Enterprise 2.0 in deutschen Unternehmen

Werner Buhre: Enterprise 2.0 in deutschen Unternehmen | be24.at
Berlecon Research hat dazu im November 2007 eine Umfrage gemacht, die man sich hier nach überprüfter Registrierung downloaden kann. Befragt wurden 156 deutsche Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern aus wissensintensiven Wirtschaftszweigen.Summary

Derzeit werden in deutschen Unternehmen Wikis, Blogs oder Social Bookmarking weder abteilungsübergreifend noch unternehmensübergreifend eingesetzt. Obgleich etwa die Hälfte der Fachverantwortlichen die Relevanz von Web 2.0 für den Unternehmensalltag erkennt, ist der konkrete Nutzen für die Firmen immer noch unklar.
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Die Situation hat sich seit November 2007 nicht wirklich dramatisch verbessert. Eigentlich wollten wir gerne mit Szenarien und Modellen auf der CEBIT arbeiten, haben allerdings gelernt, dass viele Kunden gerne nochmal eine Begriffsklärung haben möchten.
Also haben wir vorgestellt, wie wir intern mit Web2.0 und Enterprise 2.0 umgehen und die Technologie anwenden.

Eine wichtige Erkenntnis sind ein paar Schlüsselbotschaften, die recht gut funktionieren um das Thema “greifbarer” zu machen:

1. Web 2.0 & Enterprise 2.0 ist 10% Technologie und 90 % Mindset.
2. Es gibt zwei grundsätzliche Dimensionen im Thema “Enterprise 2.0”. Die unternehmensinterne Anwendung und die unternehmensexterne Anwendung. Diese Dimensionen haben unterschiedliche Spielregeln und Möglichkeiten.
3. Es ist keine Frage ob Sie sich mit den Themen beschäftigen, sondern nur wann. Es gibt keine Exit Strategie.
4. Der Druck durch den Kunden wird weiter zunehmen. Der Kunde hat eine Stimme und will ernst genommen werden. Nötigenfalls stimmt der Kunde “zu Fuß” ab. Die Toleranzschwelle des Kunden sinkt deutlich.
5. Die Anwendung von “Interaktionstechnologien” ist für die Generation, die sich aktuell auf den Weg ins Geschäftsleben macht, völlig selbstverständlich.
6. Wir sind mittendrin im Wandel. Sie wollen doch Innovation – oder?
Wikipedia zum Begriff Innovation