Gefährliches Bloggen

Studie: Web-2.0-Nutzer gefährden die Sicherheit sensibler Firmendaten – Knowledge-Center – IT-Security – computerwoche.de

Studie: Web-2.0-Nutzer gefährden die Sicherheit sensibler Firmendaten

26.03.2007 um 12:08 Uhr

Einer britischen Untersuchung zufolge stellen Mitarbeiter, die Web-2.0-Techniken und Social-Networking-Sites nutzen, ein Risiko für das geistige Eigentum ihres Unternehmen dar.

42 Prozent der Büroangestellten im Alter zwischen 18 und 29 Jahren diskutieren arbeitsrelevante Themen auf Social-Networking Sites und in Blogs.

Aber genau dort liegen auch die Möglichkeiten der neuen, bunten Web2.0 Mitmachwelt versteckt. Wenn es einem Unternehmen gelingt die “eigene Mannschaft” zu einer überzeugten, positiven Außenkommunikation zu bewegen, ist das sicher ein enormes Potenzial und eine tolle Chance. Allerdings muss das Unternehmen bereit sein ein Stück Kontrolle aufzugeben. Das ist die Basis im Umgang mit den “social tools – web 2.0 – Mitmachweb”. Alles andere wirkt sonst so “ferngesteuert” und geht nicht lange gut. Das ist sicher eine Herausforderung.
Darüber hinaus ist die einzige “Exit Strategie” für Unternehmen, die das Thema noch nicht verstehen oder sich noch nicht damit beschäftigt haben, die große Keule herauszuholen und ein Verbot auszusprechen: “Wir bloggen nicht, Blogger müssen draußen bleiben” oder so ähnlich.
Der Vorteil eines solchen Verbotes ist es, dass ich gleichzeitig auch noch richtig viele Punkte beim Thema: “Wie komme ich an junges, qualifiziertes, gut ausgebildetes, innovatives, kreatives ….. Personal” machen kann und auf diese Weise die Personalabteilung deutlich entlastet wird.

Ist es nicht spannender über die Möglichkeiten nachzudenken und die Eingangsfragestellung konstruktiv zu lösen? “Wie erreiche ich als Unternehmen eine positive, moderne Außenkommunikation?”

1 comment on “Gefährliches Bloggen

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