#industrie40 – am Beispiel zuHauseX0

#industrie40  
"Und mit der Veränderung der Geschäftsmodelle werden auch teilweise jahrzehntealte Branchengrenzen obsolet."

Unser denken ist noch immer zu linear, zu wenig quer, zu ängstlich.

Immer mehr Sensoren, Maschinen, Menschen, Roboter, produzieren immer mehr Daten. Keine Beschränkung in Sicht.
Soweit so richtig und jetzt?  
Was ist mit dem immer wieder zitierten Beispiel des KĂĽhlschrankes, der seinen Milch-Bestand kommuniziert. Ist das dann Industrie 4.0?

Spannend wird es meiner Meinung nach mit der Überlegung, was für den Nutzer, sei es eine Einzelperson oder eben ein Geschäftskunde spannend sein könnte.
Eher im Sinne einer Problemlösung oder sogar ein ganz neues Lösungsangebot. Wie werden die Daten mit Technologie und oder Services so kombiniert, dass etwas "Neues" oder besser ein Zusatznutzen entsteht?
Gut verständlich finde ich immer das Thema Hausvernetzung.
Wenn ich also viele Sensoren (Rollo, Heizungsregelung, Temperatur, Videokamera, Gartenbewässerung, …) bei mir zu Hause verwende kann ich mir schnell viele sinnvolle Dinge einfallen lassen.
So sollte meine Wohnung bitte selbständig die Heizung und den Stromverbrauch runterregeln, wenn erkannt wird dass ich auf einer Dienstreise bin. Die "Erkennung" der Dienstreise nimmt die Haussteuerung via GPS-Handyortung und Kalenderzugriff vor. Die Security Services werden gleichzeitig "hochgefahren", der Dienstleister verständigt, um die Überwachungsfrequenz zu erhöhen. Die Rolladensteuerung sowie Licht und Fernseher spielen das Simulationsprogramm "Zu Hause ist der Bär los" für die Einbruch-Abschreckung. Jeglicher "Fussmattenannäherungskontakt" wird mir (und meinem Securitydienstleister) via Videoaufzeichung angezeigt und ich kann mich bei Bedarf auf die Haussprechanlage aufschalten.
Wie gesagt – nur so auf die Schnelle.
Warum ist es also so schwierig das gleiche Gedankenspiel im B2B Umfeld durchzuführen? 
 

In der Industrie 4.0 fallen Daten an, die es bisher nicht gab. Wer sie für neue Geschäfte zu nutzen weiß, beherrscht die Welt von morgen. Anregungen aus der Elektroindustrie.

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