heise online – EDS plant Offshoring seiner Arbeitsplätze
EDS plant Offshoring seiner Arbeitsplätze
Der IT-Dienstleister Electronic Data Systems (EDS) will die Zahl seiner Angestellten, die in Niedriglohnländern tätig sind, innerhalb von zwei Jahren verdoppeln. Das berichtet das Wall Street Journal. Bisher arbeiten 15.000 der weltweit bei EDS beschäftigten 117.000 Mitarbeiter in “Standorten mit Kostenvorteilen”. Durch die Verlagerung von Arbeitsplätzen vor allem nach Asien könne die Zahl der Mitarbeiter in Europa und in den USA abnehmen, sagte demnach CEO Michael Jordan.
“Standorte mit Kostenvorteilen” ist schlichte Verbalkosmetik. Gemeint sind Billiglohnländer wie Indien, in denen ein Großteil der Bevölkerung schlicht hungert. Dort kann man billige Arbeitskräfte einkaufen.
Das scheint eine völlig neue Erkenntnis für die IT Industrie zu sein. Die Textilindustrie praktiziert den “Ostfeldzug” ja schon ein paar Jährchen länger.
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