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heise online – GEMA fordert Provider zur Sperrung von Websites auf

GEMA fordert Provider zur Sperrung von Websites auf

Die deutsche Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) fordert von 42 deutschen Zugangsprovidern, mehrere Websites für den Abruf zu sperren. Dabei geht es um Portale, die Links zum Herunterladen von Film- und Musikdateien über das P2P-Tauschbörsenprotokoll eDonkey bereitstellen, genauer um die deutschsprachigen Angebote Eselfilme, Goldesel, Saugstube, Audio-Esel und Power-Portal.

Wo bitte leben die Damen und Herren der GEMA?
Gibt es einen Grund für die angebotene “Dienstleistung” der GEMA?
Ist die GEMA noch zeitgemäß?
Wir sprechen hier von der willkürlichen Sperrung von Inhalten im Internet, weil das eine Firma so möchte. Das ist der Größenwahn.
Die nächste Stufe ist die staatliche Kontrolle der in Deutschland freigegebenen Inhalte. Das schafft auch gleich noch Arbeitsplätze und bringt ein gutes “Kontrollgefühl”. Außerdem, können wir uns sicher guten Rat in China holen.
Es ist immer das Gleiche.
Einige Menschen können sich offensichtlich nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass das Internet ein nicht kontrollierbares, regelbares Medium ist. Genau diese Tatsache macht es für viele Menschen erst interessant und ist für alle Erbsenzähler eine echte Schreckensvision.

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