeitsergenis ist eine Zeichnung.
Eigentlich wollte ich nur eine einfache Idee zu Papier bringen.
Auf unterschiedlichen Ebenen eines Unternehmens können Werkzeuge aus dem Social-Media Baukasten eingesetzt werden.
Jede Ebene hat unterschiedliche Aufgabenstellungen und damit natĂĽrlich auch unterschiedliche Anforderungen.
Ich beginne mal an der Basis auf der Ebene der OPERATIONS.
Hier geht es darum Arbeitsergebnisse zu erzielen. Die Jungs am Band produzieren ein Produkt. Die Jungs in den GlastĂĽrmen produzieren einen Vertrag oder ein Konzept fĂĽr einen Kunden. Es werden PRODUCTS – SERVICES oder besser noch (weil gleich mit Kundenorientierung gedacht) SOLUTIONS hergestellt.
Auf dieser Ebene gilt es eine Menge zu organisieren. Deine Arbeit, Termine, Informationen, Projekte, Arbeitsgruppen, Adressen, benötigte Arbeiten von Kollegen, …. Nicht immer sind alle am gleichen Ort, arbeiten zur gleichen Zeit. Es sollte die Arbeit heute mit mobilen Endgeräten wie Handy (SMS, MMS, Voice, …) Video, Tablet oder Notebook unterstĂĽtzen. EVERY-TIME & EVERYWHERE.
Die nächste Ebene kümmert sich um die ORCHESTRATION.
Diese Ebene sammelt die relevanten Arbeitsergebnisse, kategorisiert, bewertet, strukturiert und stellt Services für die Basisebene (Operations) zur Verfügung um dort ein zügiges Arbeiten mit schlanken internen Prozessen und Strukturen zu ermöglichen. Außerdem stellt diese Ebene auch Services für die übergeordnete Ebene zur Verfügung, da hier Information verdichtet und aufbereitet wird. Hier geht es auch um die Erzeugung von Überblick und Konsolidierung für die Entscheider-Ebene.
Die dritte Ebene kĂĽmmert sich um ORIENTATION.
Hier werden Visionen und Missionen entwickelt. Entscheidungen getroffen und Trends bewertet. Strategien entwickelt und operationalisiert. Idealerweise auch überprüft ob und wie sich die getätigten Entscheidungen und Investitionen auswirken und wie sich die Märkte und die eigenen (Unternehmens-)Fähigkeiten entwickeln. Leading vs. Managing vs. Execution.
Bis hier sprechen wir immer von der internen Unternehmensperspektive. Irgendwann sollte auch die externe Perspektive und damit der Kunde, Kundensegmente und Partner eventuell Netzwerke und Vereine oder externe Experten fĂĽr Spezialaufträge hinzukommen. Alle wollen dann mit Informationen versorgt werden um Ihre Arbeit gut erledigen zu können. Diese externe Perspektive wirkt auf allen drei oben genannten Ebenen des Triple O – oOo Frameworks. Und wenn man sich die Informationsmenge und Komplexität genauer betrachtet, könnte man meinen das die Kommunikation von “Oben nach Unten” viel schwieriger und gewissenhafter vorbereitet erfolgen sollte. Wenn man gerne seine Missionen und Strategien erklären möchte, damit alle im Sinne der UnternehmensfĂĽhrung auch mitdenken können. Das klappt ja nur gut, wenn auch jeder verstanden hat wo die Reise denn hingehen soll.
Das ganze GroĂźe gilt natĂĽrlich auch eine Nummer kleiner zum Beispiel fĂĽr Projekte oder Programme oder Abteilungen oder Hauptabteilungen.
Im nächsten Schritt könnte man sich einige UseCases auf den unterschiedlichen Ebenen überlegen, um das ganze Modell weiter reifen zu lassen.
Fragen, Wünsche, Anmerkungen oder Ergänzungen?
Gerne, jederzeit, ĂĽberall.
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