Tagging hin und tagging her

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Social Tagging wird von Befürwortern wie David Weinberger als innovative Wissensorganisation gefeiert und von Skeptikern wie Andrew Keen als Niedergang des Abendlandes verdammt. Im Expertenchat möchten wir mit Ihnen diskutieren, ob Tagging eine Modeerscheinung oder eine ernstzunehmende Alternative zu E-Learning-Standards und zur Ablage von Inhalten in Ordnerstrukturen darstellt. Wir fragen nach, wie groß die Bedeutung von Social-Tagging im Alltag der Webnutzer tatsächlich ist: Wie erfolgreich funktionieren entsprechende Dienste in der Praxis und welche Faktoren beeinflussen Popularität und Anwendbarkeit?

Aus meiner Sicht ist Tagging schlicht praktisch und kann nicht mehr wegdiskutiert werden. Die Alternative alles in einer Ordnerstruktur oder die Links in einer Favoritenstruktur abzulegen ist mir zu mĂĽhsam. Lieber ordentlich “Taggen” und mit ein wenig Hirn suchen. DarĂĽber hinaus kann man mit Tagging Angebote wie del.icio.us oder die getaggten Fotos bei flickr.de besser organisieren und sich von der Verschlagwortung anderer Menschen bei Bedarf inspirieren lassen.

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